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61

Freitag, 3. November 2006, 19:54

Zitat

Original von ltl.vamp
Dein Wissensstand ist richtig


Danke :)

Und um nochmal ganz kurz auf Leos Beitrag einzugehen: Ich habe als Kind damals passioniert mit Plastikfiguren den Genozid an den nordamerikanischen Ureinwohnern nachgespielt, keiner hat was gesagt, das ist schon ziemlich hart, oder? ;)
Gruß
Markus

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Spyder*

FRONT Aufsteiger

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62

Freitag, 3. November 2006, 20:08

RE: Großflächige Verdummung durch Videospiele?

Zitat

Original von SoulRISE
Alleine schon der Anfang des Artikels stößt mir sauer auf, wenn ich Sätz wie diesen hier lese:"Ein Jugendschutz, der solche Zustände achselzuckend hinnimmt, ist ein Witz.", bekomme ich einen Würgereiz und ich kann gerade noch verhindern, daß sich meine Hand zur Faust ballt.

Pressefreiheit ist ja schön und gut, aber notorische Scheukappenträger wären mit ALG II besser bedient, dann können sie zumindest keinen großen Schaden mehr anrichten.

Jugendliche, die besonders viel Fernsehen und deutlich öfter Videospiele konsumieren, stammen häufig aus sozial schwächeren Familien und/oder haben keine wirkliche Alternative ihre Freizeit sinnvoller zu gestalten.
Das solche Kinder an brutale Videospiele gelangen können, liegt ja nicht an der USK, sie kommen ja auch ohne Probleme an harten Alkohol und sogar an harte Drogen. An dieser Stelle sieht sich aber Niemand gezwungen etwas zu sagen.

Der perspektivenlose Robert S. ermordet mehrere Menschen aus purer Verzweiflung, Counter Strike war schuld. Herrlich, diese einfach gestrickten Idioten, die die wahren Probleme nicht sehen wollen, weil sie sich dann vielleicht eine Teilschuld geben müssen.

Vor ein paar Monaten stirbt ein 12 Jähriger an einer Alkoholvergiftung. Wurde in den Medien nicht großartig an die große Glock gehängt - was läuft hier falsch, verdammt nochmal?

Wenn ich in Ghettoähnlicher Umgebung aufgewachsen wäre und draussen keine Alternativen gehabt hätte, wäre ich dann ebenso verdummt? Weil ich den einfachen Weg der einfachen Unterhaltung gewält hätte?
Wieviele Menschen verdummen tagtäglich, weil sie gerade mal ein auflagenstarkes Boulevardblatt lesen können und sich im TV auf unterste Niveauebenen herablassen und sich von dem ganzen Mist tagtäglich beschallen und berieseln lassen?

Aber es sind mal wieder die bösen, bösen Videospiele, die an dem ganzen Mist schuld sein sollen? Lachhaft.

Zitat

Die Medienverwahrlosung so vieler Jungen hierzulande ist ein Skandal. Bei der Suche nach Lösungen darf es nicht darum gehen, männliche Aggressivität unter Verdacht zu stellen und zu tabuisieren. Im Gegenteil: Jungs brauchen reale Möglichkeiten, ihre ganz normale männliche Aggressivität einzusetzen und sie lernend, spielend abzubauen. Der daddelnde Junge, der narzisstisch-depressiv in seinem Zimmer hockt und ganze Nachmittage damit verbringt, verbotene Gewalt- und Kontrollfantasien auszuleben, ist das Inbild misslingender, weil unerwünschter Männlichkeit. Er sollte daher nicht dämonisiert werden, sondern Verständnis und Zuwendung erfahren. Jungen brauchen Auswege in eine produktivere Männerrolle, als die Spiele sie anbieten. Wir können es uns nicht leisten, sie in den virtuellen Horrorwelten verkommen zu lassen, mit denen die Computerspielindustrie ihre Fantasie vergiftet.


Tja, und was kann die USK da tun? Verbrennen wir doch einfach alle "bösen" Videospiele und schmeissen noch ein paar vermeintliche Hexen dazu?
Die Ursache des Problems eben NICHT die Videospiele, sie sind ein Symptom für eine erkrankte Gesellschaft. Die Probleme und die Zusammenhänge gehen tiefer, sind weitreichender, als das man sie mit pauschalen Aussagen erfassen könnte.

