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eine möglichkeit wäre es zum beispiel, dies rein über den schwierigkeitsgrad zu regeln. so hätten auch einsteiger die möglichkeit, das spiel zu meistern, die gewohnheitsspieler jedoch werden auch im schwierigen modus gefordert und haben ebensoviel spaß.

die spieldauer und anforderungen hängen vom jeweiligen genre, dem plot und auch dem entwickler ab. es wird viel zeit und geld investiert, immer mehr leute wirken an der entstehung solcher spiele mit.
das rentiert sich im endeffekt nicht, wenn zwar gelegenheitsspieler zugreifen(und das spiel nach 3 tagen bei ebay verscherbeln) und die core-gamer alle abspringen, weil sie unterfordert sind.

so werden rollenspiele, gute action-adventures, die ernsthaften sportsimulationen und spiele mit tollem mp-modus weiterhin die vielspieler fesseln können.

Ich teile auch die Ansicht von dermou.

Die Option über den Schwierigkeitsgrad ist eigentlich die beste Lösung um das zu steuern...

....Nintendos Wii lässt grüssen....DIE Konsole für Gelegenheitsdaddler

tja, nintendo hats allen gezeigt - marktführer der konsolen. und auch wenn es keine direkte konkurrenz is, da das publikum nunmal nicht vergleichbar ist, denken viele hersteller über die zugänglichkeit ihrer produkte nach. doch meiner meinung nach ist das ein fehler, da die fan-basis, also die, die auch zugänglich für informationen bezüglich der veröffentlichung solcher games sind, richtige gamer darstellen, die sich nicht mit den gelegenheitsspielern identifizieren können. nintendo propagiert das doch zur genüge innerhalb der werbung - da reißt der vater dem sohn das pad aus der hand, um mario zu zocken. da fahren besoffene studenten mariokart und lachen sich nen sack ab. alles gut und schön, aber diese spieler werden sich nicht nach anderer franchis orientieren. so wird der vater nicht sagen - hey, schauen wir mal, was beyond good in evil so bietet, vielleicht ist es ja auch was für mich.


absoluter bullshit. sam houser von rockstargames hat diese entwicklung auch stark kritisiert und auf spiele hingewiesen, die in ihrer tiefe und arbeit mehr liefern, als 12 minuten golfen oder für ne halbe stunde den baseball-schlagmann zu geben...

da geb ich dir auch recht, aber die Zahl der Gelegenheitsdaddler wird nunma immer grösser....deshalb auch der Erfolg bei Nintendo....ich glaub aber dass dass nur ne Welle ist, welche aber wieder vergehen wird...und am Ende bleiben dann doch nur die Hardcoredaddler (übertrieben ausgedrückt) über.....denn Gelegenheitsdaddler neigen dazu auch wieder so schnell wie sie zu daddeln begonnen haben auch wieder aufzuhören, zB wenn der Trend dann plötzlich anderes angibt

na is schwierig zu sagen, weil der grund, weshalb die gelegenheitsdaddler immer stärker zunehmen, die neue peripherie und damit eine neue generation und art von spielen is. so wie damals die ersten spiele auf einer disk und dergleichen. also kann sich die fanbasis schon länger halten, womit ich kein problem hab - nur, wenn dadurch irgendwelche richtigen, tieferen games mangelware werden. aber ich denke, dass mit beyond good and evil nur eines der wenigen beispiele gegeben ist. viele spielproducer haben sicherlich noch den anspruch, keine gelegenheitsspiele auf den markt zu werfen.

aber es ist doch fraglich, ob dadurch die zahl der tiefgründigen und fordernden spiele abnimmt.
es besteht noch immer die möglichkeit, dass sich einfach mehr menschen durch die wii und einsteigerfreundliche(re) spiele auch für andere plattformen angesprochen fühlen. diese werden dann mit software versorgt.
doch für vielspieler wird es weiterhin ein breites angebot geben.
wenn man die verwursteten filmumsetzungen u.ä. misslungenes durch kurzweilige spiele ersetzt, sind alle glücklich.
mit den neuen system steigen immmerhin die möglichkeiten für entwickler, desginer, programmierer, die wiederum auch ansprüche an ihre eigene arbeit stellen. im endeffekt ist es zwar wichtig, dass sich ein spiel ordentlich verkauft, doch will der schaffende auch etwas abliefern, womit er selber zufrieden ist - sprich ein verbessertes assassins creed, ein realistischeres rennspiel, ein epischeres rollenspiel.

