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441

Samstag, 23. August 2008, 22:55

The Dark Knight

Warum so ernst ?

Die Schauspielerische Leistung von Heath Ledger war Grandios. Schade das er gestorben ist und es so einen Joker nie wieder geben wird. Der Film hat einfach einen Oscar verdient. Der Sound war so krass, Gänsehaut pur.
Action, Charaktere....entschuldigung, einfach alles war gut !

Man muss den Film einfach schauen !

Unglaubliche 10 von 10 Jokerkarten

442

Sonntag, 24. August 2008, 09:08

Hier nun meine ausführliche Kritik zu "The Dark Knight":

Ich kann mich an kaum einen Film in den letzten Jahren erinnern (außer vielleicht die "Herr der Ringe" und "Star Wars" Fortsetzungen), der schon im Vorfeld dermaßen gelobt und als "bester Film ever" betitelt wurde.
Wenn ich ganz ehrlich bin hatte ich ein klein wenig Angst vor diesem Film, denn ich habe befürchtet, dass meine Erwartungen nicht erfüllt werden könnten - schließlich war schon "Batman Begins" ein kleines Meisterwerk, dass nicht viel besser hätte sein können und der Tod eines Schauspielers sorgt natürlich für reichlich Aufsehen und, mehr oder weniger, automatisch gute Wertungen. Jetzt, nachdem ich den schwarzen Ritter im Kino bewundern durfte kann ich jedoch nur sagen: Christopher Nolan hat es wieder mal geschafft. "The Dark Knight" ist einer der besten, imposantesten und intensivsten Blockbuster der letzten Jahre!

Aber fangen wir zuerst einmal bei der Story an:
Bruce Wayne, alias Batman, ist nicht in der besten Verfassung. Er zweifelt an sich selbst, entfernt sich immer mehr von seiner Liebe Rachel, fragt sich ob Gotham ohne Batman nicht viel besser dran wäre und möchte sein Kostüm daher schlussendlich an den Nagel hängen und Harvey Dent, Anwalt, Gutmensch und neuer Liebling der Stadt, die Rolle des Helden und Beschützer Gothams überlassen.
Leider kommt Bruce bei seinem Vorhaben der wahnsinnige Joker in die Quere. Dieser wurde von der Mafia beauftragt Batman aus dem Verkehr zu ziehen, da er die Geschäfte im Untergrund gehörig stört. Der Joker ist jedoch kein normaler Gangster, ihn interessieren nicht die üblichen Motive, wie Geld oder Macht. Nein, er möchte Gotham ins Unheil stürzen, brennen sehen und seinen Erzfeind Batman das Leben schwer machen.
Gerade diese Tatsache macht den Joker zu Batmans größten und zugleich gefährlichsten Feind, der das Leben der Fledermaus gehörig auf den Kopf stellt...

Damit habe ich ungefähr das beschrieben, was man in der ersten halben Stunde erfährt und mehr möchte ich auch nicht verraten. Manches kann sich der Genrekenner sicher denken, da auch "The Dark Knight" in gewisser Weise eine typische Comicverfilmung ist, jedoch gibt es im Verlauf des Films genügend überraschende Wendungen und verblüffende Momente mit denen ich so niemals gerechnet hätte und welche die Geschichte des neuen Batman zu einer ganz besonderen Erfahrung machen.
Meiner Meinung nach gibt es jedoch fast schon zu viele Storystränge, denn trotz der 2 1/2 Stunden Laufzeit gab es Momente, in denen ich ein wenig die Übersicht verloren habe. Sowohl die neuen, als auch die altbekannten Charaktere nehmen derart viel Platz ein, dass ich mir etwas mehr Spielraum für die einzelnen Figuren gewünscht hätte. Dem, besonders im späteren Verlauf, sehr wichtige Protagonisten Harvey Dent könnte man beispielsweise einen komplett eigenen Film widmen. So gehen manche Charaktere ein wenig in der Fülle an Informationen unter - mit diesem Problem hatte zum Beispiel auch schon "Spiderman 3" zu kämpfen, wobei diese Tatsache bei "The Dark Knight" weitaus weniger schlimm in Erscheinung tritt und eigentlich auch mein einziger Kritikpunkt ist.

