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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Skorpio360« (19. August 2011, 21:40)
Zitat
Battlefield 3 - Conquest Rückblick
Das wurde gespielt
Gespielt wurde Conquest mit 64 Spielern - natürlich auf dem PC. Die Map Caspian Border bietet dazu mit Jets, Kampfhelikoptern, Panzern, Jeeps und Luftabwehrstellungen genug Futter für Fans alter Teile.
Das muss man wissen
Caspian Border ist riesig - ein Blick auf die Übersichtskarte enthüllt zwei Startbahnen, 5 Flaggen, die alle ziemlich in der Mitte liegen und ein hügliges Terrain.
Das ist neu
Alle Spieler können in Fahrzeugen des eigenen Teams spawnen, sobald ein Spieler drinsitzt. Ansonsten ist alles wie gehabt - 300 Tickets pro Team und die Weite des Schlachtfelds.
So spielt es sich
Alte Fans fühlen sich sofort zu Hause: Die Flaggenhatz macht Laune wie eh und je, die Schlachtfeldatmosphäre ist mit extremer Weitsicht, unendlich vielen Details und dem eingängigen Gefühl, das eigene Team voranzutreiben genial. Noch wichtiger als all das ist aber der Umstand, dass die Flaggen so dicht zusammenliegen, dass man immer schnell in der Schlacht ist; die Möglichkeit auf leere Sitze in Fahrzeugen des eigenen Teams zu spawnen hilft dem Teamplay gleich nochmals.
Gameplay!
Yes - wir haben 9 Minuten Gameplay-Aufnahmen gefunden. Film ab...
So weit, so der für Battlefield absolut wichtige Modus. Aber was ist mit denen, die lieber ein paar schnellere Runden spielen wollen? Findet es heraus...
Battlefield 3 - Team Deathmatch
Das wurde gespielt
Team Deathmatch auf Operation Métro im 4 versus 4 Modus. Und durch einen kleineren Unfall sind wir auch noch auf Caspian Border gekommen. Übrigens: Es war wieder die PC-Version....
Das muss man wissen
Jede "Team Deathmatch"-Arena ist ein Ausschnitt einer größeren Karte. Auf Operation Métro dient der letzte Rush-Abschnitt als spielbarer Bereich; auf Caspian Border kann man sich gut im Unterholz verstecken. Außerdem ist dieser Modus auf allen Plattformen auf maximal 24 Spieler beschränkt - und jede Karte wird im Team Deathmatch spielbar sein. Gewonenn hatte man auf der GamesCom übrigens, wenn man 50 Kills erzielt hatte; Fahrzeuge gibt es nicht.
Das ist neu
Der ganze Modus ist bekanntlich neu und frisch - und das merkt man auch beim Spielen. Für alte Veteranen fehlen hier sicher Taktik und Co., E-Sports-Fans werden den Modus lieben und der Rest der Spieler wird wohl gerne die eine oder andere Runde spielen.
So spielt es sich
Team Deathmatch in Battlefield 3 ist immer noch taktischer als alles, was die Konkurrenz zu bieten hat, Teamplay ist überraschenderweise sogar elementar. In Kombination mit den starken, tödlichen und dabei sehr biestigen Waffen ist es für den Erfolg absolut wichtig, Feinde zu markieren, Sperrfeuer zu legen und sich - lebenswichtig! - gegenseitig zu heilen. Wie das mit unbekannten Spielern laufen wird wissen wir nicht - aber Hoffen ist doch erlaubt. Oder? Ich zumindest bin schwer beeindruckt.
So weit, so die beiden Multiplayer-Modi. Jetzt geht es mit den Fahrzeugen weiter. Was können sie, was ist wichtig und wie funktioniert es?
