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Genau deswegen lohnt es sich leider nicht den Drum Rocker zu verkaufen. Obwohl es für einen selber schon ein großer Verlust ist, ist es für die anderen noch viiiel zu teuer :-(
Werd mir somit irgendwann die 3.Cymbal holen und den Drum Rocker lieber selber nutzen...
Bin mit RB3 mega zufrieden. Neue Karriere gefällt mir sehr und die ganzen neuen Filteroptionen, zusamme mit DropIn/DropOut, dem sofortigen Schwierigkeitsgradwechsel machen es für mich zum absoluten Pflichtkauf -> vor allem wenn man ne größere Bibliothek hat. (mittlerweile über 600songs)
Hat sich jemand ohne Keyboard Erfahrung das Gerät gekauft und den Pro-Modus versucht? Würde mich wirklich interessieren, wie leicht man reinkommt. Laut Tests soll der Einstieg ja schwer sein (wie oben schon erwähnt). Wenn es anders ist, würde ich glatt zuschlagen.
Mein erstes Instrument war ein Keyboard, habe also jahrelang gespielt und kann sagen, das es wirklich schwer ist. Das ist aber bei allen Instrumenten von solchen Musikspielen wenn sie neu sind so. Denn die Schwierigkeit liegt darin, auf den Bildschirm zu schauen und mit den Fingern dann die Position zu ertasten. Was bei der Gitarre noch einfach ist, ist beim Keyboard mit 26 Tasten schon richtig schwer. Denn während ich bei meinem richtigen Keyboard draufgucken kann und ich nicht runterfallende Noten nachspielen muss, geht es mir auch locker von der Hand. Aber sobald da auf einmal 3 Noten runterkommen, muss ich verdammt schnell mit den Fingern ertasten wo diese Tasten sind. Je nachdem wo sie gerade sind. Draufgucken bringt ja nichts, weil man dann eh schon verloren hat. Deswegen spiele ich momentan noch den normalen Keyboardmodus auf Schwer und Experte, da braucht man nur fünf Tasten und kann seine Hand ruhig liegen lassen.
Bei den Drums war es bei mir genauso und es ist auch noch so, das ich schnelle Passagen auf Experte (z.B. schnelle TomTom Rolls) einfach vergeige, weil ich so schnell nicht reagieren kann wo ich hinschlagen soll wenn auf einmal hunderte von Noten runterfallen.
Aber seitdem ich ein Drummodul für meinen Drumrocker hab merke ich, wie viel einfacher es ist. Man kann durch RockBand und Co zwar sowas gut lernen und sein Rythmusgefühl verbessern, aber perfektionieren kann man es nur durch ein echtes Instrument. Denn nun muss ich nichtmehr auf den Bildschirm gucken und kann so spielen wie ich will, das ist wesentlich flexibler. Nachspielen ist wirklich das schwere an den Spielen. Da liegt mir das improvisieren mehr.
Der Pro-Modus tritt mir direkt in den Arsch. Heftig auf Expert. War aber nicht anders zu erwarten. Ein Problem ist die Tatsache, dass der Lehrer nicht besonders gelungen ist. Richtige Technik wird nicht vermittelt. Das ist auch das große Problem. Es wird einem zwar gesagt, wo man die Hand hinlegen soll, jedoch nur für feste Abschnitte. Dadurch ist man bei kompletten Songs aufgeschmissen. Zudem finde ich es problematisch, dass man ständig auf den Bildschirm schauen muss. Als echter Anfänger am Klavier, schaut man ja auf die Tasten. Somit scheint der Pro-Modus primär durch das auswendig lernen zu funktionieren.
Die Integration des Keyboards ist ebenfalls solala. Bei einigen Songs hat man echt gar nichts zu tun. Mal schauen wie das weitergeht. Werde nun erstmal die Tutorials durcharbeiten. Das Keyboard selbst ist aber super verarbeitet. Zum verzerren von Tönen wurde zB ein Touch-Feld eingebaut.
