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421

Sonntag, 10. August 2008, 18:31

Sweeney Todd:

Wow - obwohl Johnny Depp ganz klar zu meinen Lieblingsschauspielern gehört hätte ich nicht gedacht, dass mir dieser Film so gefällt. Das liegt zum einen daran, dass ich nicht immer mit Tim Burtons stilistisch doch sehr speziellen Filmen klar komme (wobei ich ihn trotzdem für einen grandiosen Regisseur halte!) und zum anderen daran, dass ich kein großer Fan von Musicalverfilmungen bin. Habe damit gerechnet, dass "Sweeney Todd" eine Art "Hairspray" für Erwachsene wird. Von einem zwar unterhaltsamen, aber nur durchschnittlichen Film wie "Hairspray" ist Burtons böser Barbier aus der Fleet Street jedoch weit entfernt - weit entfernt in die positive Richtung. Über Burtons Filme kann man sich streiten, entweder man liebt oder man hasst sie. Dazu kommt, wie erwähnt, noch die Tatsache, dass es sich hier um ein Musical handelt (die Dialoge werden also zu dreiviertel gesungen). Der Film wird also sicherlich nicht Jedem gefallen und muss er auch nicht, jedoch ist es objektiv betrachtet ein.. ja, ich glaube ich kann es so nennen, ein Meisterwerk.

Lässt man sich auf die bösartige Geschichte rund um den zu Unrecht verurteilten und nun als grausamer Barbier Rache nehmenden Benjamin Barker (Johnny Depp), sowie viele düstere Songs und eine atemberaubende, schaurige Atmosphäre ein, bekommt man einen Film beziehungsweise schon fast ein Stück Kunst vorgesetzt, das sich gewaschen hat.

Zuerst ein paar Worte zu den Schauspielern: wie Eingangs erwähnt gehört Depp zu meinen Lieblingsgesichtern in Hollywood, da er einer der wenigen grandiosen Charakterdarsteller ist, die ihrer Figur verhältnismäßig viel Leben und Charakter einhauchen können. Genau das ist ihm in "Sweeney Todd" auch wieder gelungen. Ich behaupte einfach mal, dass kein anderer, aktueller Schauspieler so hätte spielen können. Grandiose, überzeugende und herrlich böse Leistung. Genauso grandios spielt jedoch die komplette Besetzung. Von Tim Burtons Frau, Helena Bonham Carter, über Alan Rickman bis hin zu (oh ja, der ist auch dabei!) Sacha Baron Cohen leisten alle Schauspieler hervorragende Arbeit. Am bemerkenswertesten ist hier wohl ihr Gesang. Alle haben selber gesungen und das machen sie nicht gerade schlecht. Wahrscheinlich würden die Songs aus den Mündern geübter Musicaldarsteller noch perfekter klingen, aber gerade diese leicht unprofesionelle Note verleiht dem Gesang das gewisse Etwas.
Wo wir schon bei den Songs sind: diese, sowie die Musik an sich, sind grandios geworden. Die Musicaleinlagen passen perfekt in das Gesamtbild, sind sehr melodisch und ergreifend und dazu, wie gerade gesagt, auchnoch toll von den Schauspielern umgesetzt. So muss sich eine Musicalverfilmung anhören!

Nun zur, wie immer, sehr außergewöhnlichen Inszenierung von Tim Burton. Dieser hat mal wieder einen, für sich typischen, dunklen, fast schon schwarz-weißen und sehr stimmigen Film auf die Beine gestellt. Das meist grau-braune Bild, welches ansonsten nur die Farbe "Blutrot" beinhaltet, erzeugt eine bedrückende und unheimliche Atmosphäre, wie sie es nur in Burtons Filmen geben kann.
Auch die in manchen Szenen recht hohe Gewaltdarstellung passt perfekt in das dämonischenGesamtbild von "Sweeney Todd".

Die Story des Films ist zwar recht speziell und wird zum Ende hin sehr intensiv, reißt ansonsten aber kein Bäume aus. Der Film lebt halt von seiner makellosen Inszenierung und den damit verbundenen, nur schwer zu vergessenen Bildern und weniger von einer ausgearbeiteten Thrillergeschichte.