Battlefield 3 - Die Fahrzeuge
Generell
Jedes Fahrzeug hat drei Slots für Spezialisierungen - das Motto bei der Auswahl dürfte also lauten: Für jede Situation die richtige Ausrüstung. Außerdem haben alle Fahrzeuge unendlich Munition - das bezahlt man aber entweder mit überhitzenden Waffen oder Nachladepausen. Ununterbrochen Ballern geht also ganz sicher nicht.
Kampfhelikopter
Der Kampfhelikopter bietet die ganz normalen und bereits bekannten ungelenkten Raketen für den Piloten - der Bordschütze hatte mit den aktiven Perks das Bordgeschütz und eine Wärmesicht zur Verfügung. Die erinnert absolut an den aus diversen Spielen bekannten Blick eines AC-130 Gunners - und entpuppte sich sehr schnell als große Hilfe beim Aufspüren von Feinden im dichten Unterholz. Ansonsten ist der Helikopter leichter als in Battlefield 2 zu steuern, Übung für ernsthaften Erfolg braucht man aber trotzdem sicherlich.
Panzer
Eigentlich ist der Panzer für Battlefield-Verhältnisse ganz normal: Der Fahrer bedient gleichzeitig die Kanone, der Bordschütze bemannt das MG. Aber dann ist da nochdie Neuerung: Ein dritter Mann, der eine Wärmesicht aktivieren kann und anscheinend nur für das Spotten von Feinden zuständig ist.
Jeep
Ganz primitiv: Schnell, gegen Infantrie tödlich und mit gutr Fahrphysik. Die Fahrzeuge eignen sich besonders für einen schnellen Sprint zur Frontlinie.
Jets
Für alte Fans unvorstellbar wichtig: Die Jets. Dass sie auf allen Plattformen verfügbar sind sollte kein Geheimnis sein, dass es zweisitzige Jets geben wird auch nicht. Auch hier gibt es wieder wie für alle Fahrzeuge Spezialisierungen - uns haben die Jets gut gefallen. Interessant: Mit Nachbrennern kommt man auf knapp über 750 Meilen pro Stunden, die Steuerung gestaltet sich etwas einfacher als in Battlefield 2. Wie in Battlefield 2142 gilt anscheinend: Einfach zu lernen, wirklich schwer zu meistern.
Luftabwehr
Was soll man groß zur Luftabwehr sagen - große Schockmomente oder Überraschungen gibt es einfach nicht. Neben stationären Flakgeschützen verfügt die mobile Luftabwehr übrigens auch über Luftabwehrraketen.
Nach den beiden auf der GamesCom verfügbaren Multiplayer-Spielmodi kümmern wir uns nun um die großen Neuigkeiten - das, was man unbedingt wissen, von der GamesCom mitnehmen und gehört haben muss.
Battlefield 3 - Die Neuerungen
3D-Spotting in neuer Form
Eigentlich ist es ganz einfach gesagt: DICE hat auf die große Kritik aus der Community am Spotting in der Alpha gehört - die GamesCom-Version zeigte sich extrem verbessert. Erstens sind die orangen Marker deutlich kleiner geworden, zweitens werden sie nur angezeigt, solange man den Feind im Blickfeld hat. Kurz und knapp: Eine sehr gute Neuerung und nahezu - auf den ersten Blick - perfekt gelöst.
Kill-Cam
In der Alpha fehlte sie, in der GamesCom-Demo war sie sowohl beim Conquest als auch Team Deathmatch enthalten. Man sieht den Feind nach dem Abschuss und kann ein paar Sekunden beobachten, was er macht und - eventuell - erahnen, wo er sich befindet. Campen wird so erschwert - wir gehen aber davon aus, dass die Kill-Cam auch serverseitig deaktiviert werden kann.
Schrotflinten und SMGs für alle - Extreme Customization
Richtig gehört - jede Klassen kann die oben genannten Waffensorten tragen. Außerdem kann man seine Waffe an drei verschiedenen Punkten anpassen - mit diversen Zielfernrohren und verschiedenen Griffen, Läufen und bei Wunsch auch Schalldämpfern. Damit kann man jede Waffe perfekt so anpassen, wie es für den eigenen Spielstil wichtig ist. Für das M416 kann man etwa aus über 10 verschiedenen Zielfernrohren wählen...
