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Maschinengewehre? Jeeps? Quad-Bikes? Das war einmal. Nachdem Ubisofts "Far Cry"-Serie die Tropen gestürmt und den Himalaya erklommen hat, verlegt der französische Publisher mit "Far Cry Primal" das Open-World-Game in eine Zeit, in der die Menschen noch nicht an der Spitze der Lebenskette standen, sondern sich gerade versuchten, dorthin vorzukämpfen. Große Bestien, atemberaubende Umgebungen und unvorhersehbare Angriffe von Wilden erwarten Gamer in dem steinzeitlichen Abenteuer, das im Frühjahr 2016 erscheinen soll.

"Far Cry Primal" lässt Spieler 10.000 Jahre in der Geschichte zurückreisen, in eine Zeit, als große Bestien wie das Wollhaarmammut und der Säbelzahntiger die Erde regierten. Die Spieler übernehmen die Rolle von Takkar, einem gestandenen Jäger und dem letzten Überlebenden seiner Jagdgruppe, der laut Ubisoft nur ein Ziel verfolgt: "in einer Welt zu überleben, in der die Menschen die Beute sind", so der Publisher in einer Mitteilung.

Dafür gilt es, Waffen und Werkzeuge aus Knochenresten von erschlagenen Bestien herzustellen, Nahrung zu jagen, Feuer zu beherrschen, feindselige Jäger zu vertreiben und gegen andere Stämme zu kämpfen, um das Land Oros zu erobern.

"'Far Cry' versetzt einen normalerweise an den Rand der bekannten Welt, an eine wunderschöne, gesetzlose und wilde Grenze zur Natur. Die Steinzeit ist gewissermaßen die erste Grenze der Menschheit zur Wildnis. Es ist die Zeit, als Menschen einen Stab in den Boden rammten und das Land ihr Eigen nannten. Die Zeit, als wir begannen, auf der Nahrungskette empor zu steigen. Damit kamen Konflikte unter den Menschen sowie gegen die Natur an sich", erläutert Kreativdirektor Jean-Christophe Guyot.
Erscheinen soll "Far Cry Primal" weltweit am 23. Februar 2016 für PS4 und Xbox One. Die PC-Version folgt im März.

Quelle: krone.at