Wo wir gerade schon bei den vielen Charakteren sind komme ich gleich mal zur Lesitung der Schauspieler. Diesmal gibt es einen, der sogar den hervorragenden Christian Bale an die Wand spielt. Ja, ihr wisst natürlich wen ich meine: Heath Ledger. Der spielt den Joker so, wie es noch Niemand zuvor geschafft hat. Da kann selbst Jack Nicholson nicht mithalten, der den Joker lediglich zu einem, immerhin sehr guten, Pausenclown gemacht hat. Was Ledger hier zeigt ist eindeutig einen Oscar wert. Selten sieht man einen Schauspieler dermaßen überzeugend und bösartig spielen - unglaublich. Der neue Joker ist das abgrundtief Böse, eine verwirrte Gestalt, die einem, obwohl man weiß, dass es nur ein Film ist, richtig unter die Haut geht. Viel will ich dazu garnicht mehr sagen, DAS muss man einfach selber sehen.
Leider gehen neben diesem unbeschreiblich starken Heath Ledger die anderen Schauspieler ein wenig unter. "The Dark Knight" könnte genauso gut "The Joker" heißen, denn selbst ein wiedermal grandios und überzeugend spielender Bale, in der Rolle seiner bisherigen Karriere, kann hier nicht immer mithalten. Trotzdem sind die anderen Schauspieler natürlich nicht schlecht, ganz im Gegenteil. Aaron Eckhart mimt den Harvey Dent genau so, wie ich ihn mir immer vorgestellt habe und sowohl Morgan Freeman, alsauch Michael Caine verkörpern ihre Charaktere wieder grandios und haben, neben dem Joker, die besten Dialoge und Gags abbekommen. Jedoch steht Heath Ledger einfach über Allem, was zum Teil auch einfach an seiner hohen Screentime liegt. Maggie Gyllenhaal als Rachel halte ich übrigens für eine klitzekleine Fehlbesetzung. Da fand ich sogar Katie Holmes im Vorgänger besser.


Apropo Vorgänger: wie auch schon im ersten Teil schafft Noland hier die perfekte Mischung aus Drama, Action und Comedy. Dabei ist jeder Bestandteil für sich genommen eine Meisterleistung und jede Szene gipfelt in einem treffsicheren Höhepunkt. "The Dark Knight" ist einer der intensivsten Popcornfilm der letzten Jahre. Eine solch mitreißende und dichte Atmosphäre sieht man nur sehr selten in den typischen Hollywood Sommerblockbustern, der Batman in seinen Grundzügen eigentlich auch ist. Hier gibt es neben der unterhaltsamen Action, die ein weiteres Mal über alle Zweifel erhaben und handgemacht (mittlerweile ja leider nicht mehr üblich) ist, gefühlvolle und tiefschürfende Momente, wie sonst nur in einem Drama und perfekt durchdachte und poentierte Dialoge, die einem immer wieder ein breites Grinden ins Gesicht zaubern, ohne dabei albern zu wirken. Besonders diese Tatsache finde ich bemerkenswert. "The dark Knight" ist sehr düster, ernst und glaubwürdig. Hier wirkt nichts lächerlich oder unpassend - bis auf ein paar kleine Momente im letzten Filmdrittel - dieser Film ist ein ergreifendes und bildgewaltiges Meisterwerk geworden, das man gesehen haben sollte.