Ich bin von "Sweeney Todd" fast restlos begeistert. Das "fast" liegt an ein paar wenigen Songs, die für meinen Geschmack etwas zu lang geraten sind. Manchmal dachte ich halt "Los, hört auf zu singen und macht mal weiter in der Story". Dies war aber nur sehr, sehr selten der Fall. Ansonsten konnte mich Burton mal wieder mit einem düsteren, mitreißenden und außergewöhnlichen Film überzeugen, der neben der perfekten Inszenierung, perfekte Schauspieler und somit schaurig schöne Unterhaltung bietet. Der Film ist sicherlich nicht für Jedermann geeignet, lässt man sich jedoch darauf ein und kann in die bösartige Welt des Sweeney Todd abtauchen, bekommt man hier ein unvergessliches Musical geboten.


Das macht zusammen grandiose und mit deutlicher Tendenz nach Oben versehene:

9/10 Punkte

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MiXeR« (10. August 2008, 21:12)


422

Montag, 11. August 2008, 20:11



Grudge mit Camera und Mädel aus The Ring, fertig ist Shutter. Die Produzenten, von Grudge und Ring, hätten nicht so viel von den Filmen reinpacken sollen. Trotzdem, ist es ein Film naja, wie soll man sagen der nicht so schockig ist wie die anderen. Es gibt ein paar gute Szenen, aber der Rest, will nicht so ganz überzeugen. Das Ende war gut und lustig !?
Huckepackaction ^^

Als Horrorfan leider nur 5/10 Polaroidbildern

423

Dienstag, 12. August 2008, 18:15



Batman Begins lass die Fledermaus fliegen.

Ich kenn keine Comics etc. von Batman und habe mich nicht dafür interessiert. Da The Dark Knight, sehr gut sein soll, habe ich mir den Film auf DvD gekauft und muss sagen, einer der geilsten Filme die ich gesehen habe. Action, Drama, Dialoge ( Okay, die Böse Stimme ist komisch ^^) Gotham City alles passt.

ACHTUNG SPOILER! Hier klicken um einzusehen
Ich habe Gänsehaut bekommen als die Jokerkarte gezeigt wurde !


9.8 von 10 Fledermäusen, da ich für The Dark Knight hoffentlich 10/10 geben kann ^^

424

Dienstag, 12. August 2008, 21:40

P2 - Schreie im Parkhaus:

"P2" ist ein durchaus unterhaltsamer Horror-Thriller mit ausreichend Spannung, kleineren Schockmomenten, zu meiner Überraschung einigen fiesen und sehr brutalen Szenen und reichlich Sexapeal (ausgehend von der Hauptdarstellerin).

Die Story ist schnell zusammengefasst: Angela (Rachel Nichols) verlässt am Weihnachtsabend als Letzte Person ihren Arbeitsplatz. Im Parkhaus angekommen muss sie jedoch feststellen, dass ihr Auto nicht mehr anspringt. Der leicht mysteriöse Parkwächter Tom (Wes Bentley) ist schon zur Stelle und bietet der schönen Dame seine Hilfe an. Diese lehnt jedoch dankend ab und möchte auf eigene Faust (per Taxi) nach Hause kommen. Tom hat jedoch andere Pläne. Eine Jagt durch das Parkhaus beginnt...

Ja, die story ist nicht sonderlich innovativ. Man kennt sie in ähnlicher Form sicher schon aus anderen Filmen, jedoch kann in "P2" das Setting punkten, welches der simplen Geschichte reichlich Spannung verleiht. Einen Horrorfilm im Parkhaus gab es, wenn ich mich richtig erinnere, noch nicht. Dieses von Natur aus recht unheimliche und düstere Gebäude ist der perfekte Austragungsort für eine Verfolgungsjagt um Leben und Tod. Es gibt dunkle Ecken, in denen man sich verstecken kann, parkende Autos, die einem behilflich sind oder zum Verhängnis werden, es gibt Überwachungskameras, die einen immer beobachten und in diesem Fall sogar noch beengende Aufzüge. Alles zusammen erzeugt eine gelungene, angespannte Atmosphäre, die mich von Anfang bis Ende unterhalten hat.

