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1

Donnerstag, 28. April 2005, 22:25

Petition gegen Frontal 21 berichterstattung

Wie ihr bestimmt schon wisst wurde auf ZDF am vergangen Dienstag erneut über Videospiele berichtet. Wie auch in der Vergangenheit wurden Videospiele ohne haltbare beweise verteufelt und auch so der Öffentlichkeit präsentiert. Wer die Sendung verpasst hat kann diese [url=http://www.zdf.de/ZDFmt/mediathek/ZDFmt_video_start/0,3499,VI-2291956--MD-1000049-hi---1000021-0-ZD-broad-wm-yes--,00.html?AccessType=broad&VideoType=wm&Vollbild=yes&x=27&y=13]hier[/url] ansehen.

Nun wurde eine Petition gegen eben diese unfaire Art und Weise Videospiele darzustellen gestartet. Das Formular hierzu findet ihr hier.
Sony may Cry

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »KoopaTroopa« (28. April 2005, 22:25)


2

Donnerstag, 28. April 2005, 22:28

Ich wage mal daran zu zweifeln, dass das etwas bringen wird...naja.
Wir schaffen das!

3

Donnerstag, 28. April 2005, 22:29

Halte ich für ziemlich sinnlos.

Wie ernst die bei den öffentlich rechtlichen sowas nehmen hat man doch in der letzten Sendung gesehen.

Anstatt sich mit der Kritik auseinanderzusetzen oder diese versuchen zu verstehen, hat man in der letzten Sendung die dümmsten eingesendeten Hasstiraden als Instrumentarium zur Untermauerung der eigenen Meinung genutzt und sich gleichzeitig über die Gruppe der Spieler lustig gemacht...

4

Donnerstag, 28. April 2005, 22:30

Zitat

Original von Limpegg
Ich wage mal daran zu zweifeln, dass das etwas bringen wird...naja.



Dein Post trägt jedenfalls sehr wenig dazu bei, weshalb du ihn dir hättest sparen können. Danke!
Sony may Cry

5

Donnerstag, 28. April 2005, 22:31

Zitat

Original von Tapsi

Zitat

Original von Limpegg
Ich wage mal daran zu zweifeln, dass das etwas bringen wird...naja.



Dein Post trägt jedenfalls sehr wenig dazu bei, weshalb du ihn dir hättest sparen können. Danke!

Heul nicht rum. Ich darf meine Meinung dazu kundtun. Dein post jetzt war sinnlos, nicht meiner.
Wir schaffen das!

funkySTU

Erleuchteter

Beiträge: 3 656

Wohnort: Willi Wonkas Schokoladenfabrik

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6

Donnerstag, 28. April 2005, 22:48

Vielleicht wäre es eher sinnvoll, die Problematik in einem Bericht auf einem anderen Sender oder in einer renomierten seriösen Zeitschrift darzustellen...
Vorsicht, freilaufender Mathematikstudent! (schlimmer als Mathematiker, weil dümmer)

7

Donnerstag, 28. April 2005, 22:53

Am besten im Spiegel - die können so schön fies und zynisch sein :biglaugh:.

Wobei die sich ja auf Spiegel Online sogar schon beim ersten Frontal21 Bericht kritisch dazu geäußert haben.

8

Donnerstag, 28. April 2005, 23:06

hast du einen Link?

9

Freitag, 29. April 2005, 09:32

Das wird doch nichts bringen. Und deren Sendungen sind sowieso sowas von laecherlich, dass mir meine Unterschrift fuer so eine Petition viel zu schade ist. :P

10

Samstag, 30. April 2005, 01:50

Zitat

Das wird doch nichts bringen. Und deren Sendungen sind sowieso sowas von laecherlich, dass mir meine Unterschrift fuer so eine Petition viel zu schade ist.


Aber man kanns ja wenigstens mal versuchen.

11

Samstag, 30. April 2005, 12:07

Habe gleich mal Unterschrieben, evt. machen die dann mal eine richtige Dokumentation!

12

Samstag, 30. April 2005, 12:28

Ich schätze, bevor die ne "richtige" machen, machen sie garkeine mehr.Wenn überhaupt...
Wir schaffen das!

13

Samstag, 30. April 2005, 12:32

ich denke sowie so, dass der zweite Bericht mehr für die Quoten war, denn was wirklicj sinnvolles gabs nicht zu hörn!

