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1 821

Montag, 16. März 2009, 09:36

Naja gestern wurden bei Spiegel-TV erstmal Bilder zu Far Cry 2 gezeigt... natürlich nur die brutalsten Szenen und so zusammengeschnitten, als ob man im Spiel nichts anderes macht als einen cm zu gehen und dabei mindestens 400 Leute zu erschießen. Fakt ist jedoch, es gab Amokläufer schon lange Zeit vor den Computern- und Videospielen. Egal welches Medium man verbietet, das Internet wird immer etwas Zeigen können, wass diese Menschen antreibt.

der gute Prof. bei 3Sat hatte schon recht mit seiner Aussage! Ich stimme den Politikern nur in einem zu: Man muss dafür sorgen, dass Spiele altersgerecht verkauft werden, obwohl das alles andere als möglich sein wird, da es immer Eltern geben wird, die ihre Pflicht auf die leichte Schulter nehmen. Der erste Punkt in diesem Zusammenhang sollte ein verschärftes Waffengesetz sein, ähnlich wie in UK. Games töten keine Menschen, es sei denn man wurde von einem Arcade-Automaten erschlagen...

YDavidY

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1 822

Montag, 16. März 2009, 10:35

Moin,
erstmal ein freundliches ,,Hallo" an alle, da es mein erster Beitrag hier ist!

Ich verfolge solche Diskussionen nun schon sehr lange, und muss immer wieder festellen das die Eltern (meistens) komplett aus der Verantwortung gezogen werden, Videospiele sollen das angerichtet haben? Quatsch, Waffen sind es die töten nicht Videospiele! Das unsere Jugend heute so Gewalt bereit ist liegt nicht an den Filmen oder Videospielen, sondern daran das
Die meistens keine Perspektiven haben, Eltern die nicht zuhören wollen und Lehrer die einfach keine Lust mehr haben sich mit den Jugendlichen auseinander zu setzten. Es fehlt den Jugendlichen einfach an Erziehung und Disziplin sowie klare Linie im Leben. Und für den Medien und unsere Politiker ist das natürlich immer ein gefundenes Fressen, viele Menschen sind nun mal so gebaut den einfachsten Weg als den richtigen zu sehen, deswegen werden weder die Eltern noch das Umfeld ins Visier genommen sondern erstmal wieder die Spiele, denn sie habe keine Wiederworte, Spiele verbietet man und denkt es wird alles besser…Haken an der Sache? Wird es nicht!

Wenn ich da meine Kindheit denke, die auch noch nicht ganz so lange her ist(20), dann kommt mir allerdings auch das grübeln... Seit dem ich 4! bin habe ich meine Freizeit vor dem SNES,N64,Playstation und heute PC und Xbox verbracht, und selbst dort habe ich spiele gespielt die lange nicht dem entsprachen was für mein Alter richtig war z.B Soldier of Fortune...
Muss dazu sagen habe am PC nicht nur gespielt sondern mich mit der Technik sowie Programmen beschäftigt.
Dennoch bin ich Altenpfleger geworden und leb nicht mehr bei Mutti…

Don_Vito

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1 823

Montag, 16. März 2009, 11:14

Toller Artikel, der ausmahmsweise sagt, das es nicht an den Spielen, sondern den Eltern und dem Umfeld liegt: KLICK

Zitat

Getötet hat Tim K. mit einer Pistole – nicht mit der Maustaste. Wer jetzt laut ein Verbot von Killerspielen fordert, ignoriert die Notwendigkeit ganz anderer Debatten.
"Don't eat the fucking candy!"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Don_Vito« (16. März 2009, 11:15)


1 824

Montag, 16. März 2009, 12:47

Gruß
Markus

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Saschi

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Beruf: Personal Trainer zum erlernen verschiedenster Techniken des Ellenbogen leckens.

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1 825

Montag, 16. März 2009, 12:55

So recht ich dir da gebe aber...


Die Debatte über gewaltverherrlichende und suchtgefährdende Computerspiele erhält neuen Auftrieb, nachdem die Ergebnisse einer Studio des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) bekannt wurden. Das meldet Heise.de.

Das Institut des Kriminologen und ehemaligen niedersächsischen Justizministers Christian Pfeiffer legt heute eine Untersuchung vor, nach der über 14.000 Neuntklässler nach medizinischen Kriterien süchtig nach Computerspielen sind; mehr als 23.000 Jugendliche sollen darüberhinaus stark gefährdet sein.