Christopher Nolan hat hier einen durchdachten, atemberaubenden, spannenden und actiongeladenen Film geschaffen, der von Christian Bale & Co, aber vor allem von Heath Ledger in seiner wohl besten Rolle getragen wird. So grausam und ernst war Batman noch nie! Zu bemängeln habe ich eigentlich nur die sehr vollgepackte Story, in der es fast schon zu viele Charaktere, Handlungsstränge, Drama- und Actionszenen gibt, sowie ein paar minimale, leicht unglaubwürde Momente. Ansonsten ist "The Dark Knight" einer der besten Filme der letzten Jahre geworden. Für mich zwar nicht der beste Film überhaupt und mein Lieblingsfilm 2008 ist immernoch "Iron Man", aber immerhin ein Werk, dass man nicht verpassen darf - außer man kann Batman nicht leiden, wobei ich das vor "Batman Begins" auch nie konnte.


Schaut euch den schwarzen Ritter einfach an, dieser Film hat es verdient geguckt zu werden. Ich freue mich schon auf die nächsten Projekte (hoffentlich "Batman 3" :D) dieses Ausnahmeregisseurs und vergebe, haarscharf an der Höchstwertung vorbeigerauschte:

9/10 Punkte



8 Blickwinkel [BluRay]:

Im spanischen Salamanca findet ein Anti-Terror Gipfel statt, bei dem US Präsident Ashton (William Hurt) persönlich anwesend ist. Als dieser die Bühne betritt passiert jedoch genau das, was nicht hätte passieren dürfen: der Präsident wird von mehreren Schüssen niedergestreckt, woraufhin zwei gewaltige Explosionen, eine davon sprengt die Bühne, die andere findet nur einige Straßen weiter entfernt statt, die anwesende Menschenmenge in Panik versetzen. Die beiden Secret-Service-Agenten und Leibwächter des Präsidenten Thomas Barnes (Dennis Quaid) und Kent Taylor (Matthew Fox) versuchen sich sofort eine Überblick über das Attentat zu verschaffen und die Verantwortlichen aufzuspüren.

Die Story von "8 Blickwinkel" ist eine solide Attentatsgeschichte, wie man sie schon häufiger in Thrillern gesehen hat. Besonders an diesem Film ist jedoch die Erzählweise, in der der Plot dem Zuschauer vorgetragen wird. Die Ereignisse, kurz vor und nachdem die Schüsse auf den US Präsidenten abgefeuert wurden, werden aus der Sicht von insgesamt 8 verschiedenen Personen gezeigt. Unter anderem aus dem Blickwinkel des Leibwächters Thomas Barnes, des Touristen Howard Lewis (Forest Whitaker) oder, Bodyguard des spanischen Bürgermeisters, Enrique (Eduardo Noriega). Jeder dieser Charaktere trägt seinen Teil zur Story bei und in jedem Rückblick wird dem Zuschauer so Stück für Stück der Anschlag näher gebracht. Jeder Protagonist setzt dem großen Puzzle ein Teil ein, bis am Ende alle Handlungsstränge zusammenlaufen.

Diese Inszenierung ist vor allem in der ersten Filmhälfte Grundlage für einen wirklich spannenden und mitreißenden Thriller. Leider verliert die zu Beginn noch intelligent klingende Story viel zu schnell an Fahrt und endet in einer harmlosen Auflösung, welche der zuvor aufgebauten Spannung nicht gerecht wird. Dazu kommt noch, dass der Film im späteren Verlauf sehr konstruiert ist. Die Motive der Täter, die Umsetzung des Attentats, der Ablauf der Ermitlungen, da gibt es meiner Meinung nach viel zu viele "Zufälle", die den Film stellenweise sehr unglaubwürdig wirken lassen. Beispielsweise ist der amerikanische Tourist Howard Lewis eine total klischeebehaftete Figur, welche Dinge tut und Dialoge führt, an die kein normaler Mensch in dieser Situation gedacht hätte.

