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1

Mittwoch, 1. März 2006, 10:37

Spieldauer, was bevorzugt Ihr?

Moinsen,

angelehnt an den Oblivionthread mal die Frage, wie lang ein storybezogenes Spiel an die Konsole fesseln sollte.

Da dies Genreabhängig ist, verzichte ich erstmal auf eine Umfrage, wenn die aber gewünscht ist, editiere ich sie noch rein.

Also ich bevorzuge eine Spieldauer von 10 - 20 Stunden bei normalen Spielen und knapp 50 bei einem Rollenspiel.

Wie seht Ihr das?
Gruß
Markus

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2

Mittwoch, 1. März 2006, 10:44

RE: Spieldauer, was bevorzugt Ihr?

Dass mit der Spieldauer ist so eine Sache, vorallem kann die sich je nach Lust und Laune um etliches verlängern bzw. verkürzen. Beispielsweise als ich zum erstenmal PDZ die Solo-Missionen gemacht habe, war ich schnell frustriert. Später, nach ner Woche oder so probierte ich es wieder und jetzt bin ich drauf und dran auch noch den Dark Agent zu schaffen. Aber eben, kommt halt immer darauf an.
Aber sonst muss ein Spiel mich schon mindestens 15h oder mehr fordern. Klar bei Rollenspielen gibt es nix unter 40h.
Und unter 10h dürfen es nur Ausnahmespiele wie Butcher Bay (riddick) oder so sein.
Ich kann wirklich keine Links öffnen (Arbeit), daher wundert euch nicht wenn ich mal danach frage! Danke!

3

Mittwoch, 1. März 2006, 10:55

Allgemein schließe ich mich SoulRise an. Bei Action-Adventures/Actionspielen so 12-20 Stunden, bei Rollenspielen 40+ Stunden. Wenn ein Spiel wirklich klasse ist, habe ich aber auch mit einer kürzeren Spielzeit keine Probleme, wie es bei Riddick oder jetzt "Shadow of the Colossus" der Fall ist.

In der Hinsicht finde ich auch den Gamescore bei der X360 genial, denn wenn man will, motiviert dieser einen dazu, sich deutlich mehr mit einem Spiel zu beschäftigen :).

4

Mittwoch, 1. März 2006, 11:16

Zitat

Original von Mondknallschlumpf
In der Hinsicht finde ich auch den Gamescore bei der X360 genial, denn wenn man will, motiviert dieser einen dazu, sich deutlich mehr mit einem Spiel zu beschäftigen :).


Jein, denn für 10 Pünktchen lohnt es sich zum Beispiel nicht, PDZ nochmal durchzuzocken 8)

Weniger als 10 Stunden empfinde ich schon als Frechheit für einen Vollpreistitel, wenn man mäßig talentiert ist.

Riddick war vom Umfang her eine große Entäuschung und da hilft auch eine bombastische Grafik nichts mehr.
Gruß
Markus

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5

Mittwoch, 1. März 2006, 11:19

Naja gut, kommt halt drauf an, wie die Punkte vom Entwickler verteilt sind - da gibts dann auch Negativbeispiele wie PDZ oder Quake 4.

Und beim Umfang, naja, ich habe den Kauf von Riddick nicht bereut, aber das muss wohl jeder für sich entscheiden.

6

Mittwoch, 1. März 2006, 12:11

Bei Condemned hat mich die kurze Spieldauer (waren etwas um die 8 Stunden) ueberhaupt nicht gestoert. Das Spiel schaffte es durchweg die Spannung/den Spielspass aufrecht zu erhalten. Es kommt immer auf das Spiel an...pauschal kann man da nichts dazu sagen. Was nuetzt es, wenn man theoretisch 20 Stunden braucht um das Spiel durchzuzocken, aber einem nach 12 Stunden schon die Lust vergeht?

ltl.vamp

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7

Mittwoch, 1. März 2006, 12:23

Um den Spieß mal umzudrehen: im Prinzip würde doch ein Spiel, das so super ist, überhaupt nicht mit einem Ende bestraft werden müssen.

GTA San Andreas z.B.: kann man immer weiter spielen....
Die Sims / Sim-City: open end

Und die kosten ganauso viel, wie Spiele, die in ein paar Stunden durchgezockt sind.

