Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: FRONT Foren Gaming Community. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

281

Donnerstag, 23. November 2006, 10:34

Zitat

Original von DonBum
@SoulRise

Zitat

Herr Beckstein, den intelligenten Menschen in der Bundesrepublik graust es schon seit Monaten, wenn Rechtspopulistische Idioten Ihre Stammtischparolen über den Äther schicken.


......deine Aussage kann ich nur unterstützen.
Was ich sehr bedauerlich finde, das wir überhaupt so Leute/Politiker in unseren Machtzentren haben. :(
Denn auf so Opportunisten können wir glaube ich alle gerne verzichten.





Es ist schade das oft solche pauschalisierten Aussagen gemacht werden von Leuten die leider, wie es den Anschein hat, sehr wenig Hintergrundwissen haben und nur das glauben und wiedergeben was in den gemeinen Medien steht und gesagt wird ohne sich selbst wirklich damit auseinander gesetzt zu haben. Wenn Ihr euch etwas tiefer in die Thematik einarbeiten würdet, hättet ihr evtl. auch eine etwas andere Haltung. Das ist aber ein generellen Problem, die Masse soll still gehalten werden und das funktioniert auch leider bei dem Großteil der Bevölkerung. Ist ja schließlich auch bequemer sich alles schön zu reden und die Augen vor Problemen zu schließen. Das unsere großen, führenden Politker diese Probleme nicht publik machen ist wohl denkbar einfach zu erklären. Aber es gibt auch immer wieder mal Ausnahmen in unseren Printmedien, so wurde vor ca. 3 Monaten ein sehr kritischer Artikel im Spiegel veröffentlicht, wobei denk ich bekannt ist, dass der Spiegel eine doch sehr links orientierte Zeitung ist. Aber selbst hier wird mittlerweile Kritik geübt.

Ich geb euch hier noch einmal ein Beispiel zum Thema Medien:
In Duisburg (NRW) sind in den letzten 3 Wochen 2 Schüler an einer Hauptschule erstochen worden. Beide sind an Ihren Verletzungen später im Krankenhaus gestorben!!! Die Nationalität von den Tätern lasse ich jetzt mal bewußt weg. Jetzt meine Frage: Was habt Ihr von diesen Taten in der Zeitung gelesen oder gar im TV gesehen????
Hier hatte letztens jemand geschrieben das die Straftaten zurück gegangen sind. Das dies auch nur schön geredete "Fakten" sind, wäre sehr schnell klar wenn Ihr etwas tieferer in der Thematik wärt. Aber sogar diese schön geredeten Zahlen wurden sogar schon im TV revidiert und gesagt das dies wirklich nur schön geredet ist und die Realität ganz anders aussieht. Dies ist nichts anderes wie bei den Arbeitslosenzahlen. Auch diese sind erstunken und erlogen. In Realität weit höher.

Ich will hiermit jetzt keinen Angreifen. Aber vielleicht mal einen Denkanstoß geben einigen Sachen mal etwas genauer auf den Grund zu gehen und sich nicht nur der Meinung der breiten Masse anzuschließen. Wenn Ihr nach genaueren "Ermittlungen" immer noch der Meinung seid, das wir in Deutschland keine Probleme haben, respektiere ich diese Meinung voll und ganz. Und ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen wenn Ihr Fakten habt!!! Bin für alles offen.

@Soulrise
Wäre vielleicht prima mal einen "Politik" Thread zu öffnen wo man einfach mal darüber diskutieren kann. Politik ist ja auch ein Thema was immer aktuell ist und worüber man immer diskutieren kann. Sofern es denn sachlich bleibt.
Ich weiß das ich mit dem Artikel wieder etwas ausgeschweift bin und bevor ich die nächste Abmahnung kriege wäre es doch schön, mal so einen Thread zu öffnen.
No Fight, no glory ! ! !

kkk-Didi

Foren-Dino

Beiträge: 10 877

Wohnort: Sauerland Weltreich

  • Private Nachricht senden

282

Donnerstag, 23. November 2006, 10:43

Zitat

Original von Gamefront.de
Diskussionsrunde zu Gewalt in Computer- und Videospielen: Selbstregulierung statt Verbot

23.11.06 - Der Marktführer für interaktive Unterhaltung, Electronic Arts, hat am 22. November in Berlin eine politische Diskussionsrunde unter dem Motto 'Verbot oder Selbstregulierung?' veranstaltet.