Zitat

Original von kkk-Didi

Zitat

Original von CandyMan365
Ich teile auch die Ansicht von dermou.

Die Option über den Schwierigkeitsgrad ist eigentlich die beste Lösung um das zu steuern...

Aber die Erfahrungen der letzten Spiele haben für mich gezeigt, das die Einstellung entweder komplett weg fällt, Bsp. GTA oder schwer immer noch viel zu leicht ist bsp. Army of two / SoF3

Gut finde ich die Spiele, die sich automatisch dem Spieler anpassen von der Schwierigkeit her... (Dark Sector,...)

Jo, versteh die aufregung nicht

finde die Ubi-soft ausgage mehr spiele für Gelegenheitsspieler zu machen sehr gut.

immerhin zähle ich mich auch zu dieser Gruppe

Ja, ehrlich. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit schnapp ich mirs Pad und leg ne Sesion hin. :smeissweg:

Zitat

Original von kkk-Didi

Ich gebe schließlich ca. 60€ für ein Neues Spiel aus und erwarte einfach das mich ein Spiel auch 10 Stunden unterhält und ich vieleicht auch mal nachdenken muss, damit ich weiter komme.

Das ist echt hart, wenn sich Leute die sich selbst als Hardcorezocker bezeichnen mit einem 10 Stunden Spiel zufrieden geben. Genauso hart wie die Entwickler von Fracture, welche schon im Vorfeld eine "angestrebte Spielzeit von 9 Stunden" ankündigen. Als wäre das ein Bonus.

Ich bin wohl mittlerweile zu alt. Ich erinnere mich noch gut an die Zeit, als Spiele die weniger als 25 Stunden hielten in der Presse deswegen kritisiert wurden und Punktabzüge bekamen....

Zitat

“Unsere Spiele sind zu schwer – selbst Hardcore-Spieler haben uns gesagt, dass die Spiele einfach zu schwierig seien, wenn man zuvor nicht einen ausführlichen Blick in die Bedienungsanleitung geworfen hat. Wir müssen das ändern,“ so Moore. Zudem denkt Moore auch an eine andere Zielgruppe: “Wir müssen wieder damit weitermachen, Leute anzusprechen, die zuvor noch keine Videospiele gespielt haben – nicht nur mit der Wii sondern auch mit der Xbox 360 und der PlayStation 3.“

Tut mir leid, aber da kann ich nur drüber lachen. Die heutige Videospielgeneration lässt soviel von Schwierigkeit und Komplexität vermissen, dass weh tut. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal aus Wut und Frust meinen Controller durch die Gegend geworfen habe, weil ich zum 100sten Mal an der selben Stelle verreckt bin. Ah doch, moment: Das legendäre Autorennen bei Mafia dürfte das letzte gewesen sein, bei dem ich mich wirklich aufgeregt habe.

Und wenn ich dann so ein Statement lese weiß ich schon wohin das führt:
Spiele werden noch kürzer, noch simpler, noch einfacher. Das Ziel ist eindeutig: Man will den Casual Markt abgrasen, der angeblich soviel mehr an Gewinnen verspricht. Mich wundert es nicht, dass so ein Spruch von EA kommt, die sind schliesslich immer ganz vorne mit dabei, wenn es darum geht so schnell und einfach so wie möglich dicke Kohle zu scheffeln.

Das passt auch hervorragend zu der Ankündigung, dass die GamesConvention nach Köln umzieht. Damals wurde nämlich unter anderem auch gesagt, dass man in Zukunft "Kameratauglicheres" Publikum anziehen möchte und nicht mehr die Hardcorezocker. Sprich Frauen, Familien, Kinder. Casuals. Man wolle die Messe neu ausrichten! (Achja: Dreimal dürft ihr Raten welcher Publisher damals hauptsächlich daran beteiligt war, dass die Messe nach Köln umzieht....)

Es ist eine Unverschämtheit, wie die Industrie mit uns umgeht. WIR sind diejenigen, die den ganzen Laden groß gemacht haben und jetzt werden wir fallengelassen wie eine heiße Kartoffel weil man mit Spielen wie Moorhuhn und WiiFit mehr Geld verdienen kann.

PS:
Ausführlichen Blick in die Bedienungsanleitung ? Komisch, ich dachte Bedienungsanleitungen die einen größeren Umfang haben als 8 schwarz/weiß Faltblätter wären schon längst wegrationailisert worden....