Ausrüstung
Wir haben ganz kurz die wichtigsten Neuerungen bei der Ausrüstung für euch - jede Klasse hat fünf Slots: Einen für die Primärwaffe, einen für die Sekundärwaffe, einen für ein Perk und zwei für Gagdets.
- Spionagedrohne: Der Scharfschütze hat eine kleine ferngesteuerte (und wohl unbewaffnete) Spionagedrohne, um Feinde zu markieren und das Gelände auszuspähen.
- Bewegungsmelder: Die Motion Balls aus Bad Company 2 sind Geschichte - stattdessen gibt es jetzt Bewegungsmelder für den Scharfschützen. Die markieren den Feind auf der Mini-Map und piepsen bei Annährung, lassen sich aber auch gut austricksen: Es reicht, einfach an ihnen vorbeizukriechen...
- Ingenieur-Roboter: Der kleine Roboter kann Sprengsätze und MCOM-Stationen entschärfen, verbündete Fahrzeuge reparieren und feindliche Fahrzeuge zerstören. Außerdem kann er MCOMs scharfmachen.
- C4 und Claymores für den Support: Anders als in allen anderen Teilen der Franchise hat der Support jetzt die Explosivstoffe.
- Pistolen: Die Pistolen können zwar nicht individuell angepasst werden - dafür gibt es aber verschiedene Ausführungen der einzelnen Modelle: Mit Schalldämpfer, mit Zielfernrohr - mehr als genug Individualität gibt es sicher...
weiter mit Teil 2
Zitat
...Als letzten Zwischenstopp vor dem Fazit haben wir ein paar Neuigkeiten - und die haben es wirklich in sich.
Battlefield 3 - Wichtige Announcements
- Es gibt keinen Ingame-Serverbrowser. Stattdessen wird man über Battlelog einen server auswählen - das Spiel startet sich extrem schnell, lädt im Hintergrund die Map und geht dann in den Vollbildmodus. Will man den Server wechseln, so beendet sich der Client und wir sind wieder im Browser.
- Battlefield 3 nutzt wieder Punkbuster. Dieses Mal arbeitet man aber extrem eng mit Evenbalance zusammen, damit Screenshots und der Schutz perfekt funktionieren.
- Es wird zum Start von Battlefield 3 natürlich funktionierende Server-Tools geben.
- Die für Mods benötigten Server Files werden nicht herausgegeben, um besseren Schutz vor Cheatern sicherzustellen.
- Die Menüs auf der GamesCom waren noch nicht final.
- Es wird natürlich ein Auto-Balance-Feature geben.
- Es gibt keine neuen Infos zum Battlerecorder.
- Bei DICE weiß man noch nicht genau, wann man die Beta starten will. Und man weiß auch nicht, welche Map es geben wird.
Bereits jetzt müssen wir sagen: Das ist unser GamesCom-Review. Ich hatte eine tolle Zeit - nette Leute, viel Spaß beim Anzocken und sehr viel Freude. Wir hoffen, ihr hattet Spaß beim Lesen, seid gut informiert - wenn es Fragen gibt: Stellt sie im Forum. Aber nein, einen Beta-Termin gibt es wirklich noch nicht...