14

Montag, 2. Mai 2005, 22:31

EAs Antwort auf Frontal 21
Gewalt-Diskussion02.05.2005, 17:22
Die Debate geht weiter:
Im neuen Online-Magazin versucht Publisher Electronic Arts ein differenzierteres Bild zum Thema Gewalt in Computerspielen zu geben. Auch wenn der weltweit größte Hersteller von Computer- und Videospielen alles andere als unparteiisch ist, sind die im Magazin aufgeworfenen Meinungen und Thesen von verschiedenen Fachleuten eine genauere Betrachtung wert. Unter anderem kommen der Professor Jürgen Fritz, der freie Autor Markus Albers, SZ-Redakteur Bernd Graf und Ex-Leverkusen-Manager Rainer Calmund zu Wort. EA will damit ein Kontrast-Programm zu den üblichen Behauptungen und Vorurteilen, wie sie jüngst wieder im Frontal 21-Bericht zu sehen waren, bieten. Dabei hat der Publisher aber auch konkrete Forderungen: "Eltern und Lehrer müssen sich mehr für Computerspiele interessieren". "Denn obwohl Gewalt in allen anderen Medien vom Kino über das Fernsehen, (Hip-Hop-)Musik bis hin zu Jugendbüchern ständig präsent ist, ziehen meistens Computerspiele im gesellschaftlichen Ansehen immer wieder den Kürzeren, wenn Gewalt darin auftaucht. Das Problem bei Computerspielen ist die fehlende »Lesefähigkeit« der Eltern. Während sie im Gegensatz dazu Bücher oder Filme aus ihrer pädagogischen Erfahrung und der eigenen Entwicklung begreifen und den Inhalt nachvollziehen und beurteilen können, sind Computerspiele für Erwachsene häufig eine unbekannte Größe, die eigenen Regeln folgt und die Erwachsene oft nicht nachvollziehen können“, heißt es in einem Artikel.
Quelle

15

Dienstag, 3. Mai 2005, 11:25

ich hab den Bericht zufällig gesehen und musste mich mal wieder drüber kaputtlachen, wie Computerspiele wieder dargestellt wurden !

ich denke mal das sich so Sender wie ZDF sich gar nicht auf andere Statements einlassen wird, aber versuchen kann man es ja mal !
Most Wanted Games:

Alan Wake
Forza 3

16

Dienstag, 3. Mai 2005, 12:06

Nun, der Bericht behandelt Spiele die meiner persönlichen Meinung nach wirklich nichts bei Jugendlichen verloren haben. Es wird an keiner Stelle behauptet das alle Spiele, Jugentliche dazu verleiten eine höhere Gewaltbereitschaft an den Tag zu legen.

Und es ist unbestritten dass so mancher - hierbei handelt es sich wohlgemerkt um Ausnahmen - nach einem sochen Spiel ein höheres Aggressionspotential hat. Wobei es da keine Alterseinschränkung gibt - es kann da genausogut ein 30 oder 40 Jähriger hineinkippen.

In irgendeinem Forumsartikel habe ich mal gelesen, dass nach einem Mortal Combat Film die Kids auf der Strasse die übercoolen Kampfbewegungen nachgestellt haben, hier kann man versehentlich auch jemanden verletzten, darum: eine FSK Einschränkung macht Sinn - doch diese liegt meiner Meinung nach in der Verantwortung der Eltern und nicht der Verkaufsstelle. Bei uns entscheide ich, was meine Kinder spielen und nicht der Mediamarkt oder die FSK.


Mein Sohn z.B. geht in Taekwondo, doch er weiss ganz genau, das er die Techniken die er dort lernt nur äusserst verantwortungsvoll und im sportlichen Umfeld also beim Training und auf Turnieren einsetzen darf. Doch gibt es im Kurs Kinder die das scheinbar nicht wissen und in der Schulpause hat es dadurch schon einmal einen Schwerverletzten gegeben. Es kommt daher immer auf den an der etwas lernt, spielt oder im Kino sieht. Und wenn ein Kind in einem vernachlässigtem Umfeld aufwächst, solche Spiele spielt, kann es schon mal passieren das etwas passiert.

Daher finde ich es richtig, dass Eltern auch durch solche Panikmache im Fernsehen zumindest auf die Problematik aufmerksam gemacht werden und sich damit auseinander setzten welche Games ihre Kinder den so spielen.
[GC1]Pez1964[/GC1]

17

Dienstag, 3. Mai 2005, 12:14

Das Problem ist aber, daß viele Eltern sich gar nicht erst damit auseinandersetzen wollen.
Für die gibt es, wie für so viele Menschen auch, nur Schwarz, oder Weiß.

Entweder sie scheren sich einen Dreck um das was der Nachwuchs spielt, oder verteufelt Videospiele von Vornherein.

Letztere Gruppe wird durch den Bericht nur in ihren Vorurteilen bestärkt, während die Erstgenannten gar nicht erst Frontal 21 schauen, sondern RTLII

Mag etwas undifferenziert klingen und davon zeugen, daß ich ebenfalls in S/W denke, aber die Problematik sollte deutlich werden.


Es kann z.B. nicht angehen (ich beziehe mich auf die Novembersendung), daß man den überforderten Handel in Schutz nimmt. Wir haben die notwendige Gesetzesgrundlage geschaffen. Mit dem USK-Siegel hat jeder Verkäufer es sehr leicht, zu entscheiden, ob ein Spiel für Minderjährige geeignet ist oder nicht.
Genauso verhält es sich doch auch mit Alkohol.

Und das dann auch noch irgendwelche Innenminister von einem Herstellungsverbot sprechen, lässt mir die Nackenhaare zu Berge stehen.
Wie soll das bitte durchzusetzen sein?

