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121

Donnerstag, 16. Dezember 2010, 14:09

da kann man dir echt nur zustimmen k-man :)
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122

Freitag, 17. Dezember 2010, 01:01

Da gibt es zwei Alternativen:

a) Die Störung durch uns als Spieler hatte größere Auswirkungen als gedacht, die Reaper sind aufgrund ihrer langen Reise nicht in der Lage wie üblich einfach Krach-Boom alles zu Brei zu hauen

oder

b) Man will vielleicht wirklich erobern und muss bedacht die Erde angreifen ...
Ich denke ja es ist was anderes:

Man hat mit ME ein Universum erschaffen dessen Zivilisationen von unbesiegbaren, übermächtigen, unbekannten Bösewichtern bedroht werden. Das hat in M1 und 2 super funktioniert. Nun, da sich die Trilogie dem Ende zuneigt muss man einfach irgendeinen Weg finden dem Spieler zu vermitteln das man die doch besiegen kann, auch wenn das in 10.000 Zyklen keiner geschafft hat, auch die Proteaner nicht die eine doch wesentlich höhere technologische Basis hatten. Die gegen die Asari z.B. eigentlich noch recht frischen, unerfahrenen Menschlein müssen es nun richten - eben weil wir Spieler Menschen sind und die Ausgangssituation für ME ja die der sympatischen, strebsamen Underdogs war.

Einfach am Anfang Ratschbumm, Erde futsch wäre halt wenig motivierend - obwohl das ein guter Ansatz wäre. Man würde so mit Shepard einfach nur Rache nehmen wollen, das würde aber die Möglichkeit auf ein Happy End ausschließen. Und jede Mainstream-Unterhaltung (das meine ich nicht abwertend...) braucht ein Happy End, ein Spiel wenigstens die Option darauf. Was wäre denn sonst: Alles futsch, die Planeten brennen, Billionen Tote, die Reaper geschlagen und die einzige Option für Shepard am Ende eines langen Siegreichen Kampfes wäre eine Kugel in den Kopf weil es nix mehr gibt wofür es zu leben lohnt. Fände ich mal mutig, aber wer weiß...?

Was mich aber noch umtreibt - ich liebe Spekulationen, danke Bioware:

Ist dieses Ereignis nur auf unsere Galaxie beschränkt? Mir drängt sich der Eindruck auf das unsere Galaxis irgendwie eine Art Versuchslabor ist: Eine vorgegebene Versuchsanordnung - die Citadel, die Portale - und die Lebewesen die Mäuse im Labyrinth. Die Reaper sind die Kontrollgruppe die das Experiment nach einer gewissen Zeit auf Null stellt - Reset. Sind die Reaper nur Erfüllungsgehilfen ihrer Schöpfer die unsere Galaxis als Forschungsobjekt beobachten - vielleicht nach der Maßgabe wie viele Biologische Vielfalt kann entstehen wenn man nicht zulässt das eine Spezies übermächtig wird oder erkennt warum sie sind was sie sind? Für diese Wesen hat Zeit vielleicht eine andere Bedeutung, für uns sind 50.000 Jahre eine lange Zeit, für sie nur ein paar Jahre? Für uns sind ein paar Jahre nix, für Mäuse ein beträchtlicher Teil ihrer Lebensspanne...Zeit ist einfach relativ betrachtet von dem der sie erlebt...

Es gibt ja unzählige Galaxien, vielleicht sitzen die ominösen Schöpfer in den Galaxien um uns herum und langweilen sich weil die Evolution in ihrem Bereich längst an einem Endpunkt angelangt ist oder so homogen geworden ist das es keine Vielfalt mehr gibt. Vielleicht ist es nur Neugier, für uns ist ein Experiment mit Labormäusen wissenschaftlich ja auch interessant, was die Maus darüber denkt oder wie sie das erlebt ist ja eine untergeordnete Größe. Vielleicht ist die Maus ja intelligenter als wir denken, nur es interessiert uns nicht oder wir halten sie von unserem Standpunkt her für nicht fähig intelligent zu sein. Vielleicht ist die Sicht derer die die Reaper auf uns loslassen ähnlich - sie sehen im Leben in unserer Galaxis einfach nichts erhaltenswertes oder intelligentes weil es nicht ihrem Standard entspricht. Wir sind nur Versuchstiere, vielleicht besonders wiederstandsfähig aber nichts was aus ihrer Sicht bemerkenswert wäre - höchstens in Teilen von Nutzen für die nächste Versuchsanordnung. In einer anderen Laborgalaxie?

