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1

Freitag, 3. November 2006, 10:15

Das Ende der Demokratie?

Moinsen,

zum Wochenende mal ein etwas ernsteres Thema:

Zitat


Mehrheit der Deutschen zweifelt an der Demokratie
Das Ergebnis ist alarmierend. Erstmals ist die Mehrheit der Deutschen einer ARD-Umfrage zufolge nicht mehr zufrieden mit der Demokratie. Der Glaube an die Gerechtigkeit des Systems schwindet - und das Vertrauen in die Regierung.

[url=http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,446203,00.html]weiterlesen...[/url]
Quelle: Spiegel.de

Was sagt Ihr dazu?
Gruß
Markus

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2

Freitag, 3. November 2006, 10:25

RE: Das Ende der Demokratie?

Der "mündige Bürger" wird seit Jahren nur noch kriminalisiert, mundtot gemacht, für dumm verkauft und hat noch nie was zu sagen gehabt und die, die die Macht haben, interessieren sich einen Sch*** für die Belange der Bürger. Diese Demokratie ist eine Diktatur der Politiker und Mächtigen geworden, die schon sehr lange nicht mehr das Volk, sondern nur ihre eigenen Interessen vertreten.
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kkk-Didi

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3

Freitag, 3. November 2006, 10:28

Ist schon erschreckend, wenn man das liest!

Ich denke aber nicht so, die Demokratie ist immer noch die selbe, wir wählen den Politiker der in unserem Namen spricht und beschließt, dass Problem ist halt einfach das die Politiker nicht mehr das beschließen was das gemeine Volk will.
Es ist halt kein Geld mehr da und was nicht da ist, kann nicht verteilt werden. Klar die Politik spart da wo man nicht sparen sollte, es wird zu viel Geld für unsinniges ausgegeben aber naja so ist es halt. Aber die Demokratie ist die selbe wie damals nur machen die Politiker nicht mehr das was wir wollen sondern "versuchen" sich mal endlich den Staat zu reformieren. (Gesundheitsreform halte ich z.b. für Kokolores)
rülps!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kkk-Didi« (3. November 2006, 10:28)


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4

Freitag, 3. November 2006, 10:31

ihr braucht halt wieder mal nen charismatischen ösi... :biglaugh:



bin schon weg

5

Freitag, 3. November 2006, 10:37

Ich würde mich als Sozialdemokrat bezeichnen, der soziale Marktwirtschaft mal voll super findet.

Rein theoretisch sollten wir in diesem Lande auch soziale Marktwirtschaft haben, aber dem ist nicht mehr so. Ich würde es als Raubtierkapitalismus bezeichnen (frei nach "Münte").
Es geht nicht mehr darum die Leute zu beschäftigen, sondern um eiskalte Profitgier.
Das kann es nicht sein und hier liegt zum Teil das Problem in der heutigen Gesellschaft.

Die grobe Masse wird allerdings bewusst dumm gehalten. Sie bekommt nicht die Bildung und die Möglichkeiten, die ihr zustehen. Es wird zwar ständig davon geredet, wir wissen ja mittlerweile auch, dass wir ganz plötzlich eine "Unterschicht" haben, aber es wird nichts dagegen getan.

Eben diese grobe Masse wird dann halt mit Dudelmucke dauerbeschallt, durch assoziale Vollspacken unterhalten und wird so von den wahren Problemen abgelenkt. Dann kratzt man sich kurz mal am Kopf und wundert sich, daß die NPD auf einmal in einen Landtag eingezogen ist.
Gruß
Markus

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6

Freitag, 3. November 2006, 10:37

Zitat

Original von -=>TmP<=-
ihr braucht halt wieder mal nen charismatischen ösi... :biglaugh:



