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81

Donnerstag, 12. März 2009, 00:30

Ich kann eure Aufgebrachtheit sehr verstehen. Jedoch weise ich ausdrücklich darauf hin, dass es dieses mal glücklicherweise so scheint als würde man mehr die sozialpsychologischen Gründe beleuchten und primär darauf aufbauen.
Die Spiele sind hierbei, im Vergleich zu Erfurt nicht mehr so ein riesiges Thema.
Wir wissen alles, dass rhetorisch begabte "Gamer" in dieser Thematik jeden in Grund und Boden diskutieren könnten, mit sachlichen Argumenten und Widerlegungen der feinsten Art. Leider waren bei Hart aber Fair auch nur Pflaumen zu Gast , die sich nicht richtig "gewehrt" haben. Eine Nachfrage nach dem vom Herrn Pfeifer genannten Spiel wäre durchaus interessant gewesen, da ein solches nicht existiert. Die Erwähnung , dass auch wieder Ausschnitte aus Uncut Versionen gezeigt werden , fehlte sowieso völlig. Erst wenn so etwas bei einer Talkrunde passiert, werden alle Unwissenden eine etwas andere Sichtweise erhalten können. Vielleicht sollten sich die großen Spielemagazine mal anstrengen in eine solche Talkrunde eingeladen zu werden oder die fehlerhafte Berichterstattung massiv plakatieren und kritisieren.

82

Donnerstag, 12. März 2009, 01:34

Zitat

Original von Michael Keultjes
Ist es wirklich nötig, heute darüber zu streiten, welche Ursachen, Gründe und Symptome für den schrecklichen Amoklauf verantwortlich sind? Meiner Ansicht nach ist das nicht nur moralisch äußerst fragwürdig, es wirkt ferner unprofessionell und gewollt populistisch, schließlich fehlt bisher jegliche Informationsgrundlage. Sämtliche Medien stürzen sich mal wieder wie hungrige Köter auf die "fette Beute", anstatt sich einem so heiklen Thema behutsam und mit der nötigen Distanz zu widmen. Es kann mir kein Professor XY geschweigedenn ein kamerageiler Politmoderator erzählen, er könne schon heute ansatzweise fassen, was da in Winnenden passiert ist. Ich kann es jedenfalls nicht.


also über die gründe zu reden find ich keineswegs "unprofessionell".
und moralisch fragwürdig schonma garnich.kann man doch nicht totschweigen son thema.
dass...welcher sender auch immer...sowas nutzt is erstma ihr job und wem es nich gefällt kann doch um oder besser ausschalten.
bye...in einem board wo mods sich wie nirgendsgewollte sheriffs aufführen muss ich mich leider verabschieden !

83

Donnerstag, 12. März 2009, 07:50

Union und Polizisten lehnen schärferes Waffenrecht ab
http://www.spiegel.de/politik/deutschlan…,612735,00.html

Grausam und zynisch, wie differenziert hier die Debatte losgetreten wird. Hier geht es um Schusswaffen, nicht um "Killerspiele".
Sobald von Counterstrike, Paintball & Co die Rede ist, rufen alle:"Verbieten", ohne überhaupt mal nachzudenken, aber hier halten alle mal schön den Ball flach...
Gruß
Markus

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84

Donnerstag, 12. März 2009, 07:58

Auch wenn ich die Geschehnisse äußerst traurig finde, aber über diese Debatte um Killerspiele könnt ich mich schon wieder maßlos aufregen!
Diese Sesselfurzer haben noch nie in ihrem Leben ein Spiel gespielt, meinen dann aber, ihr Maul aufreißen zu müssen... Da könnt ich platzen, wirklich!

