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Ich selbst bin überzeugter Christ. Trotzdem spiele ich auch Videospiele. Und nein, ich bin nicht für die Kreuzzüge (ein Grund, warum ich nicht katholisch bin...).
Wenn jemand sagt, er mache solch einen Anschlag im Namen Gottes, so ist das keine Religion, sondern schlicht Blasphemie. In keiner der großen Religionen (auch nicht im Islam) wird so etwas gut geheißen. Die Leute, die das machen, haben für mich einfach ein Rad ab. Deswegen die Religionen zu verurteilen, finde ich unfair.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Original von Mondknallschlumpf
Original von Dominik R.
Das wär mal ne Idee für nen Kinofilm
!
Ich find das irgendwie nicht witzig.
Icha uch nich wenn man ma bedenkt das da Menschen gestorben sind
Ich selber war erst vor 2 Jahren in London......
Irgendwie is das ein komisches Gefühl
Was den glauben angeht.... So denke ich sollte eder Mensch frei entscheiden dürfen...
IchSeheToteMenschen!
Original von funkySTU
Ich selbst bin überzeugter Christ. Trotzdem spiele ich auch Videospiele. Und nein, ich bin nicht für die Kreuzzüge (ein Grund, warum ich nicht katholisch bin...).
Wenn jemand sagt, er mache solch einen Anschlag im Namen Gottes, so ist das keine Religion, sondern schlicht Blasphemie. In keiner der großen Religionen (auch nicht im Islam) wird so etwas gut geheißen. Die Leute, die das machen, haben für mich einfach ein Rad ab. Deswegen die Religionen zu verurteilen, finde ich unfair.
Es ist ein Glaubenskonflikt, der den ganzen Terror hervorruft. Wenn diese Glaubensfanatiker nicht wären, dann hätten wir diese Probleme nicht. Wenn ich mir anschaue wie es in Nahost mitunter abgeht, dann wird mir übel. Auf offener Strasse sammeln sich riesige Menschentrauben und schlagen sich mit rasiermesserscharfen Klingen auf den Kopf (auch bei 3-4 Jährigen Kindern) und tanzen sich mit blutenden Köpfen in Extase bis sie umfallen. Das ist einfach krank. Ich bin mir sicher, dass der Jubel in manchen Ländern der Erde wieder so gross war, wie damals beim Sturz des WTC. Warum hasst man die "Zivilisierte Welt" (wie Blair uns heute nannte) so? Weil "unser" Christentum nicht weniger fanatisch war. Es wurden Kriege im Namen Gottes geführt und bis ins 19. Jahrhundert sogar noch Hexen verbrannt. Von Straftaten konnte man sich vor der Kirche freikaufen. Nur weil es hier jetzt nicht mehr so brutal und korrupt zugeht, habe ich nicht auf einmal Achtung vor dieser Religion.
Imho sollte man die Begriffe Religion/Glauben und Kirche klar voneinander abgrenzen.
Ablasshandel, Kreuzzüge etc. waren Dinge, die von Menschen nur unter dem Deckmantel von Religion durchgeführt wurden, und genauso verhält es sich mit diesem ganzen Anschlagszeug.
Religion heißt für mich, sein Leben nach gewissen Idealen auszurichten, in meinem Fall: "Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst". Diese Zusammenfassung dürfte auch so gelten für Judentum und Islam, womit solche Dinge, wie du sie aufgezählt hast, für mich nicht religiös sind.
Der Missbrauch ist das Schlimme, nicht die Religion an sich.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
hier gibt´s keine smiley was passt.
in der namme von irgend welche "gott" muss schon wieder
unschuldige sterben.
toll, genau das was (insgesamt) religion fordert.
und dann soll ich toleranz for muslime zeigen ??
bitte, sage mich wie das gehen soll !!
mitleid an alle die getroffen sind.
Original von gatsu
Original von Mondknallschlumpf
Original von Dominik R.
Das wär mal ne Idee für nen Kinofilm
!
Ich find das irgendwie nicht witzig.
Ich meine ja auch nicht den Anschlag, sowas ist Schlimm und wenn ich an den Weltjugendtag in Köln denke bekomme ich noch mehr schiss!
Aber, dass jemand die Idee mit einem Anschlag auf die 8 Welt"bosse" verfilmt halte ich für nicht so abwegig!
Die Religionen sind für solche Leute (die Drahtzieher) lediglich ein Vorwand, mit was sonst kann man Massen für seine eigenen Zwecke mobilisieren? Deswegen gleich alle Religionen zu verurteilen, halte ich für falsch. Der Mensch braucht schliesslich etwas, woran er glauben kann. Ansonsten wäre das Leben recht sinnlos und leer.
"Man muss den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt."
Original von retarded_fucknut
Die Religionen sind für solche Leute (die Drahtzieher) lediglich ein Vorwand, mit was sonst kann man Massen für seine eigenen Zwecke mobilisieren? Deswegen gleich alle Religionen zu verurteilen, halte ich für falsch.
Jaa, jemand mit meiner Meinung! Seh dich hier grad zum ersten Mal. Geiler Nick.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Um meinen Nächsten zu lieben brauche ich nicht auch noch einen Gott zu lieben/einer Religion beitreten. Religionen basieren doch alle auf ihren Schriften und die sind einfach nicht Zeitgemäß und propagandieren Gewalt wo es nur geht, trotzdem sind sie noch die Inhalte der Gottesdienste. Die Religion dient natürlich nur als Deckmantel, aber die Religionen bemühen sich auch nicht sonderlich dies zu ändern, so kommt es mir vor. Ich finde es auch falsch dass sie die Kirche in Europa finanziell nährt und die Kriche von der Religion zu trennen fällt mir, ehrlich gesagt, schwer.
