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[Members] Welcher Beruf ?

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1

Sonntag, 25. November 2007, 02:22

Welcher Beruf ?

Hi

Hät mal eine Frage an die etwas Älteren Herren hier im Forum.
Welchen Beruf soll ich nehmen ?

Hört sich vielleicht erstmal bisschen doof an,aber diese Frage macht mich langsam verrückt.
Ich bin jetzt in der 10 Klasse auf einem Gymansium,und so langsam muss ich mir mal Gedanken machen was ich werden will bzw in welchem Bereich.

Also mein Lieblingsfach ist eigentlich Englisch,ich liebe die Sprache über alles und könnte mir gut vorstellen,diese Sprache auch im Beruf zu benutzen,würde also auch über bestimmte Zeiträume ins Ausland gehen oder mit Ausländischen Mitarbeitern/Kunden auf Englisch reden.

Ich mag es mit PCs zu arbeiten,da immer rumzuspielen,neues zu entdecken,Programme und anderes zum laufen zu bringen und im Internet danach zu suchen.Ich weiss nicht ob das hilft,aber ich will damit sagen, dasss mir sowas eher liegt als etwas handwerkliches oder so.

Ich mag es auch lange Texte zu schreiben.In deutsch oder in englisch ist eigentlich egal,im Durchschnitt bekommich zumindest in der Schule ne 1-2 dafür.(Letzte Englisch-Arbeit war ne 1)

Mir wurde von Bekannten schon Mitarbeter in ner Sparkasse,Notar,Versicherungstyp oder IT-Techniker empfohlen.

Wüsstet ihr vielleicht ein paar gute Berufe oder einen Bereich und könnt ihr was zu den oben genannten Berufen sagen ?

Danke schonmal

Keweico

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Keweico« (25. November 2007, 02:25)


2

Sonntag, 25. November 2007, 02:31

schon mal was von dolmetscher gehört ;)

währe das nix für dich ,kann man bestimmt auch ne menge schotter abgreifen :biglaugh:
Lass das mal den Papa machen!

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Aven9er« (25. November 2007, 02:32)


3

Sonntag, 25. November 2007, 02:36

Ich glaube diese Frage kann ich mir auch langsam mal stellen. Ich bin jetzt auch in der 10. Klasse und habe noch 1 Jahr und dann musss ich mal wissen wo es mich so lang geht.
Ich habe mir schonmal überlegt "Mediengestalter" zu machen, da man dort auch mitunter am PC arbeitet und mit so Programmen wie Photoshop arbeitet (was mir sehr Spaß macht)

4

Sonntag, 25. November 2007, 11:23

Vllt Diplomat, da hast auch viel mti der anderen Sprache zu tun...
Lustig wa?

ltl.vamp

strigoi vii inventarium

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5

Sonntag, 25. November 2007, 11:31

geh in die Politik (am besten noch Psychologie studieren)

Ist wohl das beste, was mann heutzutage machen kann...
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6

Sonntag, 25. November 2007, 13:03

Politik wurde mir auch schon gesagt,und Psychologie interessiert mich auch ziemlich.
Wie fängt man denn dann in der politik an ?
Man wird ja nicht direkt in den Bundestag gewählt ^^...
Und Bei Psychologie,kann man da nur Psychologe werden oder gibts da noch anderes ?

chrizzl0r

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7

Sonntag, 25. November 2007, 13:11

Politik ist so eine Sache ... da kann man auch einfach als Quereinsteiger hineinrutschen - siehe Angela Merkel (vormals Diplomphysikerin).

Am besten wirst du in den Jugendverbänden der Parteien (Junge Union, Schülerunion, Junge Liberale...) tätig und bist da aktiv. Eine entsprechende Politikerausbildung bzw. ein Studium gibt es nicht (außer vielleicht Politik- und Gesellschaftswissenschaften oder International Relations). Ich habe mich auch sehr dafür interessiert, aber ich denke, es gibt da einfach keinen Königsweg. Franz Müntefering war beispielsweise Industriekaufmann.