Trotzdem weiß der Film, vor allem in den ersten Stunde, zu überzeugen. Die Darsteller spielen ihre Rollen sehr gut - was soll man auch anderes von Schauspielern wie Dennis Quaid, Forest Whitaker, William Hurt oder Sigourney Weaver erwarten? Sie überzeugen alle in ihren Rollen, auch wenn ihre Dialoge und Handlungen teilweise sehr unglaubwürdiger daherkommen. Aber da können die Schauspieler ja nicht für.
Das Drehbuch hätte an manchen Stellen eben noch ein wenig Feinschliff vertragen können. Im Großen und Ganzen weiß es zu unterhalten und Spannung aufzubauen, aber hier und da gibt es einfach Schwächen.

Gut gelungen ist jedoch die Inszenierung. Regisseur Pete Travis, der hier seinen ersten großen Hollywoodfilm abliefert, hat in Bezug auf die Erzählweise aber auch auf die allgemeine filmerische Umsetzung einen wirklich guten Film geschaffen. Die handgemacht und optisch einwandfreie Action weiß hier vor allem zu gefallen. Eine sich über mehrere Minuten erstreckende Autoverfolgungsjagt, nach gut der ersten Filmhälfte, ist der Höhepunkt von "8 Blickwinkel". Die Actionszenen sind hier ähnlich realistisch wie in beispielsweise der Bourne Trilogie, was ich sehr positiv finde - hier gibt es keine sinnlosen CGI-Effekte oder unrealistische Stunts.

Unrealistisch ist jedoch das Bild. Der Film hat kräftige Farben und einen starken Rot-Orangestich, wirkt daher zwar nicht realistisch, aber dafür sehr cineastisch und klar. Die BluRay hat eine durchweg knackige Schärfe vorzuweisen, der Kontrast hätte dagegen ruhig noch etwas stärker ausfallen dürfen. Zusammen mit der sehr räumlichen und Effektlastigen Akustig bietet diese BluRay (in ihren Verhältnisen aber höchstwahrscheinlich auch die normale DVD) eine knallige, kräftige und das Heimkino fordernde audiovisuelle Präsentation. Auch die Extras können mit einigen interessanten Featuretten überzeugen.


"8 Blickwinkel" ist ein spannender und unterhaltsamer, wenn auch typischer, Hochglanz-Thriller, der keine großen Überraschungen bietet. Der Film fängt grandios an, fällt dann jedoch nach dem ersten großen Höhepunkt (der Autoverfolgungsjagt) stark ab und kann den, zu Beginn aufkommenden, Erwartungen nicht standhalten.
Die Inszenierung ist top: die schnörkellose Action, die gelungene Erzählweise, ein guter Score und das klare Bild machen diesen Film zu einem hervorragenden Zeitvertreib für langweilige Abende. Wenn man sich nich an der sehr konstruierten Stoy und einigen unglaubwürdigen Details im Filmverlauf sört kann man mit diesem Streifen sehr viel Spaß haben.

Von mir gibt es gute, aber nicht außergewöhnliche: 7/10 Punkte



Und dann habe ich in den letzten Tagen noch die ersten 11 Folgen von My name is Earl geguckt:

Was für eine super Serie! Grandiose, bescheuerte Charaktere, eine super Story, welche zwar simpel, aber einfach unbeschreiblich unterhaltsam ist, perfekter schwarzer Humor und zwischendurch ein wenig Moral - toll!

Bis jetzt ist meine Lieblingsfolge "Barn Burner".
Randys (der ganz links aufm Foto) Angst vor Vögeln ist einfach göttlich... xD :D

Catalina: "You’re going to a farm?"
Earl: "Shh I’m not telling Randy, he’s afraid of chickens. And the pope’s big hat but mainly cause he thinks there is a chicken under it."