Zu einer Abhängigkeit würde ausuferndes Spielen allein noch nicht führen, doch würde das Spielen von Online-Rollenspielen das Risiko verstärken. Vor allem gelte das für World of Warcraft.

Die niedrsächsische Sozialministerin Ross-Luttmann will den suchtgefährdenden Spielen den Kampf ansagen, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt. Das Ziel ist, in Zukunft Programme wie das Online-Rollenspiel World of Warcraft für Jugendliche zu verbieten.

Die Bewertungskriterien sollen möglichst schnell geändert werden, nach denen die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) die Altersfreigabe von Computerspielen bestimmt. Dazu will Ross-Luttmann ein Konzept vorlegen, was noch mit den Ländern abgestimmt werden müsste. Suchtgefährdende Spiele dürften dann nur noch an Erwachsene verkauft werden.
Die USK prüft bislang nur, ob die Darstellungen von Gewalt und Sexualität mit dem Jugendschutz vereinbar sind.

Auch in den Diskussionen um die Ursachen des Amoklaufs in Winnenden stehen die sogenannten "Killerspiele" weiterhin im Zentrum der Aufmerksamkeit. Der stellvertretende brandenburgische CDU-Vorsitzende und Innenexperte Sven Petke fordert eine Gesetzesänderung beim Waffenrecht und ein Verbot gewaltverherrlichender Videospiele.

Offenbar habe der problemlose Zugang des 17-jährigen Täters zu einer legalen Schusswaffe erst dessen Taten möglich gemacht, sagte Petke gegenüber der dpa. Behörden müsse es erlaubt sein, die Einhaltung des gesetzlichen Waffenrechts ohne Ankündigung auch in privaten Räumen zu kontrollieren. Dieselbe Position vertrat auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Wochenende.

Petke verlangte auch ein Verbot für Videospiele, die Gewalt verherrlichen. Offenbar seien die jugendlichen und heranwachsenden Amokläufer gleichzeitig Konsumenten dieser von Gewalt beherrschten Spiele. 'Diese Machwerke gehören verboten.'

Auch im Internet müsse dieses Verbot durchgesetzt werden, wobei die betreffenden Dienstleister in der Pflicht stünden. 'Die Zeit der Ausflüchte ist vorbei. Wir brauchen entsprechende Web-Filter, die von den Internet- Providern betrieben werden', so Petke.

Quelle: Gamefront.de
"The Trail is the thing, not the end of the trail. Travel too fast and you miss all you are traveling for."
Louis L. Amour

1 826

Montag, 16. März 2009, 13:04

Zitat

Original von Saschi
So recht ich dir da gebe aber...


Die Debatte über gewaltverherrlichende und suchtgefährdende Computerspiele erhält neuen Auftrieb, nachdem die Ergebnisse einer Studio des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) bekannt wurden. Das meldet Heise.de.


Was für eine Studie? Wer wurde wie getestet? Wer hat die Daten ausgewertet? Und und und und und.

Laut einer Studie habe ich den schönsten Schwanz der Welt! (Stimmt nicht, es gibt keine Studie, aber behaupten kann ich vieles!)

Zitat


Das Institut des Kriminologen und ehemaligen niedersächsischen Justizministers Christian Pfeiffer legt heute eine Untersuchung vor, nach der über 14.000 Neuntklässler nach medizinischen Kriterien süchtig nach Computerspielen sind; mehr als 23.000 Jugendliche sollen darüberhinaus stark gefährdet sein.


Ich könnte jetzt wieder von Alkohol und Zigaretten anfangen, aber das sind zwei paar Schuhe.

Herrn Pfeiffer kenne ich aus den Medien seit mehr als 7 Jahren. Nicht einmal hat er sich vor der Öffentlickeit sachlich verhalten und fundierte Argumente gebracht. Schlimmer noch: Er berücksichtigt klar auf der Hand liegende Fakten nicht!

Aus diesem Grunde ist Herr Pfeiffer in meinen Augen kein geeigneter Ansprechpartner, was die Diskussion über mögliche schädliche Auswirkungen von Gewaltspielen angeht.