Dieser Zwecksaktionismus hier in Deutschland kotzt mich so dermaßen an, da könnt ich glatt auswandern :rolleyes:

85

Donnerstag, 12. März 2009, 08:05

Zitat

Original von jackbauer2411
Auch wenn ich die Geschehnisse äußerst traurig finde, aber über diese Debatte um Killerspiele könnt ich mich schon wieder maßlos aufregen!
Diese Sesselfurzer haben noch nie in ihrem Leben ein Spiel gespielt, meinen dann aber, ihr Maul aufreißen zu müssen... Da könnt ich platzen, wirklich!


Es ist halt einfach zu sagen, dass Videospiele schuld sind, dann muss man sich selber nicht an die eigene Nase packen. Wenn so etwas passiert, versagt die Gesellschaft im Kollektiv, so einfach ist das.

Zitat


Dieser Zwecksaktionismus hier in Deutschland kotzt mich so dermaßen an, da könnt ich glatt auswandern :rolleyes:


Nur wohin? Sag mir, wo es besser ist als hier und ich komme mit.
Gruß
Markus

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86

Donnerstag, 12. März 2009, 08:14

...so schwierig ist die sache nicht...ein tollwütiges tier ,was sich glücklicherweise selbst entsorgt hat,ansonsten hätte unsere gutmenschenjustiz noch versucht ihn gesund zu beten.....ne fehlschaltung im gehirn macht bösartig,wird es immer wieder geben,auslöser kann viels sein...man schaue sich nur mal die zutiefst abscheulichen und kranken saw movies an......was in unserer gesellschaft not täte wäre eine grundsätzliche ächtung und sanktionierung von ausgeübter gewalt....leider geilen sich die 68èr an den schaltstellen der macht daran auf mickymaus verbrechen wie ladendiebstahl,kifferei,kleinbetrug und ähnliches im verhältnis wesentlich härter zu bestrafen als mord und totschlag....der nächste amoklauf wird also unweigerlich kommen,pech wenn man in der nähe ist...

87

Donnerstag, 12. März 2009, 08:19

Es stellt sich die Frage, ob Resozialisierung bei brutalen Gewaltverbrechen mehr wert ist, als der Schutz der Gesellschaft vor diesen Straftätern.
Gruß
Markus

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88

Donnerstag, 12. März 2009, 08:20

Es ist doch ganz einfach.
Wir Gamer aus Deutschland, sollten alle kollektiv zur Polizei spazieren und uns anzeigen, weil wir eine potentielle Gefahr fuer andere darstellen!

So tragisch der Fall auch ist, aber die Schlipstraeger diskutieren da echt am Leben vorbei, da faellt mir nix mehr ein.

89

Donnerstag, 12. März 2009, 08:26

Zitat

Original von hotti
Es ist doch ganz einfach.
Wir Gamer aus Deutschland, sollten alle kollektiv zur Polizei spazieren und uns anzeigen, weil wir eine potentielle Gefahr fuer andere darstellen!


Und dann?
Gruß
Markus

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90

Donnerstag, 12. März 2009, 08:29

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von hotti
Es ist doch ganz einfach.
Wir Gamer aus Deutschland, sollten alle kollektiv zur Polizei spazieren und uns anzeigen, weil wir eine potentielle Gefahr fuer andere darstellen!


Und dann?


Geht denen vielleicht ein Licht auf, dass die Spiele vielleicht doch nicht damit in Verbindung stehen?

Sickboy2882

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91

Donnerstag, 12. März 2009, 08:29

Dieses ganze gerede in den Medien, nervt mich schon jetzt wieder extrem.
Was dort gestern in Winnenden passiert ist, ist ohne Frage sehr schrecklich und ich denke jeder Mensch ist darüber erschüttert und fühlt auch mit allen direkten und indirekten Betroffenen.
Als ich davon in den Nachrichten gestern morgen erfuhr, war mir sofort klar das jetzt wieder die "Killerspiele" schuld daran sind oder zumindest eine Teilschuld haben.
Dabei sollten Politiker, Medien, Pädagogen, Psychologen etc. sich den ganzen sozialen Hintergrund von solchen Menschen ansehen.
Sie sollten sich lieber im vorraus mehr um die Kinder/Jugendlichen kümmern und ihnen mehr Chanchen zur Freizeitgestaltung, für ihre Zukunft und sonstige Probleme geben.