Wir brauchen Bildung und wir brauchen Perspektiven.


hätt ich nich besser formulieren können.einer ist immer der arsch und am liebsten werden die genommen, die sich nich wehren können und sowieso im gemeinen volk einen negativen eindruck hinterlassen, weil mal wieder die vorurteile die macht haben.ich spiele games weils mir spaß macht und ich das gameplay einfach genial finde aber kranke gewalt nur von diesen spielen?!ich würd drüber lachen wenn ich so n mist von mir geben würde.konsolen und pc games werden immer als "ballerspiele(wie ich diesen ausdruck hasse)" bezeichnet aber über sachen wie splinter cell wird nich gesprochen(es könnte ja das allgemeine klischee beeinflussen).schaltet doch ma so gegen 15uhr den tv an und sagt mir dass das programm da wissenswerter als alle games ist.

is echt schwach

63

Freitag, 3. November 2006, 20:12

Nett. Auch eine Art zu recherchieren. Anprangern, populistisch daherquatschen und mit Klischees umherwerfen. Dazu noch mit einer substanzlosen Studie herumwedeln und noch ein paar Bilder von ein paar daddelnden Teenies. So macht man guten, manipulativen Journalismus. Man kann ja nicht erwarten, dass die eigene Unzulänglichkeit oder die unzulänglichkeit der Eltern in Sachen Medienverständnis bei dieser Thematik eine Rolle spielen.



^

l

l

Achtung Ironie!


Meiner Meinung nach sollte der Verfasser wieder an die Uni und sein Fach erneut studieren damit er sich fundierter mit Themen auseinandersetzt. Arbeit kann man das ja nicht nennen was der da abgeliefert hat. Im Gegenzug könnte man auch in dieser Studie folgende Fragen stellen:

In welchen familiären Verhältnissen leben die Befragten?
Was denken die Befragten selbst über diese Spiele?
Wieviel Zeit verbringen die Eltern mit den Befragten?
Kennen die Eltern die Spiele ihrer Kinder?
Wenn ja, sprechen sie mit den Kindern über diese Spiele?*

* Das ist Medienaufbereitung. Ist bei Kindern wichtig, damit sie ein eigenes Medienverständnis entwickeln. Man sollte es mit den Kindern auch machen, wenn man mit Ihnen die Tagesnachrichten anschaut, um dabei zu helfen, dass die Kids die Thematik besser verarbeiten können. So sind Computerspiele auch kein Problem.

Dieser Artikel sollte für die allgemeine Meinungsbildung nicht als Grundlage dienen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »darkly-noon01« (3. November 2006, 20:14)


64

Freitag, 3. November 2006, 20:15

RE: Großflächige Verdummung durch Videospiele?

Zitat

Original von Spyder*
schaltet doch ma so gegen 15uhr den tv an und sagt mir dass das programm da wissenswerter als alle games ist.
is echt schwach


Das ist das Scheinheilige an der Geschichte. Gefährliche Suchtmittel (Alkohol) können ebenfalls problemlos von Jugendlichen konsumiert werden. Hier wird aber von der passenden Lobby alles gegen Kennzeichnungspflichten (ähnlich wie bei Zigaretten) vorgegangen und das erfolgreich. Durch Alkoholmissbrauch entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden in Millionen, wenn nicht gar Millardenhöhe. Hier wird aber seltsamerweise keine Sau mal laut und öffentliches Echo verstummt nach ein paar Minuten.
Das Thema "killerspiele" kommt aber immer wieder auf, wo ist da die Logik?

Vom TV-Programm will ich gar nicht erst anfangen, ich muss jetzt essen ;)
Gruß
Markus

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65

Freitag, 3. November 2006, 20:36

RE: Großflächige Verdummung durch Videospiele?

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von Spyder*
schaltet doch ma so gegen 15uhr den tv an und sagt mir dass das programm da wissenswerter als alle games ist.
is echt schwach


Das ist das Scheinheilige an der Geschichte. Gefährliche Suchtmittel (Alkohol) können ebenfalls problemlos von Jugendlichen konsumiert werden. Hier wird aber von der passenden Lobby alles gegen Kennzeichnungspflichten (ähnlich wie bei Zigaretten) vorgegangen und das erfolgreich. Durch Alkoholmissbrauch entsteht ein volkswirtschaftlicher Schaden in Millionen, wenn nicht gar Millardenhöhe. Hier wird aber seltsamerweise keine Sau mal laut und öffentliches Echo verstummt nach ein paar Minuten.
Das Thema "killerspiele" kommt aber immer wieder auf, wo ist da die Logik?