Battlefield 3 - Unser Fazit
Battlefield 3 rockt. Es ist schwer zu beschreiben - aber irgendwie muss ich jetzt etwas schier Unmögliches hinbekommen: Erklären, warum Battlefield 3 so viel besser, so viel mehr ist als jeder andere Multiplayer-Shooter. Es ist nicht die reine Grafik allein, der Sound oder nur die Zerstörung. Es ist viel mehr als das: Die einzelnen Elemente greifen so perfekt ineinander, dass man einfach - sofern man nicht auf ein Project Reality oder ein komplettes Remake von Battlefield 2 gehofft hat - nur sagen kann: Wow. Und Battlefield 3 ist mehr geworden, bietet viel mehr als die Konkurrenz - Bad Company 2 konzentrierte sich komplett auf Rush, Battlefield 2 hatte nur den Conquest-Modus. In Battlefield 3 steckt mehr als nur ein Spiel: Rush ist für knackige und taktische Gefechte, Conquest für große und offene Massenschlachten und Team Deathmatch für die schnelle Runde zwischendurch. Und alles macht Spaß, fühlt sich an wie ein eigenes Spiel und haut den Fan um. Um den deutschen Community Manager Gamm4 zu zitieren: "Mein Job ist gerade klasse. Alle sind wunschlos glücklich..." - und das stimmt eben wirklich. Jeder der in den Genuss kam Battlefield 3 zu zocken war am Ende schwer beeindruckt, mehr als zufrieden und glücklich. Für mich kann der Release gar nicht schnell genug kommen - und die Beta natürlich auch nicht. Punkt. Nothing more to say. Battlefield 3 rocks. Hooah...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chris4372« (21. August 2011, 12:31)
Zitat
Und Battlefield 3 ist mehr geworden, bietet viel mehr als die Konkurrenz - Bad Company 2 konzentrierte sich komplett auf Rush, Battlefield 2 hatte nur den Conquest-Modus. In Battlefield 3 steckt mehr als nur ein Spiel: Rush ist für knackige und taktische Gefechte, Conquest für große und offene Massenschlachten und Team Deathmatch für die schnelle Runde zwischendurch.
Wurde nicht auch der Coop Modus auf PS3 vorgestellt?
Schade das darüber nix geschrieben steht. Wär ja mal Interessant gewesen wie die Grafik so rüberkommt auf der Konsole.
Zitat
Und schon geht die Reise weiter - dieses Mal mit dem, was auch dick und fett in der Überschrift steht: Dem Coop-Preview. Die gute Nachricht: Wir durften in der EA-Press-Area selber Hand an die "Playstation 3"-Version legen. Die schlechte Nachricht: Unser Mitstreiter war ein Depp. Und die Mission wurde auch schon live auf der Pressekonferenz vorgespielt...
Wer die Pressekonferenz oder die Aufzeichnung der Pressekonferenz angesehen hat, der weiß worum es geht: Ein Überläufer ist irgendwo in einer Stadt im mittleren Osten gefangen, es gibt massig böse Buben und wir müssen den Typen rausholen. Folglich laufen wir los, öffnen per Knopfdruck fein animiert Türen, schleichen uns an und sehen zwei Soldaten im Raum vor uns. Die ahnen natürlich nichts Böses - wir markieren die bösen Buben wie im Multiplayer, zielen mit der schallgedämpften Pistole auf den Kopf eines der Typen, zählen einen Countdown herunter, drücken ab - und unser Mitstreiter popelt anscheinend in der Nase oder weiß nicht, mit welcher Taste man schießt. Als Resultat geht ein Alarm los, den Tipp von Producer Patrick Liu (hat schon an Battlefield 1943 gearbeitet) von wegen "Leise sein, Kameras ausschießen und unbemerkt vorrücken" können wir vergessen. Folglich heben wir eine Schrotflinte auf, wetzen los, ballern ein paar Feinde um und sind dann plötzlich ohne Munition auf uns gestellt. Der Kollege pennt mal wieder...
Das Resultat: Wir werden knallhart umgeschossen. Zum Glück berappelt sich unser Mitstreiter - wenn wir in einer bestimmten Zeit nicht wiederbelebt werden, dann ist die Mission gescheitert. Zumindest können wir ihm beim Wiederbeleben den Rücken freihalten und mit einer Pistole um uns ballern. Nachdem wir den Überläufer - kauert feige in der Badewanne - befreit haben geht es raus auf die Straße, der Typ steigt in ein Auto - und wir haben es zum allerersten Mal in allen Präsentationen vom Coop-Modus auf der GamesCom geschafft, die Mission unmachbar zu machen, weil ein wichtiges Skript nicht startet. Macht nichts - einfach neustarten...