:laugh:

Schande über RTL, dass sie die Serie nach nur 6 Folgen abgesetzt haben... wobei die deutsche Synchro eh recht mies war und ich mich daher umsomehr über meine UK DVD mit O-Ton freue. ^^

Hier mal ein kurzer Werbetrailer zur DVD, damit ihr einen minimalen Eindruck von der Serie bekommt: http://www.youtube.com/watch?v=LyAKsyDN_04

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MiXeR« (24. August 2008, 09:14)


443

Sonntag, 24. August 2008, 10:29

star wars clone wars 7/10
machst dus ist es schlecht machst dus nicht dann erst recht
HOLLAND [SIZE=7]leider draußen[/SIZE]

444

Sonntag, 24. August 2008, 16:49

Kein Sterbenswort:

Vor acht Jahren wurde Alexandres (François Cluzet) heiß geliebte Frau Margot (Marie-Josée Croze) bei einem nächtlichen Bad im See von einem Serienkiller umgebracht. Als der, sich immernoch Vorwürfe machende, Kinderpsychologe jedoch am 8. Todestag seiner Geliebten eine mysteriöse E-Mail erhält kann er seinen Augen nicht trauen: ein Video zeigt seine angeblich tote Frau. Alexandre begibt sich sofort auf die Suche nach Margot und der Wahrheit, gerät dabei jedoch selbst unter Verdacht, da zur gleichen Zeit, in der Nähe des Sees, zwei weitere Leichen gefunden wurden.

"Kein Sterbenswort" ist ein französischer Thriller, der auf dem international sehr erfolgreichen Bestseller "Tell No One" von Harlan Coben basiert. Da ich das Buch selber nicht gelesen habe kann ich leider nichts über die Umsetzung des Films in Bezug auf seine Vorlage sagen.
Die Story des Films ist sehr gut ausgearbeitet und hat einige großartige und überraschende Wendungen vorzuweisen. Von den 2 Stunden, die er Film läuft, erfährt man erst in den letzten 20 Minuten was genau passiert ist. Im Verlauf der Geschichte bekommt man zwar immer mal wieder kleine Hinweise vor die Füße geworfen, die jedoch nicht sonderlich nützlich sind, da sie das Geschehen andauernd auf den Kopf stellen und den Zuschauer so lange Zeit im Dunkeln tappen lassen. Schon länger habe ich keinen derart sorgfältig ausgearbeiteten Thriller mehr gesehen, der mich bis zur letzten Minute immer wieder in die Irre geführt hat. Das Lob gebührt hier natürlich Romanautor Coben, aber auch, Drehbuchautor und Regisseur zugleich, Guillaume Canet, der hier einen hervorragenden Film abgeliefert hat.

Insgesamt ist das Tempo des Film eher gemächlich - es gibt viel Dialog, so gut wie keine Action und ausschweifende Kamerafahrten, welche nur von dem grandiosen Soundtrack unterstützt werden. Trotz der 125 Minuten Laufzeit wird der Film jedoch nie langweilig. Die Geschichte fesselt einfach zu sehr, die angenehm ruhige Inszenierung zieht einen in ihren Bann und die brillianten Schauspieler tun ihr Übriges.
Diese sind, vor allem für Nicht-Franzosen, allesamt unbekannte Gesichter (wobei François Cluzet wie ein Klon von Dustin Hoffman aussieht und dem ein oder anderen daher bekannt vorkommen könnte :D), welche ihre Charaktere aber unglaublich gut verkörpern und eine hervorragende Leistung an den Tag legen.

Zu kritisieren habe ich an "Kein Sterbenswort" lediglich einige kleine Längen, welche zwar nie wirklich langweilig, aber einfach etwas zäh daherkommen. Hier und da hätte man den Film ein klein wenig kürzen können - aber wirklich nur ein wenig. Außerdem hat mir die deutsche Synchronisation nicht sonderlich gefallen. Die Stimmen passen, meiner Meinung nach, nicht immer zu ihren Charakteren und die Dialoge kommen daher stellenweise etwas komisch rüber. Liegt wahrscheinlich auch an der deutschen Übersetzung, aber auf französisch wollte ich mir den Film jetzt wirklich nicht antun ;)


Alle Fans von perfekt inszenierten Thrillern, die großen Wert auf eine originelle und wendungsreiche Story legen und sich nichts aus dem verhältnismäßig niedrigen Tempo, sowie französischen Namen (:D) machen, bekommen mit "Kein Sterbenswort" ein echtes Genre-Highlight. Ich bin von diesem (noch geheimen) Geheim-Tipp begeistert und vergebe großartige:

9/10 Punkte



Für den ersten Eindruck - der Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=tf1_n-D8Idg

445

Sonntag, 24. August 2008, 21:08

Leg dich nicht mit Zohan an

Lustig, coole Musik, abgedreht.