Vom TV-Programm will ich gar nicht erst anfangen, ich muss jetzt essen ;)


guten appetit*

ja wo ist die logik? du hast es schon mit den Lobbys angesprochen. die tabak- und alkoholindustrie erwirtschaftet eine gehörige menge geld - geld auf das unsere verehrten politiker nicht einfach verzichten wollen. sie würden sich ziemlich tief ins eigene fleisch schneiden wenn sie zigaretten und alkohol derart drastisch "zensieren" würden wie dass zur zeit bei videospielen der fall ist. im vergleich zu anderen ländern wird doch in deutschland mit dem thema alkohol und zigaretten ziemlich freizügig umgegengen.
alkohol/zigaretten mit 16? und alles legal? in diesem aspekt liegt wesentlich mehr potenzial wenn es um die "verwarlosung" unserer jugend geht.

Spyder*

FRONT Aufsteiger

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66

Freitag, 3. November 2006, 20:58

mir fällt grad auf dass die meißte kritik der vollen wahrheit entspricht und es gründe sind die nich zu leugnen sind.

würden sowas menschen schreiben die "sinnlose ballerspiele spielen" und indirekt gesagt "verblödet" sind?!

67

Freitag, 3. November 2006, 21:06

Zitat

Original von Spyder*
mir fällt grad auf dass die meißte kritik der vollen wahrheit entspricht und es gründe sind die nich zu leugnen sind.
würden sowas menschen schreiben die "sinnlose ballerspiele spielen" und indirekt gesagt "verblödet" sind?!


Vielleicht sind wir das ja auch und merken es nicht.
Gruß
Markus

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68

Freitag, 3. November 2006, 23:58

Ich finde dieser Thread ist einer der besten, wenn nicht sogar der am inhaltsvollsten Thread hier im Forum.Muss echt sagen ich verfolge diesen Thread mit Begeisterung.
Es macht Spaß verschieden Menschen aus verschiedenen Altersgruppen dabei zu zusehen/zulesen wie sie dieses tiels heikele Thema besprechen und darüber diskutieren.

Ich finde es sollte sich jeder ''Gamer'' mal selber mit diesem Thema befassen und sich fragen in wie weit die eigene Person sich dem typischen klischeehaften Gamer der ''Killerspiele'' spielt ähnelt oder dann doch unterscheitet.

Ich z.b. bin eigentlich eher in die Kategorie der Dauerzocker einzuordnen der auch mal an die 3 - 6 Stunden am Tag vor der Konsole oder wahlweise vor dem PC verbringt ( im Internet surfen ) aber auch nur, weil ich zur Zeit Ausbildungssuchend bin sonst hätte ich dazu so gut wie keine Zeit mehr dafür.

Aber genauso oft wie ich Videospiele spiele nehme ich mir Abends vorm einfschlafen ein Buch zur Hand oder mache eine Fahrradtour um den örtlichen See und betreibe Sport z.b. Fußball, Basketball etc. auch wenn letzteres in dieser Jahreszeit stark abnimmt was dem kühlen Klima zu verdanken ist - man muss auch dazu sagen das man im Winter fast nichts anderes unternehmen kann als ins Kino zu gehen,ab in die Kneipe sich mit ein paar Freunden zu treffen oder mal bowlen zu gehen - , die Winterzeit ist eben die Zeit in der man so gut wie nur zu Hause hockt.

Ich finde Videospieler sollte man auf gar keinen Fall als Blutrünstige ''Killerspieler'' abstempeln.

OK das war es erst einmal.Zum Thema USK und Indizierung werde ich mich gegebenenfalls auch mal in die Diskusionsrunde mitbeteiligen.

Gjalkir

FRONT Aufsteiger

Beiträge: 33

Wohnort: Rheinland

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69

Samstag, 4. November 2006, 00:33

Zitat

Original von Future 86
Ich finde dieser Thread ist einer der besten, wenn nicht sogar der am inhaltsvollsten Thread hier im Forum.Muss echt sagen ich verfolge diesen Thread mit Begeisterung.
Es macht Spaß verschieden Menschen aus verschiedenen Altersgruppen dabei zu zusehen/zulesen wie sie dieses tiels heikele Thema besprechen und darüber diskutieren.