Ich hätte mir einen Bericht gewünscht, der sich objektiv mit der Problematik auseinandersetzt und das war bislang beim ZDF nicht der Fall, was ich sehr schade finde. Vor allem weil Herr Fromm sich ja anscheinend sehr gut mit der Materie auszukennen scheint.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

18

Dienstag, 3. Mai 2005, 12:35

Nun damit sprichst Du aber ein soziologisches Problem an, nämlich dass sich die Eltern nicht um ihre Kinder kümmern. Dies auf den Fachhandel abzuwälzen ist meiner Ansicht nach aber der falsche Weg. Ist im Prinzip das gleiche wie: ich komm mit meinem Kind nicht zurecht, aber im Kindergarten/Schule wird man sich schon darum kümmern.

Es gibt ja auch das Verbot des Zigarettenverkaufs an Minderjährige, aber an jeder Ecke hast Du einen Automaten, genauso kommen die Kids zu Spielen die nicht in Ihren Händen zu suchen haben -eBay - Amazon usw.

Man muss die Eltern sensibilisieren, auch oder gerade mit Panikmache. Klar die angesprochene Klientel schaut sich lieber in RTL2 die Supernanny an und kann sich mit den dort gezeigten Eltern unter Umständen auch noch voll identifizieren.

Nur wenn ZDF mit dem gezeigten Bericht solch einen Rumor bewirkt, kannst Du Dir sicher sein das schon bald auch die werbefinanzierten Sender auf diesen Zug aufspringen und ebenfalls solche Berichte senden - qualitativ aber sicher anders - "14 jähriger richtet seinen Mitschüler mit Baseballschläger hin - so wie er es auf seiner Console nächtelang geübt hat" wird da dann die Schlagzeile lauten - Bildzeitung in bewegten Bildern.

Und ich muss ehrlich sagen, mir geht echt der Sinn ab, denn was hab ich davon in einem Spiel jemanden den Bauch auzuschlitzen damit die Eingeweiden herumfliegen. Ist eigentlich nur ecklig. Ebenso jemanden zu verprügeln, damit das Blut schön spritzt, wozu das ganze?

Durch eben solche unnötigen Spiele gerät die ganze Branche in ein unschönes Licht. Ein bisschen Selbstbeschänkung der Spieleindustrie würde nicht schaden, sonst gibt es in Zukunft kein Brothers in Arms oder Halo³, denn wenn mal die Politiker anfangen zu agieren ist es gleich vorbei.

Und ich spiele leidenschaftlich gern Halo oder Max Pain und möchte es nicht erleben das solche Spiele in Europa verboten werden.
[GC1]Pez1964[/GC1]

19

Dienstag, 3. Mai 2005, 12:43

Zitat

Original von Pez1964
Und ich muss ehrlich sagen, mir geht echt der Sinn ab, denn was hab ich davon in einem Spiel jemanden den Bauch auzuschlitzen damit die Eingeweiden herumfliegen. Ist eigentlich nur ecklig. Ebenso jemanden zu verprügeln, damit das Blut schön spritzt, wozu das ganze?

Durch eben solche unnötigen Spiele gerät die ganze Branche in ein unschönes Licht. Ein bisschen Selbstbeschänkung der Spieleindustrie würde nicht schaden, sonst gibt es in Zukunft kein Brothers in Arms oder Halo³, denn wenn mal die Politiker anfangen zu agieren ist es gleich vorbei.

Und ich spiele leidenschaftlich gern Halo oder Max Pain und möchte es nicht erleben das solche Spiele in Europa verboten werden.


Als Erwachsener sehe ich das genauso. Mir machen Spiele wie Max Payne Spaß, weil sie eine dichte und düstere Story erzählen und das ganze Geschehen auch noch sehr "stylisch" in Szene setzen.

Auf eine übertriebene Gewaltdarstellung kann ich, genauso wie wohl ein Großteil aller volljährigen Spieler verzichten.

Jugendliche, auch das weiß ich aus eigener Erfahrung, werden allerdings schon mit Blut und Splatter angelockt, nicht umsonst ist Mortal Kombat so erfolgreich, obwohl die Serie eigentlich nur Mittelmaß im Vergleich mit anderen Prüglern ist.
Und diese Jugendlichen Splatterfans wollen die Entwickler ebenso ansprechen, also muss eine ordentliche Portion Gewalt mit rein. Würden die Spiele in erster Linie für den deutschen Markt entwickelt, sähen sie ja von Vornherein ganz anders aus.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

20

Dienstag, 3. Mai 2005, 12:52

Tja und wiedermal sind die Amis schuld.

Dann wird genau das passieren, was keiner will - ausser ein paar profilierungssüchtige Politiker - dass bestimmte Spiele in Europa indiziert werden. Und ich bin mir sicher, es werden auch viele dabei sein, die einfach Top sind. Aber vielleicht erkennen die Publisher ja die Zeichen und reagieren bevor es zu spät ist.
[GC1]Pez1964[/GC1]

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