Klaus Uwe Benneter (SPD), MdB, stellvertretend für die Bundestagsfraktion, sowie Thomas Jarzombek (CDU), MdL, aus Nordrhein-Westfalen, diskutierten mit Vertretern aus Bildung, Wissenschaft und Wirtschaft über den verantwortungsvollen gesellschaftlichen Umgang mit interaktiver Unterhaltung.

Dabei thematisierten sie auch den Amoklauf von Emsdetten und die Forderungen nach einem Einschreiten des Gesetzgebers. Die Diskussionsteilnehmer waren sich grundsätzlich einig, dass ein Verbot Gewalt darstellender Computer- und Videospiele das Problem nicht löse.

Stattdessen sei ein breiter gesellschaftlicher Dialog nötig. In der Aussprache mit den Podiumsteilnehmern kündigte auch der bildungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Jörg Tauss an, diese Diskussion in der Politik aktiv anzustoßen und fortzuführen.

'Nach dem schrecklichen Ereignis vom Montag sollten wir nicht vorschnell handeln', sagte Professor Dr. Winfred Kaminski, Leiter des Instituts für Medienforschung und Medienpolitik der Fachhochschule Köln, in seinem einführenden Vortrag. 'Verbote sind nicht erfolgreich, da sie die Medienkompetenz der Spieler ‚abstrafen’. Denn Spiele sind grundsätzlich erst einmal ein Mittel zur Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.'

Nach Einschätzung der Diskussionsteilnehmer reiche die bestehende Gesetzeslage aus, um Kinder und Jugendliche vor Gewaltdarstellungen in Computer- und Videospielen zu schützen; eine zusätzliche Regulierung sei nicht notwendig.

Der ehemalige SPD-Generalsekretär und Justiziar der SPD-Bundestagsfraktion Klaus Uwe Benneter beschrieb die Position seiner Fraktion: 'Wir brauchen keine Schnellschüsse aus der Politik; gefordert ist jetzt ein Miteinander mit Eltern und Lehrern.'

Eine ähnliche Position vertrat Thomas Zeitner, Geschäftsführer von Electronic Arts Deutschland: 'Wir haben ein erhebliches Interesse an einem wirksamen Jugendschutz, der etwa durch eine Indizierung sichergestellt werden kann', so Zeitner. 'Mit der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle besitzt Deutschland eine europaweit einmalige Einrichtung, die hervorragende Arbeit bei der Alterseinstufung von Computer- und Videospielen leistet.' Zeitner warnte davor, die positiven Effekte von interaktiver Unterhaltung zu vernachlässigen. 'Wer spielt, lernt gleichzeitig den Umgang mit neuen Kulturtechniken.'

'Wir sprechen heute von circa 25 Millionen Spielern in Deutschland, vom Lernspieler bis zum Silvergamer. Wir dürfen in der Debatte diese Gruppe nicht diffamieren und das enorme Potential, das diese Technologie bietet, nicht ungenutzt lassen', erklärte Dr. Jörg Müller-Lietzkow, Kommunikationswissenschaftler an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.

'Mit einfachen Ursache-Wirkungs-Mustern lässt sich das komplexe Phänomen interaktive Unterhaltung nicht erklären. Statt die Spiele zu verdammen, sollten wir lieber einen kompetenten Umgang mit ihnen vermitteln, wenn möglich im Schulunterricht.'

Auch Eltern und Pädagogen müssten besser über Computer- und Videospiele informiert werden, erklärte Tanja Witting von Spielraum, dem Institut zur Förderung von Medienkompetenz. 'Die Kontrolle der USK ist sehr effektiv, aber sie greift natürlich nicht in den Haushalten – hinter den Kinderzimmertüren. Hier sind es die Eltern, die prüfen müssen, welche Spiele ihre Kinder spielen und ob diese für sie geeignet sind', sagte die Diplom-Pädagogin.
'Es besteht großer Nachholbedarf, insbesondere bei Erwachsenen, die nicht mit digitalen Medien groß geworden sind und nicht so selbstverständlich mit ihnen umgehen wie ihre Kinder.'