6 von 10 Haarscheren.

Masterpiece

Erleuchteter

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Beruf: Verkäufer

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446

Sonntag, 24. August 2008, 23:30

So gerade aus The Dark Knight wieder gekommen. Was für ein geiler Film! Die Action passt, die Effekte sind cool, der Humor kommt auch nicht zu kurz und ein richtig kranker, komischer Joker, der von einem fantastischen Schauspieler dargestellt wird. Leute guckt euch den Film im Kino an, es lohnt sich!!!

10/10

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Masterpiece« (24. August 2008, 23:30)


447

Montag, 25. August 2008, 07:07

Es würde auch garantiert niemand etwas über den Darsteller sagen, auch wenn er noch so grottenschlecht gewesen wäre. War er aber nicht. trotzdem kommt er an Jack Nicholsons Darstellung nicht ran ^^

Ist insgesamt aber schon blöd, wenn der Gute Superbatman schauspieltechnisch gegenüber dem Joker wirkt wie ein Brett im Winter XD
Aber das Leben wäre ja auch langweilig, wenn man nicht jeden Tag darum kämpfen müsste...

448

Montag, 25. August 2008, 08:02

Zitat

Original von Genet
Es würde auch garantiert niemand etwas über den Darsteller sagen, auch wenn er noch so grottenschlecht gewesen wäre. War er aber nicht. trotzdem kommt er an Jack Nicholsons Darstellung nicht ran ^^

Ist insgesamt aber schon blöd, wenn der Gute Superbatman schauspieltechnisch gegenüber dem Joker wirkt wie ein Brett im Winter XD


Klar, aber Batman hat auch nur die Mundpartie zur verfügung bei der Mimik und ausserdem ist er ein Char der schon definiert ist. Ledgers Joker ist eine Neukreation, ausserdem hat es nicht die Bohne damit zu tun das er tot ist das ihn alle loben, der Joker ist klasse gespielt.

Ledgers Joker wischt mit dem von Nicholson den Boden auf, alleine die Szene wo er den Mafiachefs seinen Plan mitteilt ist besser als der ganze erste Batman von Burton. IMO. ;) 8)

449

Montag, 25. August 2008, 12:37

wo ich den film noch nicht gesehen habe dachte ich das auch das alle ihn nur loben weil er tot ist aber ist wirklich so gut
machst dus ist es schlecht machst dus nicht dann erst recht
HOLLAND [SIZE=7]leider draußen[/SIZE]

450

Montag, 25. August 2008, 12:43

Zitat

Original von Genet
Es würde auch garantiert niemand etwas über den Darsteller sagen, auch wenn er noch so grottenschlecht gewesen wäre. War er aber nicht. trotzdem kommt er an Jack Nicholsons Darstellung nicht ran ^^

Ist insgesamt aber schon blöd, wenn der Gute Superbatman schauspieltechnisch gegenüber dem Joker wirkt wie ein Brett im Winter XD


vergleich mal bitte mit gewissen jack nicholsons jokerdarstellung mit dem von ledger. da liegen welten finde ich, und wie oben schon gesagt ist batman seit jahrzehnten ein fester chararkter. man kann auch den batman nicht besser spielen als in tdk.
Schlaftrunkenheit: nicht jeder ist nach dem Erwachen aus dem Tiefschlaf sofort "da". Doch hier handelt es sich um eine über Minuten bis Stunden dauernde Verwirrtheit, ja zeitliche und örtliche Desorientierung sowie geistige und körperliche Verlangsamung. Und keine Erinnerung danach.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »magoe« (25. August 2008, 12:44)