Es würde also ein Spiel reichen, das so gut wäre, dass man überhaupt nicht mehr aufhören möchte, zu spielen...
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8

Mittwoch, 1. März 2006, 12:39

Irgendwann muss aber eine Geschichte, natürlich vom Genre abhängig, zuende erzählt werden, auch bei GTA.

Wenn das Spiel dann noch so viel zu bieten hat, daß man weiterhin in der Spielwelt rumläuft, umso besser.

Ich möchte aber bei jedem Spiel irgendwann das Gefühl haben:"So geschafft, was für ein geiles Spiel!".

Dabei sollte das Ende anständig verpackt sein und weder zu lange auf sich warten lassen, noch zu schnell kommen.
Gruß
Markus

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ltl.vamp

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9

Mittwoch, 1. März 2006, 12:40

Japp! Aber ehrlich: es war schlimm, als ich San Andreas durch hatte...das war ganz arg schlimm..... ;(
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10

Mittwoch, 1. März 2006, 12:45

mir würde ein action spiel mit so 15-20 stunden mal gefallen.aber auch nicht immer.mal nur so 12 stunden wären auch nicht schlecht
soul bei halo 2 hatte ich au so ein gefül.man freud sich es endlich durch zu haben.
im pdz war es nicht so speziel.ich finde die 2 letzte mission schwerer als die letzte oder nicht?


11

Mittwoch, 1. März 2006, 13:10

Um so länger um so besser , aber das Prob dabei ist es muss dann auch abwechlungsreich sein.
Generell finde ich aber schon das es länger am besten ist.
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funkySTU

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12

Mittwoch, 1. März 2006, 23:59

Ich möchte am Ende eines Games zwei Gefühle haben: Die Freude, es geschafft zu haben, und die Traurigkeit, dass es jetzt zuende ist. Wenn ersteres überwiegt, war das Game zu lang, wenn letzteres zu sehr überwiegt, zu kurz.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)

13

Donnerstag, 2. März 2006, 00:02

Zitat

Original von funkySTU
Ich möchte am Ende eines Games zwei Gefühle haben: Die Freude, es geschafft zu haben, und die Traurigkeit, dass es jetzt zuende ist. Wenn ersteres überwiegt, war das Game zu lang, wenn letzteres zu sehr überwiegt, zu kurz.


stimmt eigentlich.

finds außerdem doof wenn ne sehr lange spieldauer (die wirklich sehr lang ist) immer konsequent für positiv gewertet wird, denn gelegenheitszocker ziehen da die schlechtere karte

funkySTU

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14

Donnerstag, 2. März 2006, 00:17

Zitat

Original von ThirdEch3lon
finds außerdem doof wenn ne sehr lange spieldauer (die wirklich sehr lang ist) immer konsequent für positiv gewertet wird, denn gelegenheitszocker ziehen da die schlechtere karte

Man denke auch an die Leute (wie mich), die sich nicht als Gelegenheitszocker sehen, deren Zeit aber höchstens für fünf, sechs Stunden Zocken die Woche reicht. Ein Spiel sollte dann nicht länger als zwanzig Stunden gehen, man will ja schließlich auch nicht nur eins pro Jahr spielen.
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)

15

Donnerstag, 2. März 2006, 07:22

Superlang :)

16

Donnerstag, 2. März 2006, 08:10

Bei Spielen wie CoD2 oder Condemned stört es mich nicht, dass der SP keine 10 Stunden dauert. Anders siehts aus bei Full Auto, da hatte ich bei 30% des Spiels schon keine Lust mehr.

17

Donnerstag, 2. März 2006, 09:11

Zitat

Original von funkySTU
Ich möchte am Ende eines Games zwei Gefühle haben: Die Freude, es geschafft zu haben, und die Traurigkeit, dass es jetzt zuende ist. Wenn ersteres überwiegt, war das Game zu lang, wenn letzteres zu sehr überwiegt, zu kurz.


Bei Letzterem kann es auch sein, daß Du die Hauptdarsteller liebgewonnen hast und nun der Abschied bevorsteht.