bin schon weg


*hust*

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7

Freitag, 3. November 2006, 10:54

Meiner Meinung nach ist die DEMOKRATIE schon lange tot. Früher war es so das jedes Land in seinem Interesse und im Interesse der Region Gesetzt verabschiedet hat, aber seit der Globalisierung hat das einfach keinen wert mehr. Alles was die Politiker machen ist derzeit lobbying um es sich mit den Konzernen nicht zu vertun. Denn wenn die sagen ich gehe nach Polen oder Rumänien denn da koste der Arbeiter nur einen Bruchteil dann muss die Politik reagieren und dieser Firma Angebote machen. Die Auswirkungen für den Arbeitnehmen sind verheerend, weniger Jobs bedeuten weniger Geld für die Region dies wiederum bedeutet Kaufkraftverlust und der führt zu weiterem Jobabbau. Teufelskreis.
Durch die Jobverluste bekommt aber auch der Staat immer weniger Geld das er in seine Jugend investieren kann, FOLGE: Schulen werden immer schlechter und das Volk wird immer ungebildeter. Diese Leute haben wiederum keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt USW.
Andererseits wird die besser gestellte Oberschicht immer reicher und kann sich immer mehr leisten. Die Geldumverteilung wird immer extremer, und der Druck auf die „kleinen Leute“ immer grösser. Stars kaufen sich Villen, Jachten und Inseln und der Normalbürger kann sich teilweise nicht mal was zu essen oder Heizöl kaufen.

Unser Problem das wir haben ist meiner Meinung nach kein politisches sondern ein rein wirtschaftliches. Solange Staaten sich von Konzernen derartig unter Druck setzen lassen werden wir niemals ein ordentliches System schaffen können.

Denn was nützten von Staat subventionierte Jobs die 10.000 Arbeitsplätze schaffen wenn gleichzeitig ein Konzern seine Werke zumacht und 25.0000 Menschen auf der Straße stehen.

Wir können wählen wen wir wollen, solange die Macht im Staat nicht bei der Regierung (=VOLK) liegt sondern bei Konzernimperien werden wir immer die 2ten sein.

kkk-Didi

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8

Freitag, 3. November 2006, 11:06

Zitat

Original von SoulRISE
Ich würde mich als Sozialdemokrat bezeichnen, der soziale Marktwirtschaft mal voll super findet.


Dann habe wir leider nicht s gemeinsam außer die Marktwirtschaft, die ich auch voll toll finde (geborener Christdemokrat)

Zitat

Original von SoulRISE
Rein theoretisch sollten wir in diesem Lande auch soziale Marktwirtschaft haben, aber dem ist nicht mehr so. Ich würde es als Raubtierkapitalismus bezeichnen (frei nach "Münte").


Sehe ich nicht so freie Marktwirtschaft, finde ich ist in Deutschland voll gegeben!

Zitat

Original von SoulRISE
Es geht nicht mehr darum die Leute zu beschäftigen, sondern um eiskalte Profitgier.


Unterqualifizierte Jobs werden in Deutschland alle früher oder später wegfallen, es wird Zeit das zu erkennen und dementsprechend zu handeln und nicht mit Subventionen diese Berufszweige auch noch zu fördern. Qualifiziert die Leute, dann brumts auch wieder.

Zitat

Original von SoulRISE
Die grobe Masse wird allerdings bewusst dumm gehalten. Sie bekommt nicht die Bildung und die Möglichkeiten, die ihr zustehen. Es wird zwar ständig davon geredet, wir wissen ja mittlerweile auch, dass wir ganz plötzlich eine "Unterschicht" haben, aber es wird nichts dagegen getan.


Jeder ist sich selbst des Glückes Schmied. Ich komme aus der sogenannten Unterschicht. Meine Mutter hat nie gearbeitet und hat mich alleine Aufgezogen. Mit Fleiß kommt man im Leben weiter, wer das nicht tut geht in der freien Marktwirtschaft unter!


Zitat

Original von SoulRISE
Dann kratzt man sich kurz mal am Kopf und wundert sich, daß die NPD auf einmal in einen Landtag eingezogen ist.


Tja wenn Deutschland diese Partei zum Protest braucht, bitte sollen sie sie wählen, wenn die an die Macht kommen bin ich weg aus Deutschland.
Für mich ist das ein Armutszeugniss für Deutschland, aus Fehler sollte man lernen und nicht die selben noch mal machen!
rülps!

9

Freitag, 3. November 2006, 11:14

Zitat

Original von kkk-Didi
Dann habe wir leider nicht s gemeinsam außer die Marktwirtschaft, die ich auch voll toll finde (geborener Christdemokrat)


Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich fühle mich keiner Partei zugehörig und fühle mich auch von keiner aktuellen Partei anständig vertreten.