451

Montag, 25. August 2008, 14:48

Vielleicht steht meine Assoziation einfach zu fest, aber Joker ist für mich einfach Nicholson. By the way: Ich mag das Gesicht Nicholsons im grunde garnicht. Er wirkt auf mich faklsch und fies, aber vll liegts genau daran. Legder ist zu nett und ich habe zuviele andere Filme im kopf, in denen er den typischen blonden Sunnyboy gespielt hat.
Schauspielerisch trotzdem eine sehr gute Leistung, da kann man nix sagen.

batman... naja gut... ist nur meine Meinung aber ich fand batman als Figur schon immer hölzern und albern. Vielleicht kann man da schlecht was gutes draus machen. Die Darstellung in Batman begins war genauso sch... ^^
Aber das Leben wäre ja auch langweilig, wenn man nicht jeden Tag darum kämpfen müsste...

452

Samstag, 30. August 2008, 14:47

Leute, der Vergleich der beiden Jokers hinkt dermaßen... das funktoniert einfach nicht.
Nicholson hat einen ganz anderen Joker gespielt als Ledger.
Nicholson hat das Comicvorbild nachgespielt. Und das machte er perfekt. Das hätte Ledger so nie geschafft. Schon alleine das Gesicht von Nicholson IST der Joker.

Der "neue" Joker den Ledger spielt kann man doch nicht mit dem von damals vergleichen. Ledgers Joker ist ein Joker den man sich auch in der realen Welt als Bösewicht vorstellen könnte. Keine säure spukenden Blumen am Kragen. Kein Säurebecken in dem er entstanden ist. Er ist einfach ein krank-genialer Psychopath, der auf der einen Seite sehr charismatisch, auf der anderen Seite krank, unsicher und psychopatisch wirkt.

Beide spielen ihre Rolle super, da gibts nichts zu rütteln oder zu vergleichen.
Sony may Cry

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KoopaTroopa« (30. August 2008, 14:49)


453

Samstag, 30. August 2008, 23:29

Ich war heute in The Dark Knight und muss sagen das ich begeistert bin.
Seit langem hat sich ein Kinobesuch mal so richtig gelohnt und ich trauere keine Cent nach den ich im Kino gelassen habe.

Heath Ledger spielt genial - er stellt einen perfekten Psychopathen dar - einfach wunderbar gespielt. Nach einigen, nunja, sagen wir mal eher Streitwürdigen Filmen und Darbietungen hat er hier gezeigt zu welch schauspielerischen Leistungen er im Stande war. Unabhängig seines Todes hat er für mich einen Oscar verdient - diese Leistung war einfach phänomenal.

Allerdings missfällt mir das herausheben seiner Leistung, sie war in der Relation seiner früheren Projekte sicherlich beachtenswert, alle anderen Darsteller lieferten aber auch super Leistungen ab die nur wenig gewürdigt werden.
Allen voran Gary Oldman - er überzeugt in jeder Sekunde die er bekommen hat voll und ganz.

Im Gesamten darf man The Dark Knight nicht direkt mit Batman Begins vergleichen. Zwar gehören beide zusammen, die Dramaturgie liegt bei Batman Begins aber klar auf dem Charakter Bruce Wayne, weniger auf Batman, wogegen in The Dark Knight dieser praktisch nur zum Vorschein kommt. Bruce Wayne ist imo nur noch eine Randfigur die man zum Funktionieren benötigt.
Auch gehört Batman nur dazu, steht aber weniger im Mittelpunkt des Geschehens.

454

Sonntag, 31. August 2008, 10:36

Zitat

Original von KoopaTroopa
Leute, der Vergleich der beiden Jokers hinkt dermaßen... das funktoniert einfach nicht.
Nicholson hat einen ganz anderen Joker gespielt als Ledger.
Nicholson hat das Comicvorbild nachgespielt. Und das machte er perfekt. Das hätte Ledger so nie geschafft. Schon alleine das Gesicht von Nicholson IST der Joker.

