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ltl.vamp

strigoi vii inventarium

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Freitag, 7. Juli 2006, 23:24

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Original von web.de

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Abschussort von "Bruno" wird Gedenkstätte

Picture: Zwei Holzkreuze, ein Stoffbär und Blumen erinnern an "Bruno".

Bayrischzell/München - Der Abschussort von Braunbär "Bruno" im Rotwandgebiet der bayerischen Alpen wird zur Gedenkstätte. Bisher unbekannte "Verehrer" haben an jenem Ort, wo das aus Norditalien stammende Tier vor eineinhalb Wochen von Jägern getötet wurde, zwei Kreuze aufgestellt. Auch Blumen und ein Teddy wurden niedergelegt.
In der Nachbargemeinde Schliersee wurden indessen Ortstafeln beschmiert und Rache für den Tod des Bären geschworen, wie der "Münchner Merkur" berichtet.

"Bruno der Bär 2006" steht auf einem der mit Trauerflor verzierten Kreuze, auf dem anderen mit dem Gekreuzigten darauf nur "Bruno". Der Bayrischzeller Bürgermeister Helmut Limbrunner hat keine Einwände, dass der im Gemeindegebiet gelegene Abschussort des Jungbären zum Wallfahrtsort von Tierfreunden wird. Er werde den Grundstücksbesitzer nicht bitten, die Kreuze zu entfernen, sagte der Rathauschef der Zeitung. Ihm sei wichtiger, dass endlich die Beschimpfungen in E-Mails und am Telefon aufhören, mit denen sich der Ort seit der Tötung von "Bruno" konfrontiert sieht.

Die beliebten Feriengemeinden Bayrischzell und Schliersee müssen auch zehn Tage nach dem Tod des Bären Stornierungen von Urlaubern hinnehmen. Inzwischen gehen die Absagen in die Dutzende. "Bruno" war im Morgengrauen des 26. Juni nahe einer Alm auf der Rotwand mit mindestens zwei Schüssen niedergestreckt worden. Das Landratsamt Miesbach hatte auf Weisung des bayerischen Umweltministeriums ein Team jagderprobter Weidmänner auf den Bären angesetzt. Zuvor war der Versuch gescheitert, das von Behörden als "Problembär" eingestufte Tier zu betäuben.

Italien verlangt inzwischen die "Rückgabe" des toten Bären, Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) will "Bruno" dagegen ausgestopft in einem Münchner Museum ausstellen.

Eine DNA-Analyse hat jetzt erwiesen, dass es ich bei dem erschossenen Braunbären zweifelsfrei um Bruno" handelt. Das sagte Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) der dpa in München. Um letzte Sicherheit über die Identität von "Bruno" zu erhalten, wurden an die Zoologische Abteilung des Naturhistorischen Museums in Wien Gewebeproben des toten Bären geschickt und mit bereits vorliegendem DNA-Material von "Bruno" verglichen.

© dpa - Meldung vom 07.07.2006 08:41 Uhr
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