Zitat

Jeder ist sich selbst des Glückes Schmied. Ich komme aus der sogenannten Unterschicht. Meine Mutter hat nie gearbeitet und hat mich alleine Aufgezogen. Mit Fleiß kommt man im Leben weiter, wer das nicht tut geht in der freien Marktwirtschaft unter!


Fleiß alleine reicht da leider nicht, sonst hätten wir nicht so viele Arbeitslose in diesem Land. Und nicht jeder sieht seine Chancen in dieser Gesellschaft, schon gar nicht in der "Unterschicht". Wer keine Perspektive hat, aus welchen Gründen auch immer, hat es schwer sich aufzuraffen, vor allem wenn er von seiner Umwelt und seinen Eltern keine Werte vermittelt bekommt.
Gruß
Markus

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kkk-Didi

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10

Freitag, 3. November 2006, 11:27

Zitat

Original von SoulRISE
Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich fühle mich keiner Partei zugehörig und fühle mich auch von keiner aktuellen Partei anständig vertreten.

Ich auch nicht mehr! Ich bekomme Plack wenn ich an die nächste Wahl denke, wenn ich da wohl wählen werde? ?( ?(

Zitat

Original von SoulRISE
Fleiß alleine reicht da leider nicht, sonst hätten wir nicht so viele Arbeitslose in diesem Land. Und nicht jeder sieht seine Chancen in dieser Gesellschaft, schon gar nicht in der "Unterschicht". Wer keine Perspektive hat, aus welchen Gründen auch immer, hat es schwer sich aufzuraffen, vor allem wenn er von seiner Umwelt und seinen Eltern keine Werte vermittelt bekommt.


Sehe ich nicht so! Ich habe null Werte von meiner Familie vermittelt bekommen und habe es auch geschafft.
Viele Arbeitlose sind versteift darauf Ihren alten Job zu bekommen den sie gelernt haben. Als ich arbeitslos war, bin ich putzen gegangen um Geld zu verdienen. Ich bin immer noch der Meinung wer arbeit ernsthaft sucht bekommt auch welche, egal was für eine, hauptsache Geld! (Krankheit ausgenommen).
Perspektiven schaffe ich mir selbst und die werden mir nicht diktiert, mal ein bischen positiv denken und nicht immer nagativ.

Da kann man aber endlos diskutieren und man wird auf keinen Nenner kommen. Warum warten so viel Arbeitslose auf Arbeitsvermittlung vom Arbeitsamt? Bewegt eure Hinterteile selber und wartet nicht darauf das man euch was hinter her trägt. Das ist doch Marktwirtschaft wer was erreichen will kriegt das auch hin, wenn auch mit vielen Hindernissen.
Wer nicht will der schaffts auch nicht!
rülps!

11

Freitag, 3. November 2006, 11:43

Zitat

Original von -=>TmP<=-
ihr braucht halt wieder mal nen charismatischen ösi... :biglaugh:



bin schon weg


Gröhl, danke TmP, sonst hätt ich's schreiben müssen ^^

Naja, verwundert mich nicht die ganze Sache. Der Grundgedanke an sich, etwas zu schaffen dass für alle recht ist, ist nach einmal nachdenken per gesunden Menschenverstand schon wiederlegt.
Naja, bald wird eh alles anders ... und besser!
Ich kann wirklich keine Links öffnen (Arbeit), daher wundert euch nicht wenn ich mal danach frage! Danke!

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12

Freitag, 3. November 2006, 11:59

hrhrhr... der joke geht einfach immer wieder :biglaugh:

kkk-Didi

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13

Freitag, 3. November 2006, 12:00

Zitat

Original von -=>TmP<=-
hrhrhr... der joke geht einfach immer wieder :biglaugh:


Ist aber überhaupt nicht lustig! ;(
rülps!

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14

Freitag, 3. November 2006, 12:02

für ösis schon... wir sind da nicht so verklemmt was die vergangenheit angeht...

aber da ich weiß wie ihr da seid, lassen wir das thema jetzt bidde

kkk-Didi

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15

Freitag, 3. November 2006, 12:06

Zitat

Original von -=>TmP<=-
für ösis schon... wir sind da nicht so verklemmt was die vergangenheit angeht...

aber da ich weiß wie ihr da seid, lassen wir das thema jetzt bidde


Genau BTT! Wer sich mit dem Thema mal mehr als 5 Minuten beschäftigt hat findet das Thema nicht lustig. Ich denke auch Ösi´s nicht!