Neben der passenden Location bietet der Film auchnoch reichlich Gore, was ich im Vorfeld nicht gedacht hätte. Es gibt schon einige wirklich fiese und ekelhafte Szenen, die handwerklich alle außerordentlich gut umgesetzt wurden. Genauso gut gelungen sind die, leider rar gesäten, Schockmomente und vereinzelten "Actionszenen".
Ansehnlich ist auch die Hauptdarstellerin. Wie zu Beginn erwähnt verströmt Rachel Nichols im Film reichlich Sexapeal, was daran liegt, dass die in einem weißen Kleid, mit tiefem Ausschnitt, durch das Parkhaus rennt und im Verlauf des Films sogar noch von Oben bis Unten durchnässt wird :D
Die gute Frau kann sich sehen lassen und macht den Film, besonders für männliche Zuschauer, sicher noch etwas interessanter.

Die Schauspieler sind aber nicht nur nett anzusehen, sondern spielen auch noch gut. Ihre Leistung ist zwar nicht immer perfekt und stellenweise etwas überzeichnet, aber insgesamt bringen sie Verzweiflung, Hass und andere genretypischen Gefühle gut rüber. Die Verwandlung Angelas, vom recht schüchternen, fast schon schwachen Fräulein, zur skrupellosen und hasserfüllten Person wurde gut umgesetzt und gespielt. Auch Wes Bentley kann als verrückter Parkwächter überzeugen - er sieht zwar aus wie der kleine, unschuldige Mann von neben an, hat aber eine gehörige Schraube locker.

Was es an "P2" zu kritisieren gibt? Zum einen ist die Story, wie erwähnt nicht sonderlich spektakulär und der Film krankt etwas an den üblichen Horror-Thriller Klischees. Manche Szenen kennt man fast 1:1 aus anderen Genrevertretern und manchmal verhalten sich die Charaktere, wie so häufig bei dieser Art von Film, reichlich dämlich. Meiner Meinung nach hätte man auch noch weitaus mehr Schockmomente einbauen können - die Location wäre dafür jedenfalls prädestiniert gewesen.
Im Großen und Ganzen hat mich "P2 - Schreie im Parkhaus" gut unterhalten. Er war über weite Strecken spannend, "angenehm" blutig und hatte gute Schauspieler (und vor allem eine hübsche Hauptdarstellerin) zu bieten. Die Story hätte jedoch etwas mehr Ausarbeitung benötigt - die Motive des Täters sind beispielsweise reichlich dünn (ok, er ist halt einfach verrückt) - und ein paar mehr Schockmomente hätten diesem Film ebenfalls gut getan. Hier haben wir es mit einem simplen, aber durch die Location und Brutalität trotzdem unterhaltsamen und überdurchschnittlich guten Horror-Thriller zu tun.

Macht summa summarum: 7/10 Punkte


Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=l6y-gxOEItA

425

Mittwoch, 13. August 2008, 13:39

@ Mixer : Hört sich cool an, werde ich mir als nächstes kaufen.

Masterpiece

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426

Mittwoch, 13. August 2008, 13:42

Kaufst du dir eigentlich gleich alle Filme? Habt ihr keine Videothek?

427

Mittwoch, 13. August 2008, 13:52

Zitat

Original von Masterpiece
Kaufst du dir eigentlich gleich alle Filme? Habt ihr keine Videothek?


Doch aber, ich sammle DvD's. Ich kaufe meistens auch Filme die ich noch nicht kenne. Hatte bis jetzt nie eine Gurke ! Habe bis jetzt so ca. 100 DvD's.

Masterpiece

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428

Mittwoch, 13. August 2008, 14:05

Da haste ja nen guten Riecher ;). Ich leih mir die DVD's meistens aus, wenn ich sie gut finde, kauf ich sie mir. Ich habe so um die 40-50 DVD's

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429

Mittwoch, 13. August 2008, 14:08

*werbemodus in eigener Sache on*

Es wird höchste Zeit für euch meinen Abverkauf anzusehen !!!

DVD SAMMLUNG - 300 DVD's

von den 600 die ich hatte sind noch 285 zu super Preisen zu haben ...

