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Tester: Microsoft täuscht Spielemesse-Besucher
Harte Vorwürfe gegen Microsoft: Die Tester der Site "Anandtech.com" werfen dem Konzern vor, auf der weltweit größten Spielemesse E3 in Los Angeles die Messebesucher bewusst zu täuschen.

Konkret geht es dabei um die neue Xbox 360, die Microsoft vor wenigen Tagen vorgestellt hat und nun auf der Messe präsentiert. Laut "Anandtech.com" können die Messebesucher an den Xbox-Ständen die neue Microsoft-Spielekonsole gar nicht testen. Statt mit der Xbox 360 würden die Spiele mit Hilfe von Apple-Rechnern vorgeführt, so die Tester - die aufgestellte Xbox diene offenbar nur zu Werbezwecken.

Auf der Website sind Fotos der Microsoft-Stände zu sehen, unter denen Apple-Rechner stehen. Auch die schlechte Grafik der Spiele und die Kabel an den Spiele-Controllern weise darauf hin, dass die Xbox 360 gar nicht live vorgeführt werde, heißt es.

Der Xbox-Pressesprecher Felix Petzel sagte zur Netzeitung, diese Art der Präsentation sei ein "ganz normaler Vorgang". Jeder Hersteller von Consolen stelle auf Messen Geräte aus, die später so nicht in den Handel kommen würden.

Momentan, so Petzel, seien die Apple-Rechner das System, auf dem die Spiele für die Xbox 360 entwickelt würden. Es sei auch bereits bekannt und "mit einem Augenzwinkern" mitgeteilt worden, dass Microsoft bei der Präsentation ausgerechnet auf die Rechner der Konkurrenz zurückgreife.

Wenn die Xbox 360 in den Handel komme, so Petzel, werde sie allerdings den Apple-G5-Rechnern überlegen sein.


Keine Stellungnahme
Microsoft hatte bereits angekündigt, dass die Xbox 360 erst im Weihnachtsgeschäft verkauft werden soll. Vor allem an der Kühlung der schnellen Prozessoren müsse noch gearbeitet werden, sagten Experten.

Quelle: 24.de, Netzeitung

Nein. Nur die ersten Demos liefen auf Mac´s weil die Xbox Technik noch nicht Präsentationsfähig ist. Man musst für die Messe aber schon mal ein paar bewegte Bilder zeigen können. Deshalb hat man ein bischen geschummelt. Die endgültige Technik wird mit der jetzigen Mac Technologie nicht mehr viel gemeinsam haben.