Die Reaper sind Maschinen, intelligent zwar - das ist EDI auch - aber im Prinzip spulen sie nur ein Programm ab. Irgendjemand muss sie geschaffen und programmiert haben, das sie das Ergebnis der Transzendenz einer Spezies sind ist m.M.n. unlogisch. Warum sich von exentiellen Grenzen befreien um sich neue aufzuerlegen? Wenn sie Maschinen, Roboter, sind dann unterliegen sie zwangsläufig den Asimov´schen Gesetzen der Robotik :
  1. Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.
  2. Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum ersten Gesetz.
  3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.
In diesem Fall muss man natürlich Mensch mit Schöpfer - wer auch immer - ersetzen. Punkt 3 ist besonders interessant, Shepard/die Völker der Galaxis bedrohen ja die Existenz der Reaper und so sind sie gezwungen zu reagieren. In diesem Fall würden sie das Naheliegende tun, nämlich die direkte Bedrohung ausschalten - wie hängt von ihren Fähigkeiten und der Programmierung ab. Damit weichen sie von ihrer ursprünglichen Programmierung ab und tun was sie tun. Somit ist der Trailer schon wieder logisch :) .

Möglicherweise ist ihr einziger Schwachpunkt ein Fehler in ihrer Programmierung bzw. das bestimmte Ereignisse nicht vorgesehen sind und sie sich nicht wehren können. Das ist der Punkt wo in Filmen bei Robotern eine Feedbackschleife ausgelöst wird und sie mit einem "ERRRROR" rauchend zusammenbrechen :D .

Das ist das tolle an Bioware, man hat recht wenig was man weiß - aber es beflügelt die Fantasie :thumbsup:




123

Freitag, 17. Dezember 2010, 09:44

Zitat

Ich denke ja es ist was anderes:

Man
hat mit ME ein Universum erschaffen dessen Zivilisationen von
unbesiegbaren, übermächtigen, unbekannten Bösewichtern bedroht werden.
Das hat in M1 und 2 super funktioniert. Nun, da sich die Trilogie dem
Ende zuneigt muss man einfach irgendeinen Weg finden dem Spieler zu
vermitteln das man die doch besiegen kann, auch wenn das in 10.000
Zyklen keiner geschafft hat, auch die Proteaner nicht die eine doch
wesentlich höhere technologische Basis hatten. Die gegen die Asari z.B.
eigentlich noch recht frischen, unerfahrenen Menschlein müssen es nun
richten - eben weil wir Spieler Menschen sind und die Ausgangssituation
für ME ja die der sympatischen, strebsamen Underdogs war.
In Teil wurde es ja recht gut dargestellt warum schließlich der Mensch das interessante Ziel der Reaper ist. Er ist im Mass Effect Universum die Spezies mit der höchsten genetischen Individualität - darum ging es den Reapern, auch mit Blick auf Buch 2 als erwähnt wurde das die Collectors immer wieder alle möglichen Spezies von Sklavenhändlern kauften. ;)

Zitat

Einfach
am Anfang Ratschbumm, Erde futsch wäre halt wenig motivierend - obwohl
das ein guter Ansatz wäre. Man würde so mit Shepard einfach nur Rache
nehmen wollen, das würde aber die Möglichkeit auf ein Happy End
ausschließen. Und jede Mainstream-Unterhaltung (das meine ich nicht
abwertend...) braucht ein Happy End, ein Spiel wenigstens die Option
darauf. Was wäre denn sonst: Alles futsch, die Planeten brennen,
Billionen Tote, die Reaper geschlagen und die einzige Option für Shepard
am Ende eines langen Siegreichen Kampfes wäre eine Kugel in den Kopf
weil es nix mehr gibt wofür es zu leben lohnt. Fände ich mal mutig, aber
wer weiß...?
Ganz ehrlich: Sollte das Spiel mit dem "Tod" der Erde beginnen, dann wäre das für mich nicht unbedingt der Bringer. Im Spiel verbinde ich mit dieser rein gar nichts, ich kenne sie nur ausm Codex, habe dort nie angedockt und auch sonst spielte es nur einmal eine Rolle - als ich vom Mond in Teil 1 aus mal rüber gesehen habe.