Und dann kämpfen wir uns mit mit Nachtsichtzielfernrohren ausgerüsteten Gewehren die Straße entlang. Aber mal wieder nicht zu lange - unser Kollege versagt und fällt im Feuergefecht, und auch mich erwischen die fies platzierten Feinde. Mission over. Schade. Und so muss man ganz ehrlich sagen: Die KI ist zwar nicht herausragend - ein Mal ist ein Feind von uns weggerannt und hat wild in der Gegend herumgeballert - andererseits sind sie meistens sehr treffsicher. Die gezeigte Mission erinnert an Call of Duty - nur mit weniger Feinden. Das ist nicht schlecht, sieht trotz Konsole immer noch hammermäßig gut aus und macht einen Heidenspaß, ist aber auch irgendwo enttäuschend. Mal ehrlich DICE - es gibt Coop-Missionen mit Fahrzeugen, und ihr zeigt eine sehr ordentliche, aber nicht herausragende Laufmission? Irgendwie nach diesem tollen GamesCom-Auftritt hatten wir uns ein bisschen mehr als Abschluss erhofft...
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Chris4372« (21. August 2011, 13:13)
Zitat
Stattdessen widme ich mich jetzt der PS3-Version, die ich auf der gamescom erstmals anspielen konnte - die 360-Fassung war leider nicht verfügbar.
Mit dem Pad in der Hand drehte sich die Action nicht um möglichst hektische Mehrspielerschlachten, sondern um eine Kampagnen-Mission, die von zwei Spielern kooperativ angegangen werden durfte. Der Auftrag war einfach: Gebäude stürmen, Geisel befreien, in ein gepanzertes Fahrzeug verfrachten und darin möglichst heil aus der Stadt flüchten. Der erste Teil war noch leicht: Zusammen mit einem Kollegen betrat ich das mehrstöckige Gebäude. Ein ahnungslos herumstehender Gegner bekam meine gut geschliffene Klinge im Nacken zu spüren, zwei weitere wurden Opfer meiner schallgedämpften Pistole. Danach machte ich allerdings den Fehler, mitten im Nachladen einfach die Treppe hoch zu gehen. Zack, da erwartete mich ein Feind, der gerade mit seinem Messer herumspielte, das er mir mit Schmackes in die virtuelle Brust rammte - waaah, was für ein fieser Anblick! Im Mehrspielermodus hätte der Drecksack jetzt einen Kill und einen Batzen Punkte auf seinem Konto. In diesem Fall war ich allerdings, ganz der Chuck Norris, nur verletzt. Mein Koop-Partner hatte jetzt eine knappe Minute Zeit, mich zu finden und zu verarzten (was seinerseits ebenfalls ein paar Sekunden dauert) - währenddessen hielt ich ihm und mir weitere Angreifer mit der Pistole vom Hals. Ein paar Augenblicke später war ich wieder putzmunter, ein paar Ecken weiter warteten weitere Widersacher sowie die Geisel, die sich nach ihrer Befreiung selbständig eine Waffe schnappte und hinter uns her trottete.
Kaum waren wir unten und das Entführungsopfer sicher im Wagen verstaut, setzt sich der Konvoi in Bewegung - wir beiden musste nebenher traben und potenzielle Heckenschützen ausschalten. Die natürlich nicht lang auf sich warten ließen. Links, rechts, auf den Straßen, hinter Säulen, aus Fenstern, von Balkonen aus, es ging minutenlang mächtig zur Sache! Als endlich der letzte Scharfschütze leblos vor uns zu Boden sank, wurden wir angewiesen, die Geschütze von zwei Wagen zu besetzen. Kaum war das erledigt, fuhr die Kolonne schon wieder weiter. Was danach folgte, dürfte klar sein: Schon nach kurzer Zeit erschienen wieder an allen Ecken und Enden Feinde über Feinde, die von mächtigem MG-Feuer niedergemäht wurden. Und danach... war Schluss. Wir konnten die Mission leider nicht beenden, da jedem nur begrenzte Spielzeit zur Verfügung stand.