Thomas Jarzombek, Mitglied im Landtag von Nordrhein-Westfalen und Beauftragter für Neue Medien der CDU-Landtagsfraktion, verwies auf das Potenzial der Branche, die in Deutschland jedes Jahr rund eine Milliarde Euro umsetze.

Ein Großteil des Angebots machen Sport- und Rennsimulationen sowie Gesellschaftsspiele aus. 'Interaktive Unterhaltung ist eine wichtige Säule der Medienpolitik in NRW', sagte Jarzombek. 'Wir sollten die Unternehmen unterstützen und nicht mit unnötigen Auflagen einschränken. Wir begrüßen daher freiwillige Initiativen der Industrie, die den verantwortungsvollen Umgang mit Computer- und Videospielen lehren.'
rülps!

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »kkk-Didi« (23. November 2006, 10:44)


283

Donnerstag, 23. November 2006, 10:57

Langsam aber sicher geht mir das G'impfte auf.

Da gibt es Familien, die ihr Kind mit 1 Jahr in die Kindertagesstätte geben. Dannach kommt es in eine Ganztagsschule. Nahezu die gesamte Erziehung überlässt man Fremden. Abends und am Wochenende wird der Balg dann mit Fernsehen und Computerspielen ruhiggestellt.

Wie soll so ein Kind zu sozialer Kompetenz kommen. Die Eltern kümmern sich nicht um den Freundeskreis, wenn die Noten schlecht werden gibts Strafen. Hängt der Judendliche dann nur mehr auf Bahnhöfen herum, oder vereinsamt vor dem Computer wird die Schuld dem Staat oder Softwareherstellern zugeschanzt. Spielt das Kind Paintball oder Counter Strike wird das mit einer Ausbildung zum Killer suggeriert... Haben diese Idioten von Politikern und Medienfuzzies denn gar nichts verstanden.

Nicht die Schulen, Tagesstätten aber auch nicht die Computer sind schuld an solchen Vorfällen, nein! Jene Eltern die Ihre Kinder sozial verwahrlosen lassen, die sich um ihre Verantwortung drücken, tragen die wahre Schuld. Natürlich gibt es auch Fälle von Jugendlichen, die wohlbehütet in einem perfekten Umfeld aufwachsen und trotzdem durchknallen, das ist aber die absolute Minderheit und die gibt und gab es in jeder Gesellschaftsform. Aber um die geht es nicht in der derzeitigen Diskussion.

Die Eltern müssen Verantwortung übernehmen, müssen sich um jene Wesen kümmern, die sie in die Welt gesetzt haben. Wenn ich mir mal zufällig so eine Talkshow im deutschen Werbefernsehen ansehe, kommt mir das Grausen, was da herumtanzt und das sind Erziehungsberechtigte.
[GC1]Pez1964[/GC1]

284

Donnerstag, 23. November 2006, 11:07

Zitat

Original von Pez1964
Die Eltern müssen Verantwortung übernehmen, müssen sich um jene Wesen kümmern, die sie in die Welt gesetzt haben.


Einige davon sind aber mental gar nicht in der Lage, war schon schwer genug überhaupt vor der Zeugung das passende Loch zu finden.

Oder meinst Du, dass diese Talkshowschlampen in irgendeiner Form Sozialkompetenz vermitteln können? Die denken nur ans F...en und ihr ALG II. Hier findet anscheinend eine gewollte und geförderte Dysgenik statt.

Hier ist eine gesamte Gesellschaft gefordert etwas zu tun und Verantwortung zu übernehmen.

Das fängt schon beim Händler an, der feststellen muss, ob das Spiel ggf. Kindern zugänglich gemacht wird.

Zitat

Nach Einschätzung der Diskussionsteilnehmer reiche die bestehende Gesetzeslage aus, um Kinder und Jugendliche vor Gewaltdarstellungen in Computer- und Videospielen zu schützen; eine zusätzliche Regulierung sei nicht notwendig.