*werbemodus in eigener Sache off*

Bettwärts ist das Beste jetzt! Drum heimwärts und dann ein bisschen Spatschka…

430

Donnerstag, 14. August 2008, 21:57

Die ersten zwei Folgen der Serie Terminator - The Sarah Connor Chronicles (UK BluRay):



Wirklich eine gelungene Serie! Eine ausführliche Kritik kommt nach dem Staffelfinale, hier aber schonmal ein paar Ersteindrücke: finde die Darstellung der Charaktere grandios. Im Gegensatz zu den verhältnismäßig kurzen Filmen kann man in einer Serie natürlich viel genauer auf die einzelnen Personen eingehen und das wird hier auch gemacht. Allein in den ersten 2 Folgen habe ich den Eindruck mehr über das Terminator Universum erfahren zu haben, als in der kompletten Filmtrilogie :D
Auch die Schauspieler sind super. Lena Headey (bekannt aus "300" ) als Sarah Connor kommt gut rüber, auch wenn sie meiner Meinung nach ein wenig zu jung aussieht. Sogar Thomas Dekker ("Heroes" ) konnte mich als John Connor überzeugen, was ich nicht unbedingt gedacht hätte. Und Summer Glau, als neuer, guter Terminator, ist einfach göttlich! Das Mädel ist super :dhoch: Die anderen Charaktere haben bis jetzt noch nicht sonderlich viel zur Story beigetragen, von daher kann ich auch noch nicht viel dazu sagen.

Die Effekte sind bis jetzt auch top und können mit den Kinofilmen mithalten. Es gibt in den ersten Folgen sofort einige Explosionen, Auseinandersetzungen zwischen Terminatoren, Schießereien und allgemein tolle CGI zu sehen. Für eine Serie ist das ohne Zweifel grandios!
Die Action, Dialoge, Story und kleinere Gags wechseln sich wunderbar ab und halten so bei Laune.

Bis jetzt bin ich begeistert und da die Serie im Verlauf noch besser werden soll freue ich mich umsomehr auf die nächsten Folgen!



Wer Fragen zur Serie hat: immer her damit ^^

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »MiXeR« (14. August 2008, 21:57)


431

Sonntag, 17. August 2008, 03:15

Heute war ein großer Filmeabend angesagt ^^


Der Eisige Tod

Der Film war wirklich eisig. Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Der Anfnag war ja noch gut aber dann wurde der Film zur Lachnummer. Horrofilm ? *Gähhn*

1 von 10 Schneeflocken.

P2 - Schreie im Parkhaus

Super Psychotrhillhorror ! Ich war seid dem Trailer heiß auf dem Film, da ich die Schauspielrin schon kannte und das Setting, hat man so auch noch nicht gesehen. Eine hetzjagt im Parkhaus mit vielen Schockmomenten, die mein Puls schon höher schlagen ließen.

9 von 10 parkenden Autos

Superpad

Opfer ! Einer der besten Filme in seinem Genre. So viel gelacht habe ich selten bei einem Film. Man beachte die 2h Spielzeit, die keinen Durchhänger bekommt und mit geilen Sprüchen daher kommt.
Ganz großes Kino.

10 von 10 Mclovans

432

Sonntag, 17. August 2008, 10:42

Zitat

Original von xXStyleGamerXx
Heute war ein großer Filmeabend angesagt ^^


Der Eisige Tod

Der Film war wirklich eisig. Einer der schlechtesten Filme, die ich je gesehen habe. Der Anfnag war ja noch gut aber dann wurde der Film zur Lachnummer. Horrofilm ? *Gähhn*

1 von 10 Schneeflocken.

P2 - Schreie im Parkhaus

Super Psychotrhillhorror ! Ich war seid dem Trailer heiß auf dem Film, da ich die Schauspielrin schon kannte und das Setting, hat man so auch noch nicht gesehen. Eine hetzjagt im Parkhaus mit vielen Schockmomenten, die mein Puls schon höher schlagen ließen.

9 von 10 parkenden Autos

Superpad

Opfer ! Einer der besten Filme in seinem Genre. So viel gelacht habe ich selten bei einem Film. Man beachte die 2h Spielzeit, die keinen Durchhänger bekommt und mit geilen Sprüchen daher kommt.
Ganz großes Kino.

10 von 10 Mclovans


wie kann man ständig so viele filme schauen wie du ?(

Dude 1983

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433

Sonntag, 17. August 2008, 12:23

Zitat

Original von xXStyleGamerXx
Superpad


Meinst du Superbad? ;)

Gestern geschaut:

Stop-Loss



Eigentlich geht mir langsam die Thematik mit Kriegen und Soldaten die wieder nach Hause kommen auf die Nerven! Aber der Film hat mich trotzdem recht gut unterhalten. Wer sich für sowas interessiert, den wird der Film sicher gut gefallen! ;)

6,5 von 10
Ich brauch nur 2 Räder um schneller zu sein als du!