Eigentlich passte ich auch genau in das Täterprofil. Ich hab jahrelang intensiv CS gespielt, Metal gehört, Paintball gespielt und schon seit ich 18 bin besitze ich Waffen, aber mir ist nie so ein kranker Gedanke gekommen.

92

Donnerstag, 12. März 2009, 08:35

Ich hab mir jetzt nciht die letzten Seiten genau durchgelesen, aber bei den Spielen, von denen die Rede ist, sind Militärsimulation, die für das amerikanische Militär gedacht sind! Keine Rede von Videospielen!
Die Abwesenden haben immer unrecht.

He who is absent is always in the wrong.

93

Donnerstag, 12. März 2009, 08:40

Zitat

Original von hotti
Geht denen vielleicht ein Licht auf, dass die Spiele vielleicht doch nicht damit in Verbindung stehen?


Wenn wir alle geschlossen zur Polizei gehen? Hm... glaube ich nicht.

Lass die Leute reden, die haben keine Ahnung.

2009 ist das "Superwahljahr", Bundesweit und in NRW wird wieder mal gewählt. Jetzt könnt Ihr genau schauen, aus welchen Ecken gegen Videospieler gewettert wird und mit Eurer Stimme dafür sorgen, dass die Blubbernasen nicht wieder an die Macht kommen!

Und um unser Bild in der Öffentlichkeit zu bessern, müsst Ihr das Ruder bei Diskussionen im Bekanntenkreis rumreissen.
Wenn Jemand mir die These, dass Videospiele agressiv machen, unterbreitet, frage ich ihn, worauf er sich da stützt.
Gruß
Markus

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94

Donnerstag, 12. März 2009, 08:53

Zitat

Original von Rogz
also über die gründe zu reden find ich keineswegs "unprofessionell".
und moralisch fragwürdig schonma garnich.kann man doch nicht totschweigen son thema.
dass...welcher sender auch immer...sowas nutzt is erstma ihr job und wem es nich gefällt kann doch um oder besser ausschalten.


Ohne jede Hintergrundinformation über ein solchesThema halte ich für unprofessionell. Wenn die Sendung zum Ziel gehabt hat allgemein Schul-Amokläufe zu behandeln, dann ist das zu diesem Zeitpunkt reine Quotengeilheit, und das finde ich im Zusammenhang Winnenden eben moralisch verwerflich.
Ein dezentes Wappen des MSV Duisburg am Heck gleicht einer kleinen Charakterstudie des Piloten. Leidensfähig, treu, ausdauernd, verzeihend, unverzagt und immer auf ein Wunder hoffend. Wer diesen Aufkleber zeigt, der kennt das Leben. Ist geerdet, weiß um seiner selbst.

TheRock

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95

Donnerstag, 12. März 2009, 09:17

Zitat

Original von SirHari
kranke Seele..... :rolleyes: Naja wenigstens hat sich dieser Voll Idiot selbst das Leben genommen.... Besser wäre es gewesen wenn er niemand unschuldigen miteinbezogen hätte!!

Mein beileid an alle Angehörigen der Opfer!! :( ;(


Genauso ist es! Was hätte er bekommen wenn man ihn gefasst hätte?

Max. 10 Jahre nach Jugendstrafrecht ohne Sicherheitsverwahrung! Dann wäre er draußen und hätte noch sein ganzes Leben vor sich!

Super Rechtsstaat! :rolleyes:

Aber einen Typen der eine Millionerin um 9 Millionen betrügt für 6 Jahre knallhart nach einem Tag einsperren!

soooooo muss das natürlich sein! :rolleyes:

Aber egal, ich komm sonst nur vom Thema ab!