Ich finde es sollte sich jeder ''Gamer'' mal selber mit diesem Thema befassen und sich fragen in wie weit die eigene Person sich dem typischen klischeehaften Gamer der ''Killerspiele'' spielt ähnelt oder dann doch unterscheitet.

Ich z.b. bin eigentlich eher in die Kategorie der Dauerzocker einzuordnen der auch mal an die 3 - 6 Stunden am Tag vor der Konsole oder wahlweise vor dem PC verbringt ( im Internet surfen ) aber auch nur, weil ich zur Zeit Ausbildungssuchend bin sonst hätte ich dazu so gut wie keine Zeit mehr dafür.

Aber genauso oft wie ich Videospiele spiele nehme ich mir Abends vorm einfschlafen ein Buch zur Hand oder mache eine Fahrradtour um den örtlichen See und betreibe Sport z.b. Fußball, Basketball etc. auch wenn letzteres in dieser Jahreszeit stark abnimmt was dem kühlen Klima zu verdanken ist - man muss auch dazu sagen das man im Winter fast nichts anderes unternehmen kann als ins Kino zu gehen,ab in die Kneipe sich mit ein paar Freunden zu treffen oder mal bowlen zu gehen - , die Winterzeit ist eben die Zeit in der man so gut wie nur zu Hause hockt.

Ich finde Videospieler sollte man auf gar keinen Fall als Blutrünstige ''Killerspieler'' abstempeln.

OK das war es erst einmal.Zum Thema USK und Indizierung werde ich mich gegebenenfalls auch mal in die Diskusionsrunde mitbeteiligen.


Ich kann mich dir nur anschließen. Hut ab vor der Community hier. Threads wie dieser hier sind wirklich die beste Werbung für unser Hobby. Weiter so! :danke:

So, und jetzt gehe ich mich nach einem Abend Pen&Paper Rollenspiel noch eine Runde mit FIFA "verblöden"

70

Samstag, 4. November 2006, 01:18

Schön, daß es Euch hier gefällt. Sind ja immer mehr Neulinge hier im Forum. Viellleicht sollte ich an dieser Stelle auch mal auf die Forentour hinweisen ;)
http://foren.xboxfront.com/thread.php?threadid=5155&sid=
(Schreibt mir auch ruhig mal, wie Ihr diesen Thread findet. Ich... ähh... leite es an Vince weiter ;) )

Ich habe viele Interessen, habe aber nur ein einziges Hobby: Videospiele. Ich bin seit ca. 18 Jahren dabei und habe die unterschiedlichsten Spiele, die unterschiedlichsten Genre kennen und lieben gelernt.

Die Jugendschutzdiskussion verfolge ich bereits seit seeligen Video Games (ja, die Zeitschrift) Zeiten. Ich glaube nicht, daß ein blutrünstiges Spiel einem halbwegs anständig erzogenen Jugendlichen schaden könnte. Dennoch begrüße ich die aktuelle Gesetzgebung und natürlich die USK - was Ihr sicherlich bereits gemerkt habt.
Wir müssen darauf hin arbeiten, daß Videospiele als Medium akzeptiert werden und den selben Stand genießen wie Filme, Bücher usw.
Für mich ist ein Videospiel Unterhaltung. Der Unterschied zum Film und zum Buch liegt darin, daß ich die Handlung aktiv beeinflussen kann. Ich kann in die Rolle verschiedener Charaktere schlüpfen, ich kann bedenkenlos auf ein Skateboard steigen, Fußball spielen, über den Nürburgring heizen und wie ein bekloppter Irrer durch die Gegend ballern, ohne das ich dabei mir, oder einem anderen Menschen schade.