Aber wer weiß, vielleicht ist die Situation auf der Erde nur stellvertretend mit den Situationen auf hunderten oder tausenden Welten in der Galaxie - und am Ende spielt die Erde einmal mehr keine tragende Rolle, ich würd mich nicht beschweren.

Zitat

Was mich aber noch umtreibt - ich liebe Spekulationen, danke Bioware:

Ist
dieses Ereignis nur auf unsere Galaxie beschränkt? Mir drängt sich der
Eindruck auf das unsere Galaxis irgendwie eine Art Versuchslabor ist:
Eine vorgegebene Versuchsanordnung - die Citadel, die Portale - und die
Lebewesen die Mäuse im Labyrinth. Die Reaper sind die Kontrollgruppe die
das Experiment nach einer gewissen Zeit auf Null stellt - Reset. Sind
die Reaper nur Erfüllungsgehilfen ihrer Schöpfer die unsere Galaxis als
Forschungsobjekt beobachten - vielleicht nach der Maßgabe wie viele
Biologische Vielfalt kann entstehen wenn man nicht zulässt das eine
Spezies übermächtig wird oder erkennt warum sie sind was sie sind? Für
diese Wesen hat Zeit vielleicht eine andere Bedeutung, für uns sind
50.000 Jahre eine lange Zeit, für sie nur ein paar Jahre? Für uns sind
ein paar Jahre nix, für Mäuse ein beträchtlicher Teil ihrer
Lebensspanne...Zeit ist einfach relativ betrachtet von dem der sie
erlebt...

Es gibt ja unzählige Galaxien, vielleicht sitzen die
ominösen Schöpfer in den Galaxien um uns herum und langweilen sich weil
die Evolution in ihrem Bereich längst an einem Endpunkt angelangt ist
oder so homogen geworden ist das es keine Vielfalt mehr gibt. Vielleicht
ist es nur Neugier, für uns ist ein Experiment mit Labormäusen
wissenschaftlich ja auch interessant, was die Maus darüber denkt oder
wie sie das erlebt ist ja eine untergeordnete Größe. Vielleicht ist die
Maus ja intelligenter als wir denken, nur es interessiert uns nicht oder
wir halten sie von unserem Standpunkt her für nicht fähig intelligent
zu sein. Vielleicht ist die Sicht derer die die Reaper auf uns loslassen
ähnlich - sie sehen im Leben in unserer Galaxis einfach nichts
erhaltenswertes oder intelligentes weil es nicht ihrem Standard
entspricht. Wir sind nur Versuchstiere, vielleicht besonders
wiederstandsfähig aber nichts was aus ihrer Sicht bemerkenswert wäre -
höchstens in Teilen von Nutzen für die nächste Versuchsanordnung. In
einer anderen Laborgalaxie?
Das wäre zwar hochkomplex und z.T. auch sehr philosophisch, doch in meinen Augen unmöglich.
Die Trilogie muss mit Teil 3 beendet werden - da dürfen keine neuen Grundlegenden Fragen auftauchen die die Motivationen und Handlungen der Gegenspieler zum Inhalt haben.