434

Sonntag, 17. August 2008, 13:06

ob ihr es glaubt oder nicht ich hatte den superbad typen als nachbar in los angeles
machst dus ist es schlecht machst dus nicht dann erst recht
HOLLAND [SIZE=7]leider draußen[/SIZE]

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »araxa« (17. August 2008, 13:06)


435

Montag, 18. August 2008, 19:43

So, bin nun durch mit "The Sarah Connor Chronicles" und begeistert. Wieso lest ihr in meiner Kritik:



Zuerst einmal ein paar Erläuterungen zur Story von "The Sarah Connor Chronicles":
Die Serie spielt einige Jahre nach den Ereignissen aus "Terminator 2" und lässt den dritten Kinofilm völlig außer Acht. Das heißt die Geschichte Rund um die Entstehung Skynets wird komplett neu interpretiert, bezieht sich daher nur auf die ersten zwei Terminator Filme und verknüpft diese mit dem kommenden, vierten Teil "Terminator: Salvation". Hat man "Terminator 3" also noch nicht gesehen kann man sich trotzdem die Serie geben.

Wie erwähnt spielt die Geschichte einige Jahre nachdem T-800 unseren, zu dieser Zeit noch jungen, Freiheitskämpfer John Connor vor dem bösartigen T-1000 beschützt hat. Genaue Daten und Altersangaben lasse ich einfach mal weg, da diese sich im Terminator Universum eh andauernd selbst wiedersprechen und dieses "Markenzeichen" auch in der Serie auftaucht. ;)
Egal, John (Thomas Dekker) ist mitlerweile ein junger Mann (schätzungsweise zwischen 16 und 18 Jahren alt) und versucht mit seiner Mutter, Sarah Connor (Lena Headey), ein halbwegs normales Leben zu führen, nachdem sie einige Zeit zuvor (in T2) die Firma zerstört hatten, die in der Zukunft Skynet erschaffen wird und so den Tag des Jüngsten Gerichts abgewendet haben. Das dachten sie jedenfalls, denn eines Tages trifft die kleine Familie wiedermal auf bösartige Terminatoren aus der Zukunft, die ein weiteres Mal versuchen John Connor umzubringen. Diesmal kommt ihnen ein weiblicher Terminator zu Hilfe: Cameron (Summer Glau). Auf der Flucht führt Cameron die Connors zu einer Zeitmaschine, mit der sie 8 Jahre in die Zukunft (ins Jahr 2007) reisen und auf ein neues den Kampf gegen die immernoch bestehende Bedrohung "Skynet" bzw. die Leute, die dafür sorgen, dass Skynet zu einer Bedrohung wird, aufnehmen.

Im Prinzip ist die Story von "The Sarah Connor Chronicles" identisch mit der aus "Terminator 2" - zusammengefasst: Sarah Connor will dafür sorgen, dass Skynet nie gebaut wird. Diesmal mit der Hilfe von Cameron, anstatt T-800. Sonderlich innovativ ist das ganzer daher nicht und einiges wird dem Terminator Fan sicherlich bekannt vorkommen. Trotzdem weiß die Geschichte zu überzeugen, denn der rote Faden (die vernichtung Skynets) wird gekonnt von frischen Storyideen umgarnt. Da hätten wir beispielsweise einige neue Charaktere, wie einen FBI-Agenten, der hinter das Geheimnis der Connors kommen möchte, einige neue Terminatoren, die weitaus intelligenter agieren, als noch in den Filmen oder einfach die Tatsache, dass wir John bei seinem normalen Tagesablauf beobachten dürfen, von dem man in den Filmen nie etwas zu Gesicht bekommen hat. Das ist eh der größte Vorteil einer Serie: man hat hier vielmehr Zeit auf die Story und Charaktere einzugehen, da man das Ganze nicht in die kurzen 90 Minuten eines Kinofilms pressen muss. Gerade das funktioniert in dieser Serie hervorragend. Noch nie hat man so viel über die einzelnen Personen, über die Terminatoren oder die Zukunft erfahren. "The Sarah Connor Chronicles" nimmt sich viel Zeit für die Charakterentwicklung und schafft es klassische Terminator Momente mit angenehm neuen Ideen zu verknüpfen.
Zum Beispiel ist es ein Genuss Cameron dabei zu beobachten, wie sie sich als Terminator versucht in der normalen Welt zu integrieren und sich Verhaltensmuster der Menschen aneignet. Solche Momente gab es in den Filmen, wegen Zeitmangel, leider viel zu selten.