Mit einer guten kaufmännischen Ausbildung + Studium oder einem Jura-, BWL-, Geschichts-, SoWi-Studium denke ich, dass man als Quereinsteiger sehr gute Chancen hat, bei entsprechender Aktivität in der Politik Fuß zu fassen.
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ltl.vamp

strigoi vii inventarium

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8

Sonntag, 25. November 2007, 13:13

ja, und Psychologie ist nur als eine Art "Basishandwerkszeug" zu verstehen, nicht die Voraussetzung.
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9

Sonntag, 25. November 2007, 14:29

Was ist eigentlich mit IT-Techniker oder Systemadminstrator ?
Oder vielleicht Angestellter beim Vermessungsamt ?
Letzteres hört sich finde ich recht gut an,soweit ich gehört habe suchen die auch Leute.

chrizzl0r

Erleuchteter

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10

Montag, 26. November 2007, 20:34

Generell stellt sich ja die Frage, ob du lieber etwas handwerkliches, etwas gestalterisches, etwas kreatives oder etwas kaufmännisches ... machen möchtest.

Nur weil man beim Vermessungsamt Angestellte sucht, heißt das für dich ja nicht, dass es dein Beruf ist. Man muss sich da schon im Klaren sein, was das heißt. Ein Bekannter von mir ist beispielsweise Vermessungstechniker. Eigentlich wollte er beim Bund studieren, ist aber durch die Aufnahmeprüfung gefallen und ja .. jetzt ist er Angestellter, also kein Beamter. Er darf dann mit der orangenen Weste bei Wind und Wetter draußen stehen, mit den Geräten Strecken vermessen und beispielsweise Bushaltestellen planen. Wäre das etwas für dich? Schließlich gehen deine Begabungen bzw. deine anderen Ideen definitiv in andere Richtungen.

IT-Techniker sind ebenfalls gesucht - generell in der gesamten Telekommunikationsbranche beschwert man sich doch über einen Mangel an Fachkräften, genauso wie im Maschinenbau, der Informatik, Mathematik, Chemie oder Physik.

Ich habe jetzt ein Vertragsangebot zum Bankkaufmann - allerdings weiß ich nicht, ob es das Richtige für mich ist. Wie du, bin ich sprachlich recht versiert, ich kann mich gut ausdrücken, interessiere mich für neue Medien, Wirtschaft, Politik ... wahrscheinlich mache ich ein Abi im Bereich 1,3 - 1,6 und könnte danach ja auch direkt studieren gehen - aber was? Ich würde gerne in die Politik, in die Wirtschaft als Pressesprecher oder halt in die Bank. Traumberufe wären natürlich Produzent bei einem Videospielepublisher (Hobby und Job vereint - was will man mehr?!) - aber das ist wohl auch nicht so der ultimativ sichere Job. Pressesprecher bei Microsoft Entertainment Devices - toll. Aber wie kommt man an so eine spezielle Stelle - ich weiß es nicht. Also möchte ich mir Basiskenntnisse im kaufmännischen Bereich aneignen, eine solide Grundlage durch die Ausbildung schaffen und mit einem Studium darauf aufbauen. In der Ausbildung kann ich mir bewusst machen, welche kaufmännischen Bereiche mir mehr liegen. Von väterlichen Betrieb kenne ich, soweit man das bei einer Metzgerei überhaupt sagen kann, halt Rechnungswesen, ein wenig Marketing, Inventur, bla bla, Steuer usw. - interessiere ich mich mehr für Marketing oder Controlling, will ich vielleicht sogar bei der Bank bleiben und mich für's Firmenkundengeschäft, Vermögensberatung oder das Private Banking qualifizieren?

Ich denke, man hat beispielsweise nach einer Banklehre relativ große Weiterbildungsmöglichkeiten, da es ja vor allem auch innerhalb einer Bank verschiedene Positionen en mass gibt: IT, Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Immobilien, Recht... usw.