Ich bin mir fast sicher das der Antrieb der Reaper für ihr Handeln am Ende mit einem relativ plumpen Grund erklärt werden wird, dieser aber für die Serie unglaublich stark in Szene gesetzt wird und der Titel einmal mehr durch seine ausgezeichnete Präsentation auftrumpfen und diesen plumpen Grund vollkommen kaschieren können wird. :)

Zitat

Die Reaper sind Maschinen,
intelligent zwar - das ist EDI auch - aber im Prinzip spulen sie nur ein
Programm ab. Irgendjemand muss sie geschaffen und programmiert haben,
das sie das Ergebnis der Transzendenz
einer Spezies sind ist m.M.n. unlogisch. Warum sich von exentiellen
Grenzen befreien um sich neue aufzuerlegen? Wenn sie Maschinen, Roboter,
sind dann unterliegen sie zwangsläufig den Asimov´schen Gesetzen der Robotik :
  1. Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.
  2. Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum ersten Gesetz.
  3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.
In
diesem Fall muss man natürlich Mensch mit Schöpfer - wer auch immer -
ersetzen. Punkt 3 ist besonders interessant, Shepard/die Völker der
Galaxis bedrohen ja die Existenz der Reaper und so sind sie gezwungen zu
reagieren. In diesem Fall würden sie das Naheliegende tun, nämlich die
direkte Bedrohung ausschalten - wie hängt von ihren Fähigkeiten und der
Programmierung ab. Damit weichen sie von ihrer ursprünglichen
Programmierung ab und tun was sie tun. Somit ist der Trailer schon
wieder logisch
:) .

Möglicherweise
ist ihr einziger Schwachpunkt ein Fehler in ihrer Programmierung bzw.
das bestimmte Ereignisse nicht vorgesehen sind und sie sich nicht wehren
können. Das ist der Punkt wo in Filmen bei Robotern eine
Feedbackschleife ausgelöst wird und sie mit einem "ERRRROR" rauchend
zusammenbrechen :D .
Da wir glücklicherweise in einem Spiel sind müssen die Reaper keinerlei Gesetzen oder Standards unterliegen außer denen, die BioWare für sie vorgesehen hat 8)
Diese drei Gesetze sind zwar schön und gut, auch interessant und wegweisend für die Literatur in Verbindung mit Robotern und der KI, völlig irrelavant aber im Zusammenhang mit Mass Effect.

Das hat BioWare schon anhand der Geth deutlich gemacht. Das ist ja das tolle an diesem Medium - es kann den Entwicklern einen feuchten Dreck kehren was andere für Standards erschaffen haben, sie können beliebig viele neue erschaffen wie sie für ihr Spiel brauchen.
Logik braucht es dann in Verbindung mit real geltenden Standards auch nicht, nur innerhalb vom Spiel muss sie existieren und das ist genau das was BioWare ja bislang immer geschafft hat 8)

124

Freitag, 17. Dezember 2010, 10:56

Zitat

Das hat BioWare schon anhand der Geth deutlich gemacht. Das ist ja das tolle an diesem Medium - es kann den Entwicklern einen feuchten Dreck kehren was andere für Standards erschaffen haben, sie können beliebig viele neue erschaffen wie sie für ihr Spiel brauchen.
Logik braucht es dann in Verbindung mit real geltenden Standards auch nicht, nur innerhalb vom Spiel muss sie existieren und das ist genau das was BioWare ja bislang immer geschafft hat
Richtig, die Geth gingen mir gestern auch im Kopf herum. Aber kennen wir die Motivation der Geth für ihren Aufstand ;) ? Wir kennen nur die Seite der Quarianer - aber wenn man mal "I-Robot" (das Buch) hernimmt dann scheinen die Roboter auch gegen die Regeln zu handeln. Es stellt sich aber heraus das sie nur die Menschen vor sich selbst schützen wollen und als die das nicht einsehen gibt es Opfer gemäß der Logik das ein Opfer nichts ist gegen das Überleben der Masse. Außerdem ließen sich die Geth auch mit der Chaos-Theorie erklären ;) . Eine Maschine ist immer nur so gut und flexibel wie ihr Schöpfer weitsichtig. Als nächstes kann Bioware sich ruhig mal Battlestar Galactica hernehmen, das ist beste Sci-Fi mit Anspruch... :love:

Es mag sein das man ME3 irgendwie plausibel abschließen muss, aber wenn man den Rest des Universums ausklammert hätte man genauso ein Planetares Setting nehmen können wo man statt Sternensystemen und Planeten Kontinente und Städte erforscht. Irgendwie muss man die Reaper erklären können - etwas in der Art sie sind da weil sie da sind wäre unbefriedigend...Ich glaube das da mehr dahinter ist, man will das Franchise ja weiter führen...oder sich die Option auf einen fortsetzenden 4 Teil sichern - just business...