Also dann Thema war Demokratie gibt es sie noch in Deutschland?
rülps!

16

Freitag, 3. November 2006, 12:06

Zitat

Original von -=>TmP<=-
für ösis schon... wir sind da nicht so verklemmt was die vergangenheit angeht...
aber da ich weiß wie ihr da seid, lassen wir das thema jetzt bidde


Ja, ich bitte darum.
Gruß
Markus

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17

Freitag, 3. November 2006, 12:17

@kkk-Didi: wo lebst denn Du?

Höher Qualifizierte werden kaum noch eingestellt, da sie einfach zu viel kosten: das ist die Realität

Früher hat sich der Staat um die Bürger gekümmert, heute musst Du wegen jedem Scheiß auf ein Amt, eine Behörde oder eine andere Stelle rennen, um Deine "Optionen" zu bekommen und das läuft nach dem Motto: was der Bürger nicht kennt, kann er auch nicht bekommen = Staat spart viel Geld = Bürgerverarsche


Wir wurden seit der Kohl-Ära kaputtgeredet. Klar hat die Wiedervereinigung Geld gekostet aber das ist Lächerlich: schau Dir einfach mal die Gewinne der Unternehmen in den letzten 20 Jahren an...gigantisch. Aber so lange ein Haufen Geld für irgendwelche Hirnrissigen Projekte ausgegeben werden kann, geht's uns doch nicht schlecht.


Demokratie? Ich hab gelernt, dass jeder Volksvertreter nur nach seinem Gewissen abstimmen muss. Hallo? Fraktionszwang???? Wie passt das mit "Gewissen zusammen? Eben: dort gibt es kein Gewissen mehr, nur Lämminge.

Marktwirtschaft? Freie? Alles wird durch Privatisierung und freie Marktwirtschaft billiger? Ach ja: die Einnahmen für den Staat fallen weg, die Lobbyisten aus den Vorstandräten kassieren super ab. Danke. Freie Marktwirtschaft am Beispiel Krankenkassen: sollte nicht alles günstiger werden? Gab es in BW nicht eine einzige Zentrale der TKK? Heute ist in jedem Kuhdorf eine Krankenkassenfiliale mit Filialleiter, Angestellten und Sesselpupsern, die nix anderes zu tun haben, als von meinen Beiträgen während der Arbeitszeit bei mir anzurufen, um mir zum Geburtstag zu gratulieren... Hallo? Gehts noch?
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Freitag, 3. November 2006, 12:19

Das Problem warum immer mehr Menschen von der s.g. Demokratie angefressen sind, ist doch ganz einfach: Es ändert sich nichts - egal ob jetzt rot, blau, schwarz oder grün regiert.

Es wird immer enger für uns, auch hier in Österreich. In D wurden Massnahmen von der rot-grünen Regierung durchgezogen, die hätte sich Kohl nie getraut und man sieht ja jetzt, dass sogar das zu wenig war.

Aber eines muss man auch sagen, so wie sich die Deutschen krankreden können und in eine allgemeine Depression, das ist - glaube ich - einmalig auf diesem Planeten. Deutschland ist immer noch eines der reichsten Länder der Welt, naja beim Prokopfeinkommen sind Österreich und die Schweiz zwar Meilenweit entfernt, aber trotzdem, Deutschland ist reich und es bedarf einer wohlüberlegten und gerechten Verteilung dieser Resourcen und wie's schon Didi geschrieben hat, jeder ist für sich selbst verantwortlich und jeder kann in unseren Ländern erreichen was er will - wenn er wirklich will, er wird in seiner persönlichen Entwicklung keinesfalls eingeschränkt.

Darum: Kopf hoch, Geschichte wird gemacht - es geht voran!
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Freitag, 3. November 2006, 12:20

Zitat

Original von ltl.vamp
Beispiel Krankenkassen: sollte nicht alles günstiger werden? Gab es in BW nicht eine einzige Zentrale der TKK? Heute ist in jedem Kuhdorf eine Krankenkassenfiliale mit Filialleiter, Angestellten und Sesselpupsern, die nix anderes zu tun haben, als von meinen Beiträgen während der Arbeitszeit bei mir anzurufen, um mir zum Geburtstag zu gratulieren... Hallo? Gehts noch?