Neben den verschiedensten ruhigen Szenen, welche wie beschrieben die Charaktere genauer beleuchten oder die Story voranbringen, gibt es aber auch - wie es sich für die Terminator Franchise gehört - reichlich Action. Diese kann man natürlich nicht mit den Meilensteinmomenten aus T2 vergleichen, denn das war ein waschechter Actionfilm, wobei die Serie mehr ein Sci-Fi-Action-Drama ist. Trotzdem können sich die, in jeder Folge mindestens ein mal auftretenden, Actionsequenzen sehen lassen. Hier zeigt vor allem Summer Glau, dass sie eine geborene Kämpfernatur ist und man auch vor einem weiblichen Terminator Angst haben sollte :D
Auch mit CGI und sonstigen Effekten wird nicht gegeizt. Für eine Serie sind die SFX über jeden Zweifel erhaben. Hier und da erkennt man bei den CGIs zwar, dass es sich um Computereffekte handelt, aber wie gesagt: für eine Serie ist das mehr als ordentlich und die handgemachten Schießereien, Prügeleien und Verfolgungsjagten versprühen das altbekannte Terminator Feeling.

Überhaupt ist die Inszenierung sehr gelungen. Die Kamera fängt das Geschehen, egal ob Dialoge oder Action, immer perfekt ein, die Schnitte sind sauber und gut getimet und die musikalische Untermalung ist grandios - wenn der Showdown in der letzten Folge startet und dazu Johhny Cashs "The Man Comes Around" ertönt bekomme ich Gäsehaut. Solche Momente gibt es nicht häufig in Serien.


Die Schauspieler machen ihre Sache ebenfalls super. Nicht alle spielen immer oscarverdächtig, das ist klar, aber die Leistung der Einzelnen und das Zusammenspiel in der Serie ist sehenswert. Ich hätte beispielweise nie gedacht, dass mich Thomas Dekker in der Rolle des John Connor überzeugen könnte, aber der junge Mann spielt mit viel Gefühl und bringt seinen Charakter toll zur Geltung. Die altbekannten Figuren werden insgesamt hervorragend von ihren Schauspielern verkörpert, aber auch die Neueinsteiger im Terminator Universum sind fein ausgearbeitete Persönlichkeiten. Hier gibt es eigentlich nichts zu meckern. Lediglich das Aussehen einiger Schauspieler passt nicht ganz in mein Bild der Terminatorgeschichte. Beispielsweise sieht Sarah Connor für meinen Geschmack zu jung aus. In "Terminator 2" war sie 29, mitlerweile sind einige Jahre vergangen und nun sieht sie sogar noch jünger aus, als im Film. Für die 34 jährige Lena Headey ist das sicherlich ein Kompliment und ich sehe natürlich auch lieber eine hübsche Dame, als eine "alte Schrulle", aber das stimmt nicht so ganz mit meiner Vorstellung der Charaktere überein. Aber das Problem mit den Daten/der Zeit kennt man ja auch schon aus den Filmen. Von daher soll mich das nicht weiter stören. Für die Serie war es sicherlich nicht leicht sich in ein schon vorhandenes Universum, welches auch noch das Thema Zeitreisen behandelt und schon selber seine Wiedersprüche besitzt, einzugliedern. In diesem Punkt muss ich die Arbeit vom "The Sarah Connor Chronicles" Team wirklich loben. Ohne große Hilfe von Terminatorschöpfer James Cameron haben sie ein Produkt geschaffen, welches gelungen an T2 anknüpft und die Geschiche gekonnt in Serienform fortführt, ohne auf das bekannte Terminator Flair zu verzichten.
Hier und da gibt es sicherlich ein paar Wiedersprüche mit den Filmen und manch ein Ereignis wirkt etwas konstruiert und vielleicht sogar unglaubwürdig. Auch der Anfang der Serie, vor allem der Pilot, verläuft noch etwas schleppend, trotzdem hätte ich nie gedacht, dass man zu einer Filmserie wie "Terminator", die nach Teil 2 eigentlich auch noch abgeschlossen war, eine so gelungene Fortsetzung erschaffen kann, die sowohl Fans, alsauch Neulinge begeistern wird. Für alte Hasen gibt es viele Anspielungen auf die Filme und ein Wiedersehen mit alten Charakteren und für die Neueinsteiger wird die Story verständlich rübergebracht und genügend Spannung und Spaß erzeugt, um sie bei Laune zu halten.