Vodoo Vince war zum Teil superschwer für ein Jump'n Run, war von der Spieldauer aber ideal.
BG&E war von der Spielzeit auch vollkommen ok, dennoch viel der Abschied von Jade und ihren Kameraden schwer :)

Ninja Gaiden jedoch war ein Akt ohne gleichen. Sowas von frustig und in die Länge gezogen geht ja mal gar nicht. Als es vorbei war, war ich sowas von Happy und sauer, daß ich das Spiel nie wieder angefasst habe.
Gruß
Markus

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thunderforce

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18

Donnerstag, 2. März 2006, 12:36

ich schaue nie auf die uhr. manche spiele erscheinen mir zu lange (z.b. far cry instincts ;)), manche zu kurz (z.b. max payne).

da ich meistens die spiele auf "hard" spiele, dauert es eh länger. riddick empfand ich beim ersten mal durchspielen als nicht zu kurz. aber ich hatte nie eine stoppuhr nebendran liegen.

die richtige länge hatten z.b. half life 2, ninja gaiden und halo 1+2.

Freddi

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19

Donnerstag, 2. März 2006, 12:54

Zitat

Original von ltl.vamp
Japp! Aber ehrlich: es war schlimm, als ich San Andreas durch hatte...das war ganz arg schlimm..... ;(


Jap, die GTA-Teile hatten immer enormen Spielspaß/Langzeitspaß zu bieten. Selbst wenn die Story vorbei war hatte man immer noch Lust die Spielwelt zu erkunden und einfach rum zu fahren und rum zu ballern... :D
Deshalb bevorzuge ich auch diese Serie.

Spiele wie PGR3, wo Du immer das Gleiche siehst, finde ich relativ langweilig. Bei NFS:MW gehts mir langsam auf den Geist immer das Kopfgeld enorm (!) steigern zu müssen.

Zeitliche Angaben kann ich nicht machen, ich kann nur sagen, dass mich ein normales Spiel fesseln sollte, mich davon abhalten sollte die Konsole auszuschalten und nur mit Steckerrausziehen der Eltern enden sollte. Das ist für mich ein schönes Spiel, wo man sich schon in der Schule freut, die Konsole anzumachen und das Spiel einzulegen und erst abends auszuschalten. :)

Matthias Brems

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20

Donnerstag, 2. März 2006, 13:06

Also im Grunde genommen, kommt es doch darauf an, wie stimmig ein Spiel in sich ist. PDZ ist meiner Meinung nach gut gelungen. Die kurzen und knackigen SP-Levels bieten eine Menge Spielspaß und der MP-Mode sorgt für entsprechende Langzeitmotivation. Davon ab, darf man jetzt nicht bei jedem Shooter einen Klon von Half Life² erwarten. Dort setzt der Titel u.A. eben immer noch Maßstäbe.

Was das "für 10 mickrige Punkte spiele ich das doch nicht noch mal durch" von Markus angeht, so kann ich nur sagen, dass es bis zum Release kein vergleichbares System gab und Spiele trotzdem durchgespielt wurden. Für mich ist die Gamerscore auch absolut kein Kriterium, um ein Spiel wirklich bis zum "bitteren Ende" durchzuzocken. Als ausgewiesener "nicht-RPG-Fan" kann ich zur Spieldauer von Oblivion natürlich nicht viel sagen, aber so wie ich die meisten Rollenspieler kenne kann es nicht umfangreich genug sein ;)

Als Racer war ich beispielsweise von Karriereteil von PGR3 ziemlich enttäuscht, denn ich hab diesen mit Micha in ca. 15 Stunden auf Silber durchgespielt... die Motivation, alle Goldmedallien zu holen, beschäftigten mich dann ca. nochmal 5-6 Stunden. Platin ist für mich (zumindest bei allen Cone-Challenges) eine Nummer zu hoch, dass es jedoch machbar ist, zeigen tausende Spieler weltweit.

Der Storymodus von RR6 ist für mich da unumstritten besser... trotz weniger verschiedener Aufgaben, Strecken und auch Fahrzeuge.

Also... für mich kann ein gute Spiel nicht lang genug sein... vorausgesetzt, die Motivation ist spielerisch gegeben.

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