Ich hab nochmal drüber nachgedacht, ich glaube das die Story dahinter cleverer ist als man denken mag. Es läuft in meinen Augen auf die ganz fundamentale Aussage heraus: "Pass auf was Du im Angesicht deiner vermeintlichen Allmacht leichtfertig zerstörst, die Summe dessen wird Deine Welt zerstören oder dich umbringen" Eine Sozio-Ökologische Geschichte von Menschen über uns Menschen und ihren Glauben die Krone der Schöpfung zu sein. Schließt auch die Gaia-Hypothese ein. Für unseren Planeten sind wir die Reaper, passen wir besser auf das wir nicht irgendwann unseren Meister treffen und im Lokus der Evolution landen... ;)

Vielleicht ist auch alles völlig Sinnentleert und just entertainment - aber das hat Bioware so noch nie geliefert, es steckt immer ein tieferer Sinn hinter einer guten Geschichte. Und wenn es nur um Freundschaft geht, aber das wäre banal...

125

Freitag, 17. Dezember 2010, 11:50

Die PS3 Version von ME2 wird übriegens die ME3 Engine nutzen. Da sieht man dann schonmal in etwa wie ME3 aussehen kann/wird.

126

Freitag, 17. Dezember 2010, 12:02

Vielleicht ist auch alles völlig Sinnentleert und just entertainment - aber das hat Bioware so noch nie geliefert, es steckt immer ein tieferer Sinn hinter einer guten Geschichte. Und wenn es nur um Freundschaft geht, aber das wäre banal...
Entertainment trifft es genau was BioWare abliefert. Ganz nüchtern betrachtet ist die Grundgeschichte oder Handlungsverlauf sowie Spannungsbogen fast immer gleich in deren RPGs ... aber die Umsetzung und Inszenierung macht aus diesen Spielen immer etwas fantastisches.
Ich kann mir nicht vorstellen das BioWare ein tiefgründiges Ende bieten wird - das Ende wir, und davon bin ich zu 100% überzeugt, abschließend sein.

Die Trilogie wird beendet werden, was ja nicht ausschließt das es weitere Spiele in dem Universum geben wird. Die Geschichte um Shepard findet ihren Abschluß, so wurde es bereits von BioWare bestätigt. Daher wird es am Ende definitiv einen Abschluß geben in der Geschichte, keine weiteren Fragen oder ungeklärte Antworten.

Nach Teil 3 werden wir definitiv alles wissen was wir müssen um die Bedrohung zu besiegen - und das Spiel wird damit enden das der Zyklus aufgehoben wird, die Reaper aufhören zu existieren und sich die derzeitigen Spezies weiter entfalten können dürfen - und da ist ja dann der Punkt erreicht wo andere Spiele ansetzen können: Bisher wurde nach 50.000 Jahren alles zu Klump geschlagen, was aber passiert wenn eine Zivilisation dem Entkommt? Danach kannst du philosophische Fragen, etc. ins Spiel bringen - Teil 3 wird aber unweigerlich ein absoluter Blockbuster mit Happy End und Hollywood-typischer Präsentation sein - und genau das will ich lieber heut als morgen 8)

127

Samstag, 18. Dezember 2010, 15:55

Ich kann mich Yildi nur anschließen. Der 3. Teil wird mit Sicherheit ein absolut bombastisches Ende haben. Und wenn ich daran denke, dass ich noch fast ein ganzen Jahr darauf warten muss, könnte ich heulen.
Das die Trilogie ein Ende findet ist klar. Trotzdem mache ich mir schon so meine Gedanken wie es weitergeht. Mit diesem Universum kann ja man ja wirklich noch eine Menge anfangen. Selbst ein MMORPG wäre denkbar. Ich hoffe nur, dass Bioware uns danach auch wieder mit einer tollen Solospieler Geschichte aus dem Mass Effect Universum beglückt. Nichts würde ich mir mehr wünschen.
Aber das schöne an den jetzigen beiden Teilen ist ja, dass sie einen auch noch das ganze Jahr bis zum erscheinen des Finales und danach beschäftigen werden.