"Terminator - The Sarah Connor Chronicles" ist unterhaltsam, spannend und manchmal auch erfrischend anders, ohne aber den alten Flair der Filme zu verlieren. Dazu kommt noch eine fast perfekt Inszenierung und eine alte, jedoch super erzählte, Geschichte mit tollen Schauspielern.
Nicht immer stimmt die Serie mit den Filmen überein, und manch eine Szene wird harten Fans vielleicht sauer aufstoßen, insgesamt kann man diese Serie jedoch allen Terminator-, Sci-Fi und Action-Fans empfehlen. Nicht Jedem wird sie gefallen, aber ich denke, dass ein Großteil sie lieben wird. Ich bin jedenfalls schon unglaublich heiß auf Season 2 und freue mich auf das Wiedersehen mit Cameron.

Von mir gibt es: 9/10 Punkte

Cyte69x

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436

Montag, 18. August 2008, 19:56

Dawn of the dead
10/10
X Dave Cyte X

437

Mittwoch, 20. August 2008, 16:40

Zitat

Original von Cyte69x
Dawn of the dead
10/10

Das Original oder die Neuverfilmung?
Bitte etwas genauer.

Dude 1983

Fortgeschrittener

Beiträge: 234

Wohnort: DTL

  • Dude 1983
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438

Mittwoch, 20. August 2008, 20:54

The Cottage



Horror-Splatter-Komödie oder sowas! Fand den Film teilweise zum brüllen und habe eigentlich nix davon erwartet, hab ihn nur mitgenommen weil ich in der Videothek sonst nix gefunden habe! Die Splatterszenen halten sich in Grenzen, aber das wird alles durch coole Sprüche und tollpatschigkeit der Akteure mehr als weg gemacht! Kann den Film mit besten gewissen weiter empfehlen! ;)

7,5/10
Ich brauch nur 2 Räder um schneller zu sein als du!

439

Mittwoch, 20. August 2008, 23:26

So, komme gerade aus "The Dark Knight". Ausführliche Kritik gibts erst morgen, da ich früh raus muss und daher jetzt gleich pennen gehe. Für die, die es interessiert fasse ich meine Meinung aber schonmal kurz zusammen: einfach grandioses Kino! Schauspieler, Atmosphäre, Effekte, Story, Inszenierung, da stimmt eigentlich alles. Zu kritisieren habe ich nur, dass der Film ein klein wenig überladen ist. Ist jetzt nicht besonders schlimm, aber es gibt schon sehr viele neue Charaktere, die abgehandelt werden. Daher war der Film, trotz 2 1/2 Stunden Laufzeit, stellenweise etwas flott erzählt und ein paar, meiner Meinung nach, zu übertriebene/unglaubwürdige Momente gab es auch.
Finde "The Dark Knight" ähnlich stark wie "Batman Begins". Wo der erste Teil durch seine Charakterentwicklung und Autensität überzeugen konnte, besticht der zweite Teil durch mehr Action, mehr grandiose Charaktere und mehr überraschende Twists. Leider ist die fülle an Informationen, wie gesagt, fast schon zu viel des Guten, sodass beispielsweise Batman an sich ein wenig kurz kommt.


Das macht immernoch unglaublich gute 9/10 Punkte, aber für mich ist es jetzt nicht "der beste Film den es gibt". "Batman Begins" bekam von mir die selbe Punktzahl, da im neuen Film zwar einige grandiose Neuerungen dazugekommen sind, hier und da aber auch etwas verschlimmbessert wurde.

440

Donnerstag, 21. August 2008, 13:19

The dark knight 10/10
wanted 10/10
hellboy 2 8/10
machst dus ist es schlecht machst dus nicht dann erst recht
HOLLAND [SIZE=7]leider draußen[/SIZE]

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