Ausblick:
Im normalen Mehrspielermodus wird Battlefield 3 für mich fraglos grandios wie immer: Wunderbar designte, dieses Mal teilweise sehr große Karten, exzellente Grafik (zumindest im Falle der PC-Version – die PS3-Fassung sah in Sachen Texturauflösung und Leveldetail deutlich schlechter aus), die gewohnt brachiale Zerstörbarkeit der Umgebung - ich freue mich tierisch darauf! Der Koop-Modus ist da ein sehr willkommenes Zuckerstück: Das Shooterrad wird dadurch kaum neu erfunden, aber das gemeinsame Angehen der Missionen ist für mich in jedem Spiel ein Zugewinn! Quelle
Interessieren würde mich ja mal wo der Roboter herkommt? Aus dem "Rucksack" wird er hoffentlich ja nicht geholt !?Zitat
Ingenieur-Roboter: Der kleine Roboter kann Sprengsätze und MCOM-Stationen entschärfen, verbündete Fahrzeuge reparieren und feindliche Fahrzeuge zerstören. Außerdem kann er MCOMs scharfmachen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freakianer« (21. August 2011, 13:28)
Zitat
Jetzt geht es aber erstmal mit Gameplay Designer Alan Kertz weiter - der Arme hat die letzten Tage wie ein Besessener getwittert, und wir haben es glatt übersehen und ignoriert. Skandal! Wir entschuldigen uns damit offiziell und liefern alle wichtigen Nachrichten nach. Und ja - das wird eine sehr lange Liste...
Battlefield 3 - Gameplay-Infos & Mehr
Gameplay
- Ja, auch in Battlefield 3 können in einem Feuergefecht beide Spieler gleichzeitig sterben.
- Schrotflintenmunition verschwindet nicht nach etwa 100 Metern, sondern verliert einfach nur extrem an Stärke und Durchschlagskraft.
- Wenn eine MCOM scharfgemacht wird, dann sieht das verteidigende Team keinen Fortschrittsbalken mehr wie in der Alpha.
- Wenn man wiederbelebt wurde und sofort getötet wird, dann kann man nicht mehr wiederbelebt werden - dazu hätte man den Revive ja erst noch annehmen müssen. Aber man hat ja auch nur einen Tod auf dem Konto.
- Wird man wiederbelebt, so bekommt das eigene Team natürlich das verlorene Ticket wieder gutgeschrieben.
- Die Jets sind in Tat und Wahrheit leicht schneller als in Battlefield 2...
- Kleinkalibrige Waffen beschädigen die Helikopter nicht.
- Alle Waffen haben Bullet-Drop.
- Die Motion Balls aus Bad Company 2 gibt es wirklich nicht mehr.
- Der Roboter vom Engineer wird ungefähr so vielSchaden nehmen können wie ein Spieler.
- Fahrzeuge reparieren sich nur dann automatisch, wenn sie leicht beschädigt sind. Bei schwerer Beschädigung kehrt sih der Effekt um und das Fahrzeug kann sich sogar ohne Reparatur nicht bewegen.
- Spieler und Fahrzeuge in dichtem Rauch können für ein paar Sekunden nicht gespottet werden.
- Nein, es gibt keine Unterwasser-Kämpfe.
- Ein Engineer kann Minen auch ohne Roboter entschärfen.
- Ja, man kann Explosivstoffe mit anderen Explosivstoffen zerstören. Aber nicht mit Kugeln.