128

Sonntag, 19. Dezember 2010, 15:36

ich denke eher an ein strategiespiel von mass effect als auskopplung. es gab ja schließlich einige kriege in diesen universum die man packend spielen könnte (sowohl auf seiten der menschen als auch der aliens).
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129

Sonntag, 19. Dezember 2010, 15:42

Ich würde mir ja wünschen, nach der Trilogie, in die Rolle einer anderen Spezies schlüpfen zu können. Ich würde mir tierisch den Hintern abfreuen wenn Bioware ein RPG rausbringt wo man als Drell spielt. Genug Stoff gibts es ja. Es muss ja nicht mal ein Krieg sein. So könnte man z.B. als Drell Attentäter Aufträge für die Hanar erledigen woraus sich dann eine grössere Geschichte entwickelt. ich lasse mich gerne überraschen. Aber erstmal zählts eh den Reapern in ihre übergrössen Hintern zu treten. :D

130

Sonntag, 19. Dezember 2010, 15:53

Ich würde mir ja wünschen, nach der Trilogie, in die Rolle einer anderen Spezies schlüpfen zu können. Ich würde mir tierisch den Hintern abfreuen wenn Bioware ein RPG rausbringt wo man als Drell spielt. Genug Stoff gibts es ja. Es muss ja nicht mal ein Krieg sein. So könnte man z.B. als Drell Attentäter Aufträge für die Hanar erledigen woraus sich dann eine grössere Geschichte entwickelt. ich lasse mich gerne überraschen. Aber erstmal zählts eh den Reapern in ihre übergrössen Hintern zu treten. :D
ohja das wäre geil :) die hanar sind eine echt interessante spezies und über die drell is ja jetzt auch noch nicht sooo viel raus ;)
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131

Sonntag, 19. Dezember 2010, 16:39

Vielleicht ist auch alles völlig Sinnentleert und just entertainment - aber das hat Bioware so noch nie geliefert, es steckt immer ein tieferer Sinn hinter einer guten Geschichte. Und wenn es nur um Freundschaft geht, aber das wäre banal...
Nach Teil 3 werden wir definitiv alles wissen was wir müssen um die Bedrohung zu besiegen - und das Spiel wird damit enden das der Zyklus aufgehoben wird, die Reaper aufhören zu existieren und sich die derzeitigen Spezies weiter entfalten können dürfen - und da ist ja dann der Punkt erreicht wo andere Spiele ansetzen können: Bisher wurde nach 50.000 Jahren alles zu Klump geschlagen, was aber passiert wenn eine Zivilisation dem Entkommt? Danach kannst du philosophische Fragen, etc. ins Spiel bringen - Teil 3 wird aber unweigerlich ein absoluter Blockbuster mit Happy End und Hollywood-typischer Präsentation sein - und genau das will ich lieber heut als morgen 8)
Naja, wenn es die Reaper als regulierendes und auch einendes Element nicht mehr gibt dann dürfte es darauf hinauslaufen das das Rennen um die Dominanz eröffnet ist. Da die Menschen ja anscheinend die Eierlegenden Wollmilchsäue der Galaxis sind würde das in eine sehr unsympathische Richtung gehen. Dann lieber kein ME nach Teil 3...

Mein völlig ernst gemeinter Wunsch für das Ende von ME: In Würde aussterben. Das wär doch mal was total anderes, kein Happy End sondern einfach nur die brutale Konsequenz der physischen Unterlegenheit. Kampf bis zum Ende, Hoffnung bis zum Ende aber dann völlig überraschend - Plopp, Platsch, aus die Maus. Das würde mehr im Hirn hängen bleiben als ein Sieg (Wenn ich an das Ende von "The Departed" denke, wow...). Wenn mein Schuh auf ne Ameise herabsaust dann entwickelt die auch keinen abgefahrenen Fluchtplan mehr, vielleicht versucht sie wegzurennen - aber mein Schuh ist größer :biglaugh: ...