Das sind eigentlich recht viele Pro-Ausbildung-Punkte. Aber dennoch gibt es auch Leute, die sagen, dass eine Ausbildung totaler Murks ist, wenn man eh studieren möchte - schließlich sei die Ausbildung im Endeffekt weniger wert als das Studium, die Praxiserfahrung könne man sich auch in diversen Praktika aneignen. Ich "verliere" immerhin 2 Jahre - "gewinne" aber endlich mal an Einblicken ins Berufsleben, sammle Berufserfahrung, verdiene eigenes Geld und kann mich dank des weitreichenden Einblicks in die verschiedenen Felder der Wirtschaftsfeld fürs Studium schwerpunktmäßig orientieren.

Ach ja .. die Berufswahl. Irgendwie ein leidiges Thema, wenn man so unglaublich viele Möglichkeiten und Interessen hat. Ich denke, es gibt einfach keinen Königsweg. Aber man kann viele Ziele auch über Umwege erreichen. Wieso nicht nach dem Studium sich im Bereich der Pressearbeit fortbilden? Eine einheitliche journalistische Ausbildung gibt es eh nicht, Pressesprecher müssen fachspezifisch bewandert sein, darum ist auch kaufmännisches Wissen nicht verkehrt. Ebenso in der Poltik - wie bereits beschrieben.
the past is only the future with the lights on.

11

Montag, 26. November 2007, 20:41

Vielleicht wäre International Management ein Studiengang für dich.

chrizzl0r

Erleuchteter

Beiträge: 4 519

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Beruf: Student

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12

Montag, 26. November 2007, 21:23

:)

Genau über den Studiengang hatte ich mich vor einigen Wochen informiert und mir Informationsmaterial zukommen lassen.

Ich wollte entweder International Management oder Business Administration berufs- oder ausbildungsbegleitend an der FOM in Köln studieren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich das zeitlich hinbekomme. Dafür muss der Zeitplan recht straff organisiert sein, allerdings würde mir das doch ungemeine Vorteile bringen. Ausbildung + wissenschaftlich akkredidiertes Studium, ich könnte also problemlos einen Master draufsetzen.
Aber das ist arg stressig und ich weiß nicht, ob ich ohne jegliche grundlegende wirtschaftliche Bildung (schließlich bin ich auf einem "normalem" Gymnasium, nicht etwa auf einer höheren Handelsschule oder einem Wirtschaftsgymnasium) den Berufsschulstoff und gleichzeitig das Studium schaffen kann.
the past is only the future with the lights on.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »chrizzl0r« (26. November 2007, 21:25)


13

Montag, 26. November 2007, 21:57

Zitat

Original von chrizzl0r
Aber das ist arg stressig und ich weiß nicht, ob ich ohne jegliche grundlegende wirtschaftliche Bildung (schließlich bin ich auf einem "normalem" Gymnasium, nicht etwa auf einer höheren Handelsschule oder einem Wirtschaftsgymnasium) den Berufsschulstoff und gleichzeitig das Studium schaffen kann.


Stressig ist es bestimmt, aber wenn der Elan da ist, dann wird sich das schon geben. Im Endeffekt ist jedes Studium und auch jede Ausbildung stressig, wenn man sie ordentlich, schenll und umfangreich abschließen will. Dass du nicht auf eine Handelsschule warst wird sicherlich kein großer Nachteil sein, denn du wirst mit Leuten studieren, die da im gleichen Boot sitzen. Bekannte aus meiner Schulzeit studieren den Studiengang auch und ich war auf keiner Handelsschule. Da wird man in Vorlesungen herangeführt. Ansonsten kann man sich ja auch noch in Lerngruppen treffen.

14

Montag, 26. November 2007, 22:37

Zitat

Original von chrizzl0r

IT-Techniker sind ebenfalls gesucht - generell in der gesamten Telekommunikationsbranche beschwert man sich doch über einen Mangel an Fachkräften, genauso wie im Maschinenbau, der Informatik, Mathematik, Chemie oder Physik.