Hatte gerade erst eine Dikussion über dieses Thema - es gibt nichts unsinnigeres als diese Filialen...da fällt mir echt nix mehr zu ein... :(
"I'll take my clothes off and it will be shameless, cause everyone knows that's how you get famous...." *sing*

kkk-Didi

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20

Freitag, 3. November 2006, 12:44

Zitat

Original von ltl.vamp
@kkk-Didi: wo lebst denn Du?


NRW/Sauerland/Arnsberg ;)

Zitat

Original von ltl.vamp
Höher Qualifizierte werden kaum noch eingestellt, da sie einfach zu viel kosten: das ist die Realität


Ich meinte eigentlich die Gelder in höherqualifizierte arbeit zu stecken als in Berufzweige in den wir sowieso nicht mehr mithalten können.
Textilproduktion z.B. was will man für einen Blumentopf damit gewinnen die Chinesen stellen das zu nem Bruchteil der Kosten her.
Landwirtschaft warum gibts nen Mindestpreis für Milch wir schütten im Jahr Millionen von Litern weg nur, weil wir durch einen Mindestpreis massig produzieren die Nachfrage aber nicht da ist (Gleichgewichtspreis)
Was ich eigentlich damit sagen will, es sollen endlich die richtigen Wirtschaftszweige gefördert werden und nicht in Zweige die schon lange Tot sind, wir aber um jeden Preis mithalten wollen. Weg mit Mindestpreisen und Subventionen für Schwachsinn.

Zitat

Original von ltl.vamp
Früher hat sich der Staat um die Bürger gekümmert, heute musst Du wegen jedem Scheiß auf ein Amt, eine Behörde oder eine andere Stelle rennen, um Deine "Optionen" zu bekommen und das läuft nach dem Motto: was der Bürger nicht kennt, kann er auch nicht bekommen = Staat spart viel Geld = Bürgerverarsche


Ach! Früher hat er dir Geld in den After gesteckt und hat nicht nachgefragt wozu du es brauchst! Heute hat er das Geld nicht mehr und fragt lieber 10 mal nach bevor er dir Kohle gibt.
Als guter Bürger bekommt man die Informationen auch so was man beantragen kann und wie einem geholfen wird. Mal ein paar Broschüren lesen beim Arbeitsamt was man beantragen kann steht alles drin. Wer lesen kann ist klar im Vorteil!

Zitat

Original von ltl.vamp
Wir wurden seit der Kohl-Ära kaputtgeredet. Klar hat die Wiedervereinigung Geld gekostet aber das ist Lächerlich: schau Dir einfach mal die Gewinne der Unternehmen in den letzten 20 Jahren an...gigantisch. Aber so lange ein Haufen Geld für irgendwelche Hirnrissigen Projekte ausgegeben werden kann, geht's uns doch nicht schlecht.


Subvention Osten (Soli)sag ich nichts drüber sonst schwillt mein Hals auf die Politik noch größer an!
Ich finde Deutschland gehts noch viel zu gut. Wir haben Wohlstandsprobleme nix anderes, auf der Welt geht es keinem besser als uns!

Zitat

Original von ltl.vamp
Marktwirtschaft? Freie? Alles wird durch Privatisierung und freie Marktwirtschaft billiger? Ach ja: die Einnahmen für den Staat fallen weg, die Lobbyisten aus den Vorstandräten kassieren super ab. Danke. Freie Marktwirtschaft am Beispiel Krankenkassen: sollte nicht alles günstiger werden? Gab es in BW nicht eine einzige Zentrale der TKK? Heute ist in jedem Kuhdorf eine Krankenkassenfiliale mit Filialleiter, Angestellten und Sesselpupsern, die nix anderes zu tun haben, als von meinen Beiträgen während der Arbeitszeit bei mir anzurufen, um mir zum Geburtstag zu gratulieren... Hallo? Gehts noch?


Wie oben schon erwähnt mit der Gesundheutsreform/politik ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Da sag ich auch nicht groß was dazu, blick da mitlerweile auch nicht mehr durch. Habe mir den Beschluss durch gelesen aber irgenwie wird das durch die Reform nur teurer und es muss noch eine Bürokratie aufgebaut werden die die Gelder verwalten! sehr undurchsichtig; bin mal gespannt was da noch kommt!
rülps!

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