Es ist aber eine verschärfte Regulierung notwendig, darüber sind wir uns doch wohl einig. Wenn ich lese, dass im Saturn wasweissichwo alles mögliche an Mindejährige verkauft wird, muss dieser Saturn mit einer empfindlichen (!!!!) Geldbuße belegt werden.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

285

Donnerstag, 23. November 2006, 11:34

Der Saturn oder der Verkäufer ?

Denke da kommen wir in die Diskussion rein :
LKW Fahrer zu schnell !.
Ist der Fahrer schuld oder der Unternehmer der ihm Vorschreibt wann er wo zu sein hat.

286

Donnerstag, 23. November 2006, 11:43

Zitat

Original von Leopardos
Der Saturn oder der Verkäufer ?


Kommt auf den Sachverhalt an, oder? Wenn der Verkäufer mehrfach angewiesen wurde, auf die Altersfreigabe zu achten und diese notfalls auch zu überprüfen, sollte der Veräufer belangt werden.

Aber ich muss nicht dafür sorgen, dass die Gesetzgebung eingehalten wird, dafür sind andere zuständig und es ist auch nicht das Thema um das es geht.
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

287

Donnerstag, 23. November 2006, 11:58

Zitat

Wie meinst Du das?


Also einen Zusammenhängenden Text kann ich als Zitat einfügen.
Aber sobald bei einem Text ein größerer Absatz ist, bekomme ich nur die Säzte bis zum Absatz als Zitat eingefügt.
Und die Sätze nach dem Absatz nimmt er nicht mehr auf.

Beispiel... habe deine letzten Post kommplet Kopiert (ohne dein zitiertes)und will diesen nun als Zitat einfügen...resultat:

Zitat

Kommt auf den Sachverhalt an, oder? Wenn der Verkäufer mehrfach angewiesen wurde, auf die Altersfreigabe zu achten und diese notfalls auch zu überprüfen, sollte der Veräufer belangt werden.


Es fehtl schlichtweg der Text nach dem Absatz....

Aber vieleicht kann ich auch einfach nicht zitieren ..... :rolleyes:

288

Donnerstag, 23. November 2006, 12:03

Nimm den erweiterten Modus, das dürfte an diesem Fenster liegen, dass nur eine begrenzte Anzahl an Zeichen akzeptiert.

Ich tippe die BBCodes meistens von Hand ein :)

Stimmen zum Thema auf Spiegel.de:
http://www.spiegel.de/netzwelt/spielzeug…,450109,00.html
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

289

Donnerstag, 23. November 2006, 12:06

Das ist einfach.

1. Zitat einfügen anwählen!
2. Texteinfügen (auch wenn er nicht ganz da ist.
3. ok anklicken.

Dann siehste ja shcon den Zitattext.
Einfach den schon bestehenden ersten Absatz da rauslöschen und alles nochmal neu in dem "Schreibfenster" einfügen.

Dann geht das.. vielleicht etwas kompliziert (man kann auch ein Wort bei Zitat eintippern und es wieder löschen) aber es klappt.

290

Donnerstag, 23. November 2006, 12:07

Naja und was ist mit der Omi die ihrem Enkerl dieses Achsotolle Spiel kauft, weil ihr der Balg schon seit Monaten davon vorschwärmt. Mhm, schwierig oder?

Klar, wenn ein 12 jähriger Knirps beim Blödmarkt mit GoW an der Kasse steht, liegt es eindeutig in der Verantwortung der Kassenkraft, dass diese Spiel nicht mitgenommen werden darf. Und sollte das Spiel wirklich über die Theke gehen, dann ist diese Kassenkraft zur Verantwortung zu ziehen. Hier gehört eine Ausweispflicht her, so wie damals im Vorvideozeitalter, als es diese Kinos gab - eh schon wissen.

Übrigens im ORF läuft zur Zeit ein interessanter Spot, da stehen Skinheads vor der Tür und wollen zum Sohnemann, dann drei Nutten und eine Figur wie der Masterchief der alles kurz und klein schiesst. Alle werden von der Mutter hereingelassen. Schliesslich kommt dann noch ein ältlicher Onkeltyp und nimmt die 10 jährige Tochter mit um ihr einen Hasen zu zeigen.