Geistige Verwahrlosung gibt es schon seit Ewigkeiten, Videospiele nichtmal ein halbes Jahrhundert. Früher waren die Schuldigen Bücher und Musik. Jede Generation hatte mit ähnlichen Konflikten und Vorurteilen zu kämpfen. Die Diskussion an sich ist lächerlich, oder? Unsere Eltern hatten ähnliche Probleme, weil sie die Beatles toll fanden, oder die ganz harten die Rolling Stones. Unsere Großeltern wurden teilweise verfolgt und gedemütigt, weil sie die Hüften zu Swing und Jazz schwungen.
Ich möchte gerne wissen, warum diese Generationen aus der Vergangenheit nicht gelernt haben und diesem neuen Medium offen gegenüberstehen? Die meisten Kritiker und Populisten haben noch nicht mal eines der Videospiele, die sie unter Beschuss nehmen, gespielt. Sie nutzen die Gunst der Stunde sich ins rechte Licht zu rücken. Und Rechtspopulisten versuchen als Trittbrettfahrer ins Geschehen einzugreifen. Auf der Suche nach Wählerstimmen, oder einfach nur aus einem krankhaften Geltungsdrang. Das kann es nicht sein und es ist an uns diesen Menschen die Stirn zu bieten. Unsere Argumente können die haltlosen Beschuldigungen entkräften, wir können uns an Diskussionen wie dieser beteiligen und Flagge zeigen.

Macht Euch schlau über die aktuelle Gesetzgebung, der USK, der BPJM und nehmt diesen Menschen den Wind aus den Segeln.
Diskutiert auch mit Leuten, die mit dem Thema nichts zu tun haben, wenn sich die Gelegenheit bietet. Seid objektiv und höflich. Zeigt ihnen, daß wir eben keine hirnlosen Idioten sind. Sprecht das Thema im Unterricht an, bittet Lehrer das Thema an passender Stelle mit der Klasse zu besprechen. Liefert ihnen das nötige Hintergrundwissen.

Brutale Videospiele sind eine Randerscheinung, sie dienen in erster Linie volljährigen Menschen zur Unterhaltung. Wir sind mündige Bürger und wir wollen auch als solche behandelt werden. Ganz egal, welche Spiele wir spielen, oder nicht?
Gruß
Markus

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71

Samstag, 4. November 2006, 01:33

Und das man sich nicht ständig für sein Hobby rechtfertigen muss.
@ Soul: Besser hätte man es nicht sagen können, wirklich. :)

72

Samstag, 4. November 2006, 01:35

Zitat

Original von kkk-Didi
Hat er recht! Wer den ganzen Tag an der Kiste sitzt und zockt verdummt und vereinsamt auf Dauer! Es sollte immer ein gesundes Gleichgewicht herrschen, zwischen zocken/TV schauen und sich mit Freunden treffen, Unternehmungen machen einfach draußen sein halt. Wer mehr spielt als soziale Kontakte zu pflegen verdummt und vereinsamt auf lange Sicht.


Ach das sagen aber auch nur die die Online nix reissen.

Wenn mann nicht zocken kann dann lässt mann es is doch ok :laugh:

73

Samstag, 4. November 2006, 01:39

Zitat

Original von VerloK
Ach das sagen aber auch nur die die Online nix reissen.
Wenn mann nicht zocken kann dann lässt mann es is doch ok :laugh:


Naja, aber Videospiele sollten nicht den einzigen Lebensinhalt darstellen, oder ;)
Gruß
Markus

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74

Samstag, 4. November 2006, 12:20

Zitat

Original von VerloK

Zitat

Original von kkk-Didi
Hat er recht! Wer den ganzen Tag an der Kiste sitzt und zockt verdummt und vereinsamt auf Dauer! Es sollte immer ein gesundes Gleichgewicht herrschen, zwischen zocken/TV schauen und sich mit Freunden treffen, Unternehmungen machen einfach draußen sein halt. Wer mehr spielt als soziale Kontakte zu pflegen verdummt und vereinsamt auf lange Sicht.


Ach das sagen aber auch nur die die Online nix reissen.

Wenn mann nicht zocken kann dann lässt mann es is doch ok :laugh:


ich glaube du hast den kern des themas noch nicht ganz begriffen. vielleicht ist es so dass man bei onlinespielen etwas mehr "soziale kontakte" pflegt als bei singleplayerspielen. aber diese werden auf "lange sicht" ( @kkk-Didi ) nie ein würdiger ersatz für reale soziale kontakte, Freundschaft und dem Umgang mit Mitmenschen sein.
von daher stimme ich kkk-Didi vollkommen zu. es sollte mindestens ein gesundes Gleichgewicht herrschen. auch wenn die multiplayerspiele sich weiterentwickeln: es ist immer ein surreales virtuelles medium zwischen dir und deinem mitspieler durch das allein es unmöglich ist ein annähernd gesundes sozieles Verhältnis zu Mitmenschen zu erfahren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Stellar55« (4. November 2006, 12:22)


75

Samstag, 4. November 2006, 23:59

Zitat

Original von Stellar55

Zitat

Original von VerloK

Zitat

Original von kkk-Didi
Hat er recht! Wer den ganzen Tag an der Kiste sitzt und zockt verdummt und vereinsamt auf Dauer! Es sollte immer ein gesundes Gleichgewicht herrschen, zwischen zocken/TV schauen und sich mit Freunden treffen, Unternehmungen machen einfach draußen sein halt. Wer mehr spielt als soziale Kontakte zu pflegen verdummt und vereinsamt auf lange Sicht.