Zitat


Zu einer Abhängigkeit würde ausuferndes Spielen allein noch nicht führen, doch würde das Spielen von Online-Rollenspielen das Risiko verstärken. Vor allem gelte das für World of Warcraft.

Die niedrsächsische Sozialministerin Ross-Luttmann will den suchtgefährdenden Spielen den Kampf ansagen, wie die Hannoversche Allgemeine Zeitung schreibt. Das Ziel ist, in Zukunft Programme wie das Online-Rollenspiel World of Warcraft für Jugendliche zu verbieten.


Trittbrettfahrer! Jetzt hat die bescheidene Öffentlichkeit wieder ein offenes Ohr für Verbotsforderungen. Aber warum heißt es "Vor allem gelte das für World of Warcraft." - das gilt für alle Online Rollenspiele, in vollem Umfang!


Das diese Spiele eine psychische Abhängigkeit verursachen können, liegt auf der Hand!

Und da wir so gerne Äpfel mit Birnen vergleichen: In Zukunft darfst Du zwei Jahre lang Bier saufen und Kette rauchen, um mit 18 elendig am Krebs zu verrecken. Schade, dass WoW erst ab 18 freigegeben ist, damit hättest Du Dir den Rest geben können.
Gruß
Markus

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1 827

Montag, 16. März 2009, 13:11

Es ist doch immer wieder merkwürdig... es gibt so viele Studien und alle sakommen zu einem anderen Schluss... mal ist ein Spiel nicht gefährdenter als ein Film und mal sind sie der Grund allen Übels...

Ich persönlich verstehe nicht, warum alle Games die Gewalt darstellen verboten werden sollen, aber Filme die gleich viel oder gar mehr Gewalt zeigen, vollkommen ausser Acht gelassen werden. Deutschland hat schon jetzt eines der strengsten Institute zur Altersbestimmung eines Videospiels. Dabei wäre es zu diesem Amoklauf wohl nicht so leicht gekommen, wenn der Vater des Jungen seine Waffen richtig weggeschlossen hätte.

Es ist wirklich schrecklich was dort geschehen ist aber Computergames haben daran keine Schuld, sondern die mangelnde Sicherung der Waffe.

1 828

Montag, 16. März 2009, 13:16

Zitat

Original von Mirko Burmeister
Es ist doch immer wieder merkwürdig... es gibt so viele Studien und alle sakommen zu einem anderen Schluss... mal ist ein Spiel nicht gefährdenter als ein Film und mal sind sie der Grund allen Übels...


Erstmal: Wo finde ich diese Studien? Wo bekomme ich die Informationen, wie die Ergebnisse der Studie erhoben wurden?
Wenn ich die Daten einer studie auswerte, dann geschieht das selten, weil ich wissen will, was diese Spiele auslösen, sondern weil ich beweisen will, dass sie entweder harmlos sind (wovon ich persönlich ausgehe), oder im Gegenteil, Schaden anrichten.

Wir sehen also, dass die Ergebnisse einer Studie keineswegs Gesetz sind.

Zitat

Es ist wirklich schrecklich was dort geschehen ist aber Computergames haben daran keine Schuld, sondern die mangelnde Sicherung der Waffe.


Ein sehr gutes Argument, des es zeigt, wie wenig wir Spieler uns von den Befürwortern eines Verbotes unterscheiden: Die mangelnde Sicherung der Waffe kann nicht die Ursache für das Vorgehen von Tim K. gewesen sein. Wäre es so gewesen hätten wir, gerade in den vereinigten Staaten, tausende von ähnlichen Taten täglich!
Gruß
Markus

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoulRISE« (16. März 2009, 13:18)


1 829

Montag, 16. März 2009, 13:23

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von Mirko Burmeister
Es ist doch immer wieder merkwürdig... es gibt so viele Studien und alle sakommen zu einem anderen Schluss... mal ist ein Spiel nicht gefährdenter als ein Film und mal sind sie der Grund allen Übels...


Erstmal: Wo finde ich diese Studien? Wo bekomme ich die Informationen, wie die Ergebnisse der Studie erhoben wurden?
Wenn ich die Daten einer studie auswerte, dann geschieht das selten, weil ich wissen will, was diese Spiele auslösen, sondern weil ich beweisen will, dass sie entweder harmlos sind (wovon ich persönlich ausgehe), oder im Gegenteil, Schaden anrichten.