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96

Donnerstag, 12. März 2009, 09:22

Kann man das vergleichen?

Und warum ist es gut, dass er sich das Leben genommen hat?
Gruß
Markus

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TheRock

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97

Donnerstag, 12. März 2009, 09:29

Ich weiß das man daß nicht vergleichen kann! Ich mein nur damit wie bescheuert der Rechtsstaat die Strafen verteilt!

Und natürlich ist es gut das genau so einer Tod ist! Welche Gründe gibt es die befürworten das so einer noch Leben soll?

Ob er sich nun selbst getötet oder die Polizei ihn erschossen hat ist mir im Prinzip egal! Und glaub mir, ich bin nicht der Einzige der so denkt!


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Matthias Brems

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98

Donnerstag, 12. März 2009, 09:31

Waffen töten Menschen, keine Videospiele. Viel bedenklicher finde ich die Tatsache, dass es sich hierbei wieder um die Kombination "Schützenverein & Vater's Waffenschrank" handelt.

Derzeit spricht die Politik schon wieder von einem Verbot besonders brutaler Spiele... wir fordern eine wirklich aussagekräftigen Studie zum Thema "Killerspiele"! Zudem eine Aufklärung in Schulen und eine psychologische Betreuung für alle Schüler ähnlich dem "Vertrauenslehrer".

Beileid für alle Angehörigen und Freunde, als Vater bin ich dennoch der Meinung, die Schuldigen sind in der Familie zu suchen. Niemand kann mir erzählen, dass ich es als Vater oder Mutter nicht mitbekomme, wenn sich mein Kind zum Außenseiter entwickelt. Der Vater war anscheinend ein hohes Tier in der Industrie... vielleicht war es der Leistungsdruck, mangelnde Aufmerksamkeit oder beides... wer weiß.

99

Donnerstag, 12. März 2009, 09:54

Zitat

Original von TheRock
Und natürlich ist es gut das genau so einer Tod ist! Welche Gründe gibt es die befürworten das so einer noch Leben soll?


Ich kenne keinen Amokläufer, bzw. "erweiterten Selbstmörder", der noch lebt und schon aus diesem Grunde ist es schade, dass er sich selbst gerichtet hat.

Zitat

Derzeit spricht die Politik schon wieder von einem Verbot besonders brutaler Spiele... wir fordern eine wirklich aussagekräftigen Studie zum Thema "Killerspiele"! Zudem eine Aufklärung in Schulen und eine psychologische Betreuung für alle Schüler ähnlich dem "Vertrauenslehrer".


Wie schon gesagt, nach dem Verbot zu schreien, ist genauso einfach wie sein ungezogenes Kind mit Prügeln maßzuregeln: Ein Ausdruck von Hilflosigkeit in einer Situation, der man eigentlich gewachsen sein müsste.

Eine Studie wird nicht viel bringen, zumindest wäre mir keine Teststellung bekannt, die objektiv auswertbar wäre.
Ein Pfeiffer würde die Daten einer Studie ganz anders werten, als ein Wissenschaftler, der sein Geld von EA bekommt. Das ist halt sehr schwierig.

Am Ende müsste es eine allgemeine Mentalitäts- und Wertediskussion geben, damit sich langfristig was ändert. Und es müssen Gelder bereitgestellt werden, damit das Schulsystem reformiert werden kann.

Doch wie soll das gehen? Es fehlt das Geld und es fehlt an Leuten, die auf den Tisch hauen und den Weg klipp und klar festlegen. Es wird zu viel geredet und zu wenig getan!
Gruß
Markus

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100

Donnerstag, 12. März 2009, 10:39

ich hät heut früh am liebsten das radio ausm fenster geschmissen..was da wieder für ein müll kam über eg-shooter etc :rolleyes: :wall: :angry: :colere:
Wenn die Stiftung Warentest Vibratoren testet, ist dann "befriedigend" besser als "gut"?

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