Ach das sagen aber auch nur die die Online nix reissen.

Wenn mann nicht zocken kann dann lässt mann es is doch ok :laugh:


ich glaube du hast den kern des themas noch nicht ganz begriffen. vielleicht ist es so dass man bei onlinespielen etwas mehr "soziale kontakte" pflegt als bei singleplayerspielen. aber diese werden auf "lange sicht" ( @kkk-Didi ) nie ein würdiger ersatz für reale soziale kontakte, Freundschaft und dem Umgang mit Mitmenschen sein.
von daher stimme ich kkk-Didi vollkommen zu. es sollte mindestens ein gesundes Gleichgewicht herrschen. auch wenn die multiplayerspiele sich weiterentwickeln: es ist immer ein surreales virtuelles medium zwischen dir und deinem mitspieler durch das allein es unmöglich ist ein annähernd gesundes sozieles Verhältnis zu Mitmenschen zu erfahren.


Ich habe, wie schon geschrieben 5 Jahre lang einen Onlineclan geleitet.
Teilweise haben wir in dieser Zeit 2 mal am Abend einen War gehabt und jedes zweite Wochenende mit der Manschaft auf ner Lan.
In der zeit kann man VIEL in sozialem Verhältniss lernen. Gerade durch die 72 Stundenlans etc auf kleinem Raum, die fahrten quer durch Deutschland etc. Auch durch die extremen Zeitlichen belastungen etc wird man geformt. Bei mir hat es einiges an Positiven eigenschaften gefördert.
Führungsfähigkeiten, Belastbarkeit etc all das hat sich erhöht. Und hat mich auch in meinem Beruf weitergebracht.
(Und als negativeffekt : Mein Bauch ist grösser geworden... scheiss FAST Food auf lans :) )

Aber wie schon gesagt wurde : Es ist einfach wichtig das man das Spielemedium nicht als zufluchtsort vor Realen Problemen sieht.

76

Sonntag, 5. November 2006, 08:30

Wo sind denn die ganzen Beiträge hin??
Oder bin ich jetzt total verblödet?? ?(
n!faculty @ www.faculty.de

ltl.vamp

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77

Sonntag, 5. November 2006, 10:27

Zitat

Original von eAxis.Bigben Devil
Wo sind denn die ganzen Beiträge hin??
Oder bin ich jetzt total verblödet?? ?(


Willst Du jetzt als Beispiel für das Topic in die Geschichte eingehen?
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78

Sonntag, 5. November 2006, 12:08

Ich bin seit den Start von Halo 2 in nem Onlineclan und in diesem sind auch viel meiner Freunde die ich vorher schon hatte. Durch die ganze Zockerein haben wir uns wieder mehr gesehen und auch vieles gemeinsam unternommen. Ich war mittlerweile schon 2 mal mit allen auf der GC und wenn ich in 2 Monaten übersiedel kommen extra 3 Mann aus DEUTSCHLAND nach österreich um mir zu helfen.

Also ich liebe die sozialen möglichkeiten des onlinezockens.

Ausserdem ist die Box vor allem auch ein netter ersatz für das Handy - KONFERENZSCHALTUNGEN in Halo 2 LOBBYS ;-)

79

Sonntag, 5. November 2006, 13:11

Zitat

Original von ltl.vamp

Zitat

Original von eAxis.Bigben Devil
Wo sind denn die ganzen Beiträge hin??
Oder bin ich jetzt total verblödet?? ?(


Willst Du jetzt als Beispiel für das Topic in die Geschichte eingehen?

ICh weiß nicht , aber ich war ganz fest der Meinung das hier noch andere Sachen standen.
Oder es war in einem anderen Thread zum gleichen Thema.
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Sonntag, 5. November 2006, 13:31

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