Habe übrigens mal zwei Bild-in-Bild Videos zum Keyboard aufgenommen. Darauf sieht man den Bildschirm und zeitgleich das Hardware Keyboard.
Das Instrument gefällt mir immer besser. Der Einstieg fiel mir wirklich nicht leicht. Jedoch wird es mit jedem Tag besser. Zudem trainiere ich auch Songs auf dem Pro-Modus. Bis ich dazu Videos präsentiere, werden aber noch Wochen vergehen. Dafür läuft es einfach noch zu schlecht.
Finde es leider ein wenig schwach, was Harmonix mit dem Online-Modus abgezogen hat. Scheinbar gibt es keine richtigen Wettkämpfe mehr. Zudem ist man als Keyboard Spieler echt aufgeschmissen, wenn Leute Songs und DLC aus RB1 oder 2 in ihre Playlist packen. Da kann man nur zuschauen, weil die alten Songs keine Keyboard Spur haben. Ich hoffe das rüstet Harmonix früher oder später nach.
Warum kann man eigentlich nicht mehr zwischen Rhythm- und Lead Guitar wählen?
Ist mir heute mal so eingefallen. Bei den ersten "Guitar Hero"-Teilen ging das doch auch.
Auf Expert Guitar geh ich immer kaputt, wenn das (Metal-)Solo kommt. Deshalb spiel ich nie Expert Guitar. Könnte man wählen, würd ich Rhythm Guitar nehmen und könnte dann bestimmt wunderbar auf Expert Guitar spielen.
Bis die das wieder einbauen bleib ich dem Expert Bass treu...
Ich hab die Tage meine Drums vom ersten Teil geschrottet. Ich bin mehr der Metal-Drummer, der die Felle auch mal richtig verdrischt. Und letztens hat sich nach 3 Songs die Abdeckungen der blauen Trommel verabschiedet...
Ich wollte mir eh demnächst das neue Kit holen, möchte jetzt aber erstmal wissen:
Wir robust ist das Drumkit?
Hält es auch harte Schläge aus?
Sind auch die Becken dafür ausgelegt?
Ich hab kein Bock 130 Euro auszugeben und nach 3 Songs vor einem Haufen Schrott zu sitzen!
Generell gilt: Es ist halt Plastikspiezeug, das hält harte Schläge auf dauer nicht aus, weshalb ich auch über 400 Euro für das Ion mit 3 Cymbals ausgegeben habe, denn es ist ein echte E-Drumset was auch mal härter beansprucht werden kann, zudem hab ich seit längerem nen Drummodul und kanns nun auch ohne RB zum drummen nutzen.
Also wie die neuen RB Drums sind weiß ich nicht, aber man sollte dennoch sachte damit sein, bei meinen RB1 Drums habe ich auch nach einigen Wochen einen Stick kaputt gekriegt und nach ein paar Monaten war das gelbe Pad nichtmehr empfindlich genug, weil ein Plastikstift innen abgebrochen war.
Du solltest also bei 130 Euro teures Plastikspielzeug nicht zuviel erwarten. Selbst meine RB und GH Gitarren sehen heute zwar fast wie neu aus, nur haben Knöpfe oder Anschlagschalter einige Mängel. Das hält halt alles nicht so lange wenn man mal wirklich bei einem Lied richtig abgeht.
Vielleicht wäre ein E-Drumset mit Adapter für RB besser für dich, denn die halten mehr aus, sind aber auch dafür teurer. Bei solchen Geräten spiegelt der Preis auch die Qualität wieder.
Und der Rebound bei E-Drums ist wesentlich besser und realistischer als die harten Gummiteller der RB Drums.
Vielleicht lohnt sich die ausgabe von 400 Euro mehr als wenn du innerhalb von 2 bis 3 Jahren ca. 2 bis 3 mal neue Drums kaufst, auch wenn sie günstiger werden sollten.