Ja, das wird nicht passieren, dafür sind Spiele leider immer noch zu sehr heidschi-bumbeidschi-bumm-bumm-Medium...:whistling:...

132

Montag, 20. Dezember 2010, 23:04

boa chefkoch un yildi ^^

was raucht ihr 2 ??? (das is absolut POSITIV gemeint)


habe selten 2 leute erlebt die sich so mit einer bestimmten sache beschäftigen,das grenzt schon an wissenschaft 8o
mir qualmt schon der kopf wenn ich nur en bisl von euren posts lese....

ka was ihr da von einem wollt ^^ habe glaub mehr aus euren posts gelernt (was die verschiedenen rassen wollen) als im spiel selber !


Macht weiter so ;o)

133

Dienstag, 21. Dezember 2010, 16:06

Für mich Mass Effect eben die Franchise der aktuellen Generation und hat in meinen Augen die Präsentation innerhalb eines Spiels in eine vollkommen neue Dimension gebracht.
Nebenbei begeistert das Setting einfach weil es unverbraucht ist und gerade nach zwei tollen Teilen macht man sich Gedanken wie das Ende aussehen könnte :)

134

Dienstag, 21. Dezember 2010, 16:23

Ich sehe das ähnlich wie Yildi.
Mass Effect ist seit langem mal wieder ein Franchise, was mich so richtig in seinen Bann gezogen hat.
Das konnten früher eigentlich fast nur Filme. Als Kind war es Star Wars und später dann die Star Trek Serie. Mass Effect hat da irgendwie genau meinen Nerv getroffen.

Im übrigen könnte ich mir auch vorstellen mal eine andere Rasse zu spielen. Die Geschichte der Quarianer bietet eventuell auch genug Stoff um etwas daraus zu machen.
Ich würde gerne mehr von der Flotille bzw. der Migranten Flotte kennenlernen.
Eins ist auf jedenfall sicher. Das ME Universum bietet auf jedenfall jede Menge Stoff für viele neue Geschichten. Es muss ja nicht unbedingt immer gleich eine Trilogy sein.

135

Dienstag, 21. Dezember 2010, 16:27

Das stimmt, wobei sich jeder weitere Titel an der Trilogie messen lassen muss.
Ich denke das wir so schnell kein Rollenspiel in diesem Universum sehen werden, vielleicht aber Spiele andere Genres :)

K-Man

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136

Dienstag, 21. Dezember 2010, 16:48

Das Universum ist göttlich. Was sie erschaffen haben. Bestes Bsp ist für mich die Migrantenflotte. Im 1. Teil darüber gehört und Tali hat auch genügend darüber geredet. Im 2. Teil liest man schon, wie es eine Gruppe in die Flotte geschafft hat. Und als man im 2. Spiel erfahren hat, dass eine Quest zur Flotte führt, freute ich mich wie ein kleines Kind "Juhu, ich seh endlich mal die Migrantenflotte"

Aber auch generell die Story. Selten war ich so geschockt und aufgeregt wie beim 2.Spiel, als ich erfahren habe, dass die Kollektoren indoktrinierte Protheaner sind.

Oder auch die Quest im inneren eines Reapers.

Ganz klar, Mass Effect ist für mich das beste was es in den letzten Jahren gibt. Und dazu gehören ja nicht nur die Spiele, sondern auch die Bücher. Das gesamte ist für mich ein einziges Kunstwerk. Danke Bioware :)
Leben ist das, was einem passiert, wenn man gerade andere Pläne hat.


137

Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:00

Kann dem ganzen eigentlich nur zustimmen.
Allerdings hoffe ich, dass Bioware sich auch mal ein bisschen mehr mühe bei den Romanzen gibt. Irgendwie finde ich das alles immer ein wenig stumpf, man geht nach Missionen zu der Person redet halt mir ihr/ihm und kurz bevor der grosse Knall (die letzte Mission) kommt wird halt einmal miteinander geschlafen und irgendwie war es das dann.