Speziell zu den Fachkräftemangel in der IT-Branche muss man sagen das dort Spezialisten gebraucht werden. IT-Techniker und Programmierer gibt es wie Sand am Meer.
Es werden dort Leute für die mittlere Führungsschiene gesucht, sprich Systemanalytiker, Projektmanager oder Administratoren für unterschiedliche Bereiche (Netzwerke, Datenbanken, etc.)
Für diese Positionen braucht man aber erstens großes Fachwissen und zweitens viel Berufserfahrung. Auch gibt es dafür keine Ausbildungsplätze. Ein Studiengang in diese Richtung, sofern es einen interessiert, ist die beste Möglichkeit in dieser Branche Fuß zu fassen. Auch danach beginnt man in der Firmenhierarchie ganz ganz unten.
Bis man eine dieser Positionen erklommen hat dauert es ein paar Jahre.

Ich beispielsweise mach derzeit eine Ausbildung an einer Fachschule in einem neuen Studiengang der in Deutschland einmalig ist, der Systementwickler, allerdings nicht als allgemein bekannter Programmierer sondern auf deutlich höheren Niveau und eben mit der Aussicht und Zielen auf diese Spitzenpositionen.

Allerdings sollte man dafür sehr starkes interesse haben, wenn man sich unsicher ist sollte man die Finger davon lassen, die Materie ist sehr weit gefächert und das geforderte Fachwissen ist immens.

15

Dienstag, 27. November 2007, 08:56

Lern was, das Kohle bringt. Etwas das man gern macht, hat man als Hobby.... :biglaugh:

Nein, die Arbeit sollte dir schon Spass machen. Aber wenn ne Arbeit nicht stressig ist, dann bringts auch keine Kohle. Auch vorsichtig wegen der Sprache.... sprechen alleine nützt dir nichts wenn du nicht reden kannst... Will heissen: du kannst noch so gut englisch sprechen - wenn du kein Typ fürs Reden bist dann nützt es dir wenig - dann bleibt dir Übersetzer oder so... Politik ist nichts für Redner - Politik ist für Schwätzer. Politiker sind meistens die, die es in der freien Marktwirtschaft zu nichts gebracht haben. Wenn sie dann ne bestimmte Bekanntheit haben, gehen sie in die Marktwirtschaft zurück, weil die Kohle da zu machen ist, nicht in der Politik. Und bei grossen Konzernen sind Ex-Ploitiker einfach gern als Maskottchen gesehen...

Berufswahl ist scheisse, ich weiss.

Nimm mich z.B. Ich wusste auch nicht was machen, also hab ich ne Schule für Mediengestalter gemacht, weils interessant klang. Zeichnen kann ich bis heute nicht, aber ich hab wohl ein Gespür dafür was Kunden wollen und was der Markt verlangt. Hab angefangen mit 16 bei ner Werbeagentur zu jobben, dann nach der Schule da eingestiegen, nach wenigen Jahren war ich da der Angestellte mit dem höchsten Gehalt und den wichtigsten Stammkunden, mittlerweile bin ich selbstständig. Dabei stellt sich wieder eine Frage: Angestellt sein bedeutet weniger Gehalt, aber auch weniger schlaflose Nächte und ein wesentlich geringeres Herzinfarktrisiko. Selbstständig sein bedeutet das Gegenteil. Muss man dann selbst entscheiden was man will. Hat beides seine Vor- und Nachteile. Wobei ich echt sagen muss, der Mehr-Gehalt steht in keiner Relation zur Mehr-Arbeit!!!

Also wähle gut was du willst. Schliesslich machst du es vielleicht bis an der Rest deines Lebens!
••• I remember the time, when racing was dangerous and sex was safe •••

diddl

Fortgeschrittener

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16

Dienstag, 27. November 2007, 22:16

Wenn du gut Englisch kannst dann probiere es als Taxifahrer!

Oder wenn du gern am Computer herumbasteln tust,dann als EDV-Verkäufer?

mfg Diddl
Nur das GUTE wird vom BÖSEN regiert.

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