Wir sehen also, dass die Ergebnisse einer Studie keineswegs Gesetz sind.

Zitat

Es ist wirklich schrecklich was dort geschehen ist aber Computergames haben daran keine Schuld, sondern die mangelnde Sicherung der Waffe.


Ein sehr gutes Argument, des es zeigt, wie wenig wir Spieler uns von den Befürwortern eines Verbotes unterscheiden: Die mangelnde Sicherung der Waffe kann nicht die Ursache für das Vorgehen von Tim K. gewesen sein. Wäre es so gewesen hätten wir, gerade in den vereinigten Staaten, tausende von ähnlichen Taten täglich!


Das ist es ja, was den Pfeiffer so unglaubwürdig Macht. Er macht seine Studien fast nie zugänglich und verweißt immer auf irgendwelche Studien aus den USA, ohne jemals Ross und Reiter zu nennen. Am lustigsten ist ja, dass er anhand von Fragebögen eine Sucht ermitteln möchte. :wall: Wie kann man denn so eine "Studie" auch nur annähernd ernst nehmen. Und rein zufällig schüttelt er diese genau jetzt aus dem Ärmel.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »AlterEgoRocker« (16. März 2009, 13:34)


1 830

Montag, 16. März 2009, 13:26

Zitat

Original von AlterEgoRocker
Das ist es ja, was den Pfeiffer so unglaubwürdig Macht. Er macht seine Studien fast nie Zugänglich und weißt immer auf irgendwelche Studien aus den USA, ohne jemals Ross und Reiter zu nennen. Am lustigsten ist ja, dass er anhand von Fragebögen eine Sucht ermitteln möchte. :wall: Wie kann man denn so eine "Studie" auch nur annähernd ernst nehmen. Und rein zufällig schüttelt er diese genau jetzt aus dem Ärmel.


Also ist nicht Pfeiffer das Problem, sondern, dass man ihn ernst nimmt, obwohl er ganz offensichtlich (mit Fakten belegbar) als Authorität auf diesem Gebiet nicht geeignet ist!
(Edit: UND GENAU DAS TUN WIR, INDEM WIR AUF SEINE THESEN UND VORSCHLÄGE EINGEHEN! Versteht Ihr das?!)

Ergo: Was Pfeiffer sagt (in dieser Debatte) ist falsch!

Dafür reichen zwei, drei konkrete Beispiele und das Ding ist gegessen. Es ist armseelig, dass wir ihm für seine Schlussfolgerungen ein Forum bieten und jeder kritische Journalist müsste das begreifen und daraus die Konsequenzen ziehen!
Gruß
Markus

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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SoulRISE« (16. März 2009, 13:27)


1 831

Montag, 16. März 2009, 13:27

Da magst du recht haben aber wenn jemand so labiles wie Tim K. ohne Probleme an eine Schusswaffe gelangen kann, darf man sich nicht über die Konsequenzen wundern... auch wenn das hart klingen mag. Was die Studien betrifft, glaube ich denen so viel wie der Bildzeitung (also gar nicht)

Sicherlich wird die Schuld hin und her geschoben aber ein Verbot von "Killerspielen" wird nichts an der Tatsache ändern, dass es in Zukunft wieder zu so einer Tat kommen könnte...

1 832

Montag, 16. März 2009, 13:28

Zitat

Original von Mirko Burmeister
Da magst du recht haben aber wenn jemand so labiles wie Tim K. ohne Probleme an eine Schusswaffe gelangen kann, darf man sich nicht über die Konsequenzen wundern... auch wenn das hart klingen mag. Was die Studien betrifft, glaube ich denen so viel wie der Bildzeitung (also gar nicht)


In dem Fall darf er noch nichtmal Zugang zur Besteckschublade haben.
Gruß
Markus

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1 833

Montag, 16. März 2009, 13:42

Zitat

Original von Mirko Burmeister
Da magst du recht haben aber wenn jemand so labiles wie Tim K. ohne Probleme an eine Schusswaffe gelangen kann, darf man sich nicht über die Konsequenzen wundern... auch wenn das hart klingen mag. Was die Studien betrifft, glaube ich denen so viel wie der Bildzeitung (also gar nicht)

Sicherlich wird die Schuld hin und her geschoben aber ein Verbot von "Killerspielen" wird nichts an der Tatsache ändern, dass es in Zukunft wieder zu so einer Tat kommen könnte...