Der "neue" Joker den Ledger spielt kann man doch nicht mit dem von damals vergleichen. Ledgers Joker ist ein Joker den man sich auch in der realen Welt als Bösewicht vorstellen könnte. Keine säure spukenden Blumen am Kragen. Kein Säurebecken in dem er entstanden ist. Er ist einfach ein krank-genialer Psychopath, der auf der einen Seite sehr charismatisch, auf der anderen Seite krank, unsicher und psychopatisch wirkt.

Beide spielen ihre Rolle super, da gibts nichts zu rütteln oder zu vergleichen.


ich bin 100 % prozenzig deiner meinung und ich finde vergleiche insgasemt schlecht denn jemand ist immer dagegen
machst dus ist es schlecht machst dus nicht dann erst recht
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Behrendt

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455

Sonntag, 31. August 2008, 11:47

Zitat

Original von KoopaTroopa
Leute, der Vergleich der beiden Jokers hinkt dermaßen... das funktoniert einfach nicht.
Nicholson hat einen ganz anderen Joker gespielt als Ledger.
Nicholson hat das Comicvorbild nachgespielt. Und das machte er perfekt. Das hätte Ledger so nie geschafft. Schon alleine das Gesicht von Nicholson IST der Joker.

Der "neue" Joker den Ledger spielt kann man doch nicht mit dem von damals vergleichen. Ledgers Joker ist ein Joker den man sich auch in der realen Welt als Bösewicht vorstellen könnte. Keine säure spukenden Blumen am Kragen. Kein Säurebecken in dem er entstanden ist. Er ist einfach ein krank-genialer Psychopath, der auf der einen Seite sehr charismatisch, auf der anderen Seite krank, unsicher und psychopatisch wirkt.

Beide spielen ihre Rolle super, da gibts nichts zu rütteln oder zu vergleichen.

Das kann man so einfach nicht sagen. Der Joker ist in den Comics nicht einheitlich. In den ersten Comics war er mehr der Charakter den Ledger spielt - ein psychopathischer Massenmörder. Dann wurde der Joker über die folgenden 30 Jahre immer harmloser, bis er die letzten 10-20 Jahre wieder düsterer wurde. In meinen Augen spielt Ledger auch den Originaljoker aus den Comics und für mich das auch viel besser als Nicholson seinen Joker. Diese Einschätzung mag aber auch daran liegen, dass ich mit den alten Batman-Filmen absolut nichts anfangen kann, keiner bringt das rüber was Nolan rüberbringt.
Montag zum dritten Mal Dark Knight, diesmal glücklicherweise die Originalversion :)

456

Sonntag, 31. August 2008, 11:49

Ich werde mir den Film am Mittwoch das 1. Mal ansehen, aber direkt im Orginal. Mail doch mal bitte, wie gut man die Charactere verstehen kann. Ein Kumpel von mir meinte, dass man Batman aufgrund des Stimmverzerrers schlecht versteht.

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457

Sonntag, 31. August 2008, 20:15

Kann ich machen, aber kannst dir ja auch mal Trailer auf Englisch angucken, wenn dich das nicht spoilern sollte. ;)

Behrendt

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458

Montag, 1. September 2008, 23:47

Also, wie erwartet keine großen Probleme beim Verständnis. Meines Erachtens nach kann man jeden sehr gut verstehen, auch Bales Stimme im Batsuit ist vollkommen in Ordnung. Womit einige Probleme haben könnten ist vielleicht teilweise etwas mit Umgangssprache oder Akzent, aber das ist nicht wirklich was, was ins Gewicht fällt.

459

Dienstag, 2. September 2008, 08:18

Thx für die Info :)

460

Dienstag, 2. September 2008, 12:33

ich finde die stimme im batsuite irgerndwie lächerlich aber gut verständlich
machst dus ist es schlecht machst dus nicht dann erst recht
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