"Man muss den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt."
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »retarded_fucknut« (7. Juli 2005, 23:07)
Original von retarded_fucknut
Die Religionen sind für solche Leute (die Drahtzieher) lediglich ein Vorwand, mit was sonst kann man Massen für seine eigenen Zwecke mobilisieren? Deswegen gleich alle Religionen zu verurteilen, halte ich für falsch. Der Mensch braucht schliesslich etwas, woran er glauben kann. Ansonsten wäre das Leben recht sinnlos und leer.
Wieso ist das Leben denn Sinnlos und leer wenn man nicht an einen fiktiven Gott glaubt. Muss man glauben man käme ins Paradies, wenn man gut nach seiner Religion lebt, um beruhigt durchs Leben zu gehen? Da Lebe ich lieber nach eigenen Idealen, statt irgendwelche fragwürdigen anzunehmen und das ist bestimmt nicht sinnlos.
Original von Reznor
Wieso ist das Leben denn Sinnlos und leer wenn man nicht an einen fiktiven Gott glaubt.
Bitte gehe nicht davon aus, dass Gott fiktiv ist. Das wäre eine einseitige Gesprächsgrundlage.
Wenn du eigene Ideale hast, nach denen du lebst, ist das cool. Nur gibt es unter den Gläubigen halt noch einen weiteren Aspekt: Gott.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Original von Reznor
Wieso ist das Leben denn Sinnlos und leer wenn man nicht an einen fiktiven Gott glaubt. Muss man glauben man käme ins Paradies, wenn man gut nach seiner Religion lebt, um beruhigt durchs Leben zu gehen? Da Lebe ich lieber nach eigenen Idealen, statt irgendwelche fragwürdigen anzunehmen und das ist bestimmt nicht sinnlos.
Wenn du mit dem Glauben leben kannst, dass du nur ein sich bewegendes Stück Fleisch bist, welches irgendwann verrottet. Glückwunsch, ich könnte das nicht
"Man muss den Menschen vor allem nach seinen Lastern beurteilen. Tugenden können vorgetäuscht sein. Laster sind echt."
Ok... ändern wir es in "meiner Ansicht nach fiktiven Gott" (Obwohl ich nicht weiss warum man ihn nicht frei fiktiv nennen darf, wenn seine Existenz unbewiesen ist).
Original von Reznor
Ok... ändern wir es in "meiner Ansicht nach fiktiven Gott" (Obwohl ich nicht weiss warum man ihn nicht frei fiktiv nennen darf, wenn seine Existenz unbewiesen ist).
Weil fiktiv erfunden bedeutet, also seine Nicht-Existenz bewiesen wäre.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »funkySTU« (7. Juli 2005, 23:18)
Original von retarded_fucknut
Wenn du mit dem Glauben leben kannst, dass du nur ein sich bewegendes Stück Fleisch bist, welches irgendwann verrottet. Glückwunsch, ich könnte das nicht
Vielleicht gibt es ein Leben nach dem Tod, vielleicht nicht. Die Ungewissheit bleibt. Mich aus Angst vor dieser Ungewissheit in den Glauben an irgendeinen Gott zu flüchten, liegt mir allerdings fern. Dazu denke ich vielleicht zu rational.
Original von funkySTU
Original von Reznor
Ok... ändern wir es in "meiner Ansicht nach fiktiven Gott" (Obwohl ich nicht weiss warum man ihn nicht frei fiktiv nennen darf, wenn seine Existenz unbewiesen ist).
Weil fiktiv erfunden bedeutet, also seine Nicht-Existenz bewiesen wäre.
Das Gottesbild beruht doch auf die Erzählungen der Bibel und dass da einiges nicht stimmt, ist jawohl erwiesen.
Original von Reznor
Das Gottesbild beruht doch auf die Erzählungen der Bibel und dass da einiges nicht stimmt, ist jawohl erwiesen.
Das einiges stimmt, auch. Aber darüber brauchen wir glaub ich nicht zu debattieren. Gottes Existenz kann man weder wiederlegen noch beweisen. Und keiner von uns wird den anderen jetzt überzeugen können, oder?
Das Gespräch hier ist sehr interessant, aber ich bin grad ziemlich müde; entschuldige deshalb bitte, dass ich mich erstmal bis morgen ausklinke.
http://foren.xboxfront.com/thread.php?th…96&page=11&sid=
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »funkySTU« (7. Juli 2005, 23:25)
Original von funkySTU
Das Gespräch hier ist sehr interessant, aber ich bin grad ziemlich müde; entschuldige deshalb bitte, dass ich mich erstmal bis morgen ausklinke.
http://foren.xboxfront.com/thread.php?th…96&page=11&sid=
Ich denke auch nicht... aber vielleicht bringt es ja was sich Gegenseitig die Blickwinkel zu schildern. Allemal interessant. Eigentlich aber ja auch nicht das Thema des Threads. Naja gute Nacht dann.
Ich war letzte Woche in London und bin täglich x-Mal mit der U-Bahn gefahren
.
Als ich heute die Nachricht hörte lief es mir richtig kalt den Rücken runter.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ich« (8. Juli 2005, 00:25)
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Zitat
Original von Mondknallschlumpf