Im Abspann werden die Eltern darauf angesprochen, ob sie wirklich jeden im Hause willkommen heißen würden und ob sie auch wissen, was ihre Kinder so tun, wenn sie vor der Glotze ode dem Computer sitzen.
[GC1]Pez1964[/GC1]

291

Donnerstag, 23. November 2006, 12:13

Zitat

Original von Pez1964
Naja und was ist mit der Omi die ihrem Enkerl dieses Achsotolle Spiel kauft, weil ihr der Balg schon seit Monaten davon vorschwärmt. Mhm, schwierig oder?


Nein, gerade hier ist es doch ziemlich einfach, oder? Was würdest Du denn tun, wenn eine 80 Jährige Dame mit Violent Childeater III zu Dir an die Kasse käme?
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

292

Donnerstag, 23. November 2006, 12:17

Naja die OMI ist ja eine erziehungsberechtigte Person und wenn die es nicht richtig macht...
Also da geht das Spiel ja durch die Erziehungsberechtigten Personenhände. Und nur weil diese Oma keine Medienkompetenz hat, weil ja alles Todgeschwiegen wird passiert sowas.

Werbung für ab 18 Spiele im Fernsehen und schon wissen die Leute was läuft.


Und zu dem Videoclip... naja führt aber auch ein wenig zu ausgrenzung von bestimmten Gruppen oder ?
Der Junge der Amok gelaufen ist wurde ja auch wegen seiner Kleidung etc ausgegrenzt und ist deswegen ausgetickt.
Vielleicht genau die falsche Richtung ?

Die Elten sollen das Kind einsperren und nicht mit "Randgruppen" in Kontakt tretten lassen ?
Es ist doch sinniger sein Kind zu formen und dem Kind die eigenen Werte zu vermitteln so das es sich selber entscheiden kann was es machen will.
Ok bis zu einem bestimmten Alter muss man auch verbote aussprechen.
Denn ein Kind BRAUCHT Grenzen. Nur so kann es erkennen was richtig und falsch ist. (Nach unserer Ansicht richtig und falsch will ich mal betonen).

293

Donnerstag, 23. November 2006, 12:42

Zitat

Übrigens im ORF läuft zur Zeit ein interessanter Spot, da stehen Skinheads vor der Tür und wollen zum Sohnemann, dann drei Nutten und eine Figur wie der Masterchief der alles kurz und klein schiesst. Alle werden von der Mutter hereingelassen. Schliesslich kommt dann noch ein ältlicher Onkeltyp und nimmt die 10 jährige Tochter mit um ihr einen Hasen zu zeigen.



Habe diesen Spot auch schon im Deutschen Tv gesehen.
Fande den Spot einfach nur hefig !
Besonders mit dem Onkeltyp und der 10jährigen Tochter,
das sollte den Missbrauch von Kinder andeuten.


PS: Auch eine Oma sollte wissen das man dem Kind nicht alles kauft wonach es schreit. Schließlich war diese ja auch mal Mutter.
Das hat mit Medienkompetenz nicht zu tun.
Zumal bei uns in Deutschland eine Altersempfehlung bei den Spielen drauf ist, wie bei GoW auch, da benötigt man keine Medienkompetenz.
Einfaches lesen des Couvers reicht völlig aus.

Und wenn die Oma einfach kauft, ohne jedliches interesse andem was Sie ihrem Enkel kauf.... LoL ...... dann liegt das am Desinteresse und nicht an der Medienkompetenz.

Was mich stört das man versucht ständig die Verantwortung abzuladen ....
Da wird nach einem Killerspiel verbot geschrieen, LoL das viele Eltern dafür sind ist doch klar. So können die Eltern sich wieder ein wenig mehr aus der Verantwortung ziehen, bzw wiedermal weniger Arbeit für die Eltern.