Ich sehe das Problem weder in den Killerspielen, noch in der Zugänglichkeit von Waffen. Ja, vielleicht wäre es nicht zum Amoklauf gekommen, wenn die Waffe nicht frei rumgelegen hätte. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass sich in dem Jungen ein massiver Hass und eine Menge Verzweiflung angestaut haben muss. Da muss man ansetzen. Wo werden denn Kinder hier im Land noch richtig gefördert, ohne dass man super-talentiert ist? Warum gibt es fast nirgenswo vernünftigen Kunst-, Musik- und Sportunterricht? Warum muss man 30 Kinder und Jugendliche in ein Klassenzimmer zwängen?
Kein wunder, dass sich da nur die Starken durchsetzen und die Schwachen untergehen.

1 834

Montag, 16. März 2009, 14:00

Da stimme ich dir voll und ganz zu Altegorocker :) und Soul, ich denke du weißt wie ich es meinte ;) zum Amoklauf haben sicherlich viele Faktoren geführt, die wohl Niemand gänzlich ergründen kann.

Dennoch sollte der eigentliche Fokus nicht nur auf Computerspiele liegen, sondern das gesamte Bild betrachtet werden. Bleibt zu hoffen, dass es nicht noch einmal zu einem solchen Amoklauf kommen wird.

1 835

Montag, 16. März 2009, 14:27

Zitat

Original von Mirko Burmeister
Da stimme ich dir voll und ganz zu Altegorocker :) und Soul, ich denke du weißt wie ich es meinte ;) zum Amoklauf haben sicherlich viele Faktoren geführt, die wohl Niemand gänzlich ergründen kann.


Kann man nicht? Ich denke schon, aber in der Öffentlichkeit wird eben dies nicht gemacht.
Einige Menschen in unserer Gesellschaft, nicht wenige, die verlieren! Das kann unterschiedliche Gründe haben.
Aber beschränken wir uns auf unsere "Zielgruppe":
- Sie werden von ihren Mitmenschen auf unterschiedliche Arten gequält (Stichwort: Mobbing an Schulen)
- Sie haben keine Zukunftsperspektive
- Sie sind geistig krank (sic!), oder in irgendeiner Art und Weise gestört.
- Sie sind empfänglich für diverse kranke Medien.

(Kurz und knapp, das Thema geht natürlich weitaus tiefer!)

Ein gesellschaftliches Problem? Mit Sicherheit!


Zitat


Dennoch sollte der eigentliche Fokus nicht nur auf Computerspiele liegen, sondern das gesamte Bild betrachtet werden. Bleibt zu hoffen, dass es nicht noch einmal zu einem solchen Amoklauf kommen wird.


Richtig, der Fokus darf überhaupt nicht auf Medien oder Sportarten liegen, denn das lenkt von den eigentlichen Problemen ab!
Gruß
Markus

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1 837

Montag, 16. März 2009, 17:23

Zitat

Original von SniKKaz
Ich wander aus! Ich habs satt! :wall:


Ich empfehle Australien, oder Japan :)
Gruß
Markus

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1 838

Montag, 16. März 2009, 17:35

Zitat

Original von SoulRISE

Zitat

Original von SniKKaz
Ich wander aus! Ich habs satt! :wall:


Ich empfehle Australien, oder Japan :)


Ja, gefällt mir. Wollen wir beide abhauen? :biglaugh:

1 839

Montag, 16. März 2009, 17:44

Zitat

Original von SniKKaz
Seehofer will neuen Verbotsantrag für "Killerspiele" vorbereiten

Ich wander aus! Ich habs satt! :wall:


Zitat

"die ebenfalls dieser Meinung sind und Ego-Shooter für "verzichtbar" halten"


klar, wenn ich dieser Aktivität nich nachgehe und keine Ahnung drüber hab könnt ich auch drauf verzichten

:smeissweg: :smeissweg: :smeissweg:

1 840

Montag, 16. März 2009, 17:48

Ich kann auch auf gewaltätige Egoshooter verzichten, ich zock eh seit Wochen nur Skate 2 :biglaugh:

Aber Australien hat noch strengere Jugendschutzgesetze, erinnerst Du Dich daran, welche Volksgruppe kein Blut in GTA sieht? ;)
Gruß
Markus

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