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138

Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:00

Das stimmt, wobei sich jeder weitere Titel an der Trilogie messen lassen muss.
Ich denke das wir so schnell kein Rollenspiel in diesem Universum sehen werden, vielleicht aber Spiele andere Genres :)

Wobei wir erstmal auf den 3. Teil gespannt sein sollen. Bei der Szene, als man die Wahrheit über die Kollektoren erfahren hat (früher Protheaner), oder auch beim grandiosen Finale, hab ich mir eigentlich immer nur gedacht (selbst beim 1. Durchspielen): Wie zur Hölle möchte Bioware dieses Spiel noch toppen. Ich kann es mir kaum vorstellen. Sicherlich, spielerisch ist schon noch einiges drin. Egal ob RPG-Elemente, Gameplay, Nebenmissionen, Charaktere usw. Aber was die Story und die Atmosphäre angeht. ME2 ist da einfach der Hammer.
Ich erinnere mich noch so gut an das erste Durchspielen. Shepard stirbt, die Normandy zerstört. Man reist zur ersten Kolonie. Was ist eigentlich los? Menschen werden entführt? Alles ist düster. Man trifft Tali. Das erste Treffen mit den Kollektoren. Der Illusive Man, Cerberus, Edi. Die Geschichte mit den Geth, Legion. Der zerstörte Reaper. Omega 4. Die Reise zum Zentrum der Galaxies, usw. Das war Unterhaltung vom Feinsten. Besser kann man ein Spiel nicht inszenieren.
Leben ist das, was einem passiert, wenn man gerade andere Pläne hat.


139

Dienstag, 21. Dezember 2010, 17:17

muss K-Man zustimmen. Wird schwer das ganze zu toppen. Allerdings denke ich, dass Bioware schon im 2ten Teil ganz gut einige Saat ausgesäht hat um daran im 3ten Teil anschliessen zu können. So denke ich mir werden die Pläne die Kroganer zusammen zu führen bestimmt weiter thematisiert oder der Quarianer - Geth Konflikt. Da ist genug Grundlage drinne um gut inszenierte Missionen zu schaffen.

Ich hoffe auch sehr wieder mehr von Anderson und Udina zu sehen. Anderson war schon von Anfang an mein einer meiner Lieblingscharaktere und Udina weil ich ihn einfach mit purem Vergnügen hasse xD. Ich will ihm einfach blöde Bemerkungen und Drohungen an den Kopf schmeissen. (habe mir im ersten Teil auch tierisch den Ast abgefreut als Anderson ihm eine geknallt hat).

140

Dienstag, 21. Dezember 2010, 18:03

Kann dem ganzen eigentlich nur zustimmen.
Allerdings hoffe ich, dass Bioware sich auch mal ein bisschen mehr mühe bei den Romanzen gibt. Irgendwie finde ich das alles immer ein wenig stumpf, man geht nach Missionen zu der Person redet halt mir ihr/ihm und kurz bevor der grosse Knall (die letzte Mission) kommt wird halt einmal miteinander geschlafen und irgendwie war es das dann.
Es ist halt schwer umzusetzen, einfach weil der Großteil eben durch Gespräche passieren muss.
In Teil 1 jedoch fand ich es gut gelöst, da hatte man wirklich das Gefühl eine Bindung zum Teammitglied aufzubauen - in Teil 2 war irgendwie alles und jeder ein potentielles "Opfer", was zwar die Individualität des einzelnen Spielers steigerte, jedoch dafür in der Masse einfach nicht glaubwürdig genug gewirkt hat.

Ich hoffe für Teil 3 das man diesen Punkt entweder völlig vernachlässigt oder auf bestehende Romanzen zurück greift. Sollte man mit Shepard "die nächste klar machen", dann wäre Shepards Charakter ja in irgendeiner Weise schon stark auf solche Handlungsweisen reduziert, wenngleich man es ja nicht muss.

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