- Wer im Liegen oder Hocken an Claymores vorbeikommt wird nicht sterben - die Minen werden nicht explodieren.
Waffen & Unlocks
- Jede Waffe hat mindestens 10 verschiedene Aufsätze.
- Russische Waffen können natürlich nicht mit allen Scopes genutzt werden - ganz genau wie US-Waffen.
- Es gibt aktuell 9 Primärwaffen für den Assault.
- Ja, die Zielfernrohre aus dem Coop wird es wohl auch im Multiplayer geben - und ja, das im Gameplay sichtbare Zielfernrohr ist keine Erfindung. ENV-Scopes kombinieren Nachtsicht mit Thermalsicht.
- Wenn man keine Kugeln mehr im Magazin hat, dann sieht man das beim LMG natürlich.
- Man schaltet die Waffen der anderen Fraktion frei, wenn man alles für die entsprechende Klasse freigespielt hat.
- Man kann auf jede Waffe bis auf Schrotflinten einen Schalldämpfer schrauben.
Battlelog
- Battlelog ist das PC Menü. Und nein, es gibt weder Logos noch Musik noch Vorspann.
- Battlelog ermöglicht es DICE, einen besseren Serverbrowser zu bauen und schneller Veränderungen durchzuführen.
- Ja, natürlich kann man Battlelog problemlos patchen ohne das Spiel selber zu patchen. Was deutlich schneller und einfacher ist.
- Bei einer DDoS-Attacke wären alle Battlefield-Spiele seit Battlefield 2 exakt gleich betroffen - Battlelog macht keinen Unterschied für die Sicherheit.
- Nein, bessere Werbemöglichkeiten für DICE sind keine Motivation für Battlelog.
- Alle Battlelog-Features sind für alle Plattformen verfügbar.
Diverses
- Die Beta wird den Entwicklern viele Statistiken und Daten über Waffen, Fahrzeuge und Gameplay liefern.
- Ja, die Fact Sheets sind korrekt. Und nein, die Maps von Back to Karkand sind natürlich nicht mitgezählt worden.
- Natürlich können sich die Inhalte der Fact Sheet noch ändern - es gibt bereits im GamesCom-Build eine Waffe mehr.
- Die Xbox360-Version kommt wunderbar voran. Dass bis jetzt noch nichts gezeigt wurde hängt mit dem Marketing zusammen.
- Einen Blackhawk wird es wohl nicht mal im "Back to Karkand"-DLC geben - die Marines nutzen auch da den Venom.
- Es wird auf allen Plattformen Kommunikations-Features geben.
- Wer seinen PC ans absolute Limit treiben will, der soll die Ultra-Settings versuchen.
- Ja, nach Back to Karkand wird es noch viele Erweiterungen geben. Man will Battlefield 3 über lange Zeit unterstützen.
- Eine Liste der Änderungen seit der Alpha wird es nicht geben - die wäre einfach zu lang.
- Es wird keinen Benchmark-Modus geben.
- Jede Map wird in allen Modi spielbar sein. Aber nein, zumindest zum Launch wird es keine verschiedenen "Team Deathmatch"-Maps auf einer einzigen großen Map geben.
- Caspian Border konzentriert sich im Zentrum mehr auf Infantrie-Gefechte, während die äußeren Flaggen viel Raum für Fahrzeuge bieten.
- Es gibt 2 Versionen der Conquest-Karten: Eine für 64 Spieler, die andere für weniger (vermutlich maximal 32).
- Ja, die Spieler kommen auf den hohen Turm auf Caspian Border.
- Die Konsolenversion von Capsian Border ist ähnlich groß wie die PC-Version. Und Caspian Border ist etwa so groß wie El Alamain aus Battlefied 1942.
- Auch die Konsolenversion wird 5 Flaggen auf Caspian Border haben. Quelle
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Carnifex 257« (21. August 2011, 13:51)
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