Die Bequemlichkeit der Eltern ist doch an allem schuld, ein Kind macht arbeit ....und dazu sind viele einfach nicht mehr bereit die Zeit aufzubringen.
Und wernn der Staat alles so regelmentiert das das Kind in keinsterweise mit "bösem" in Kontakt kommt , ist es denen doch nur recht.
Es macht halt mehr Arbeit einem Kind beizubringen was Gut und was Schlecht ist. Als einfach dem kind alles schlecht vorzuenthalten.

294

Donnerstag, 23. November 2006, 14:30

Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

295

Donnerstag, 23. November 2006, 14:40

WEG MIT DEM VIRTUELLEN!!! :laugh:



was für eine farce, wenn schon, denn schon mit ausgewogener Diskussionsrunde ansonsten kann jeder zu seinem opi rennen und sich seine standpauke persönlich abholen. :rolleyes:

296

Donnerstag, 23. November 2006, 15:20

Zitat

Original von Nestroit
WEG MIT DEM VIRTUELLEN!!! :laugh:


Ganz falsch. Die Entwicklung zur zweigeteilten Gesellschaft lässt sich nicht mehr aufhalten.

Das heisst: Immer mehr Menschen leben zum einen in der realen Welt, verbringen aber auch viel Zeit in der virtuellen. Hier gibt es zwei unterschiedliche Systeme: Demokratie (oder eine Staatsform) und Anarchie.

Verteufeln und nach Verboten schreien ist einfach. Hier ist aber eine gezielte Förderung in verschiedenen Bereichen (Arbeit & Soziales, Jugendschutz, Entwicklung) zwingend notwendig.
Wieder ein Punkt, der von den alten Herren weitgehend verschlafen wurde.

Aber ich schweife wieder vom Thema ab. Den Kern dürftet Ihr verstanden haben, zurück zu den Killerspielen ;)
Gruß
Markus

Dieser Beitrag ist potentiell jugendgefährdend

297

Donnerstag, 23. November 2006, 16:26

Zitat



Ja, das war mal ein guter Artikel zum Thema, jedoch eher ein Kommentar zu einer missglückten Plauderrunde sich selbst sehr ernst nehmender Personen, die wie auch dokumentiert wurde, keine Ahnung davon haben um was es eigentlich geht.
[GC1]Pez1964[/GC1]

298

Donnerstag, 23. November 2006, 16:35

Ich bin ja eigentlich schon viel zu alt für das Thema. Mhm, kann mir mal jemand erklären, warum ich - aufgewachsen mit Sinclair, Amiga und Co - nicht auch eine Amokläufer bin?

Was ich hier lese möchte ich mal kurz zusammenfassens:

Die Eltern sind dafür verantwortlich was ihre Kinder spielen - ich denke das steht außer Diskussion

Die Industrie muss dafür Sorge tragen, dass Spiele entsprechend einzustufen sind

Der Handel muss dafür Sorge tragen, dass nur diese Spiele an Minderjährige weitergegeben werden, die für die Altersklasse geeignet sind

Spiele sind nicht Schuld daran dass Jugendliche auf einmal ausflippen und Taten mit schrecklichen Konsequenzen ausführen

Es wird im Vorfeld für sozial nicht kompatible Jugendliche viel zu wenig gemacht, sowohl von den Eltern (die mitunter ebenfalls sozial versagen) und von der Schule (Gerade Lehrern sollte auffallen, wenn ein Jugendlicher sich seltsam benimmt).

Es gibt auch zuwenige Einrichtungen die sich um solche Jugendlichen kümmern.
[GC1]Pez1964[/GC1]

299

Donnerstag, 23. November 2006, 18:49

Ich hab auch mit 7 Jahren Resident Evil gespielt und heute mit 15 spiel ich GoW und bin noch nicht amokgeloffen (sagt man das so?). Es stimmt, es liegt nicht an den Games, sondern an der Umgebung, Familie, Freunde und alle anderen Sachen...

Werner

Erleuchteter

Beiträge: 4 699

Wohnort: Landshut;Bayern

  • Private Nachricht senden

300

Donnerstag, 23. November 2006, 20:18

Ok aber mit 7 Resident Evil finde ich sehr übertrieben :rolleyes:
MfG Werner


Get your own Gamercard Sig.

Zurzeit sind neben dir 3 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